Nach Brustkrebs bei Frauen und Prostatakrebs bei Männern ist Darmkrebs die häufigste Krebsart in Deutschland. Auch wenn die Therapien immer besser werden und die Heilungschancen steigen, ist die Diagnose Krebs für Patienten und Angehörige ein Schock. Die Entwicklung depressiver Symptome ist in diesem Zusammenhang nicht selten.
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Laienverständliche Versionen ärztlicher Leitlinien sind im Leitlinienprogramm Onkologie verpflichtend. Jetzt steht die neue Patientenleitlinie "Psychoonkologie - Psychosoziale Unterstützung für Krebspatienten und Angehörige" bis zum 14.04.2015 zur öffentlichen Konsultation im Internet bereit. Betroffene, Interessierte und Experten sind eingeladen, den Text kritisch zu lesen und dem Redaktionsteam ihre Kommentare zu schicken.
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In Deutschland bestehen im internationalen Vergleich immer noch erhebliche Defizite in der Palliativversorgung. Die Nationale Akademie der Wissenschaften Leopoldina und die Union der deutschen Akademien der Wissenschaften empfehlen deshalb Maßnahmen, um eine qualitativ hochwertige, flächendeckende und evidenzbasierte Palliativversorgung zu erreichen.
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In Sachsen erkranken laut aktuellen Zahlen des gemeinsamen Krebsregisters der ostdeutschen Bundesländer 45% aller Männer und 36% aller Frauen im Laufe ihres Lebens an Krebs, die meisten davon im höheren Lebensalter. Dabei sind Brustkrebs, Darmkrebs und das Prostatakarzinom die am häufigsten auftretenden Erkrankungen. Die Sterberaten sind beim Lungenkrebs und beim Melanom am höchsten.
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In Deutschland bestehen im internationalen Vergleich immer noch erhebliche Defizite in der Palliativversorgung. Die Nationale Akademie der Wissenschaften Leopoldina und die Union der deutschen Akademie der Wissenschaften haben deshalb eine Stellungnahme erarbeitet, in der Wege in eine qualitativ hochwertige und flächendeckende Palliativversorgung aufgezeigt werden.
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Das Ergebnis des diesjährigen Psychotherapeutentags spaltet die Berufsgruppe. Der Berufsverband dgkjpf warnt vor verheerenden Konsequenzen einer Ausbildungsreform und appelliert an Bundesgesundheitsminister, dass die Bundesregierung diesen Mehrheitsbeschluss nicht als Auftrag versteht und stattdessen die bewährte Psychotherapeutenausbildung schützt bzw. für alternative Konzepte offen bleibt.
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Als ein Amerikanischer Politiker sich gegen die Einführung der Krankenversicherungspflicht wandte, argumentierte er: „Ich hatte Prostatakrebs. Ich wurde behandelt. Meine 5-Jahres-Überlebenswahrscheinlichkeit ist 81%: Wäre ich in Großbritannien, mit einem verstaatlichten Gesundheitssystem behandelt worden, würde sie nur 44% betragen.“ Ist das nicht ein starkes Argument gegen das verstaatlichte System? Nein, sagt Gigerenzer und begründet warum: Überlebensraten sind irreführend und sagen nichts über den tatsächlichen Nutzen einer Maßnahme aus. Weiterlesen
Die Lage der ambulanten psychotherapeutischen Versorgung ist prekär: Menschen mit psychischen Erkrankungen müssen in Deutschland oftmals zu lange auf eine Therapie warten, die Fachärzte beklagen eine Unterversorgung und die Finanzierung richtet sich nicht nach den Patientenbedürfnissen. Die DGPPN fordert deshalb von der Selbstverwaltung eine bedarfsgerechte Steuerung und eine Stärkung der von Fachärzten getragenen Psychotherapie im Rahmen einer grundlegenden Neustrukturierung der ambulanten Versorgung. Weiterlesen
FacharztProgramm der AOK Baden-Württemberg, Bosch BKK und MEDI Baden-Württemberg unterstützt die schnelle Versorgung von psychisch Kranken, denn nach Angaben des Robert Koch-Instituts leiden jährlich rund ein Drittel der Menschen in Deutschland an psychischen Erkrankungen. Weiterlesen
Immer mehr Menschen erhalten die Diagnose Krebs. Etwa ein Drittel der Betroffenen leidet so sehr unter der Erkrankung, dass sie psychologische Hilfe benötigen. Doch bundesweit werden noch nicht alle Patienten adäquat und nach den gleichen Qualitätsstandards versorgt. Weiterlesen
Anlässlich des Weltkrebstags am 4. Februar 2014 stellt die Sächsische Krebsgesellschaft fest, dass das Thema „Krebs“ nach wie vor tabuisiert wird und die psychosoziale Versorgung von krebskranken Menschen und deren Angehörigen immer noch nicht ausreichend ist. Trotz aktiver Umsetzung des Nationalen Krebsplans in Sachsen, der u.a. eine angemessene psychoonkologische Versorgung für jeden Krebspatienten vorsieht, erreicht dieses Angebot noch nicht alle Betroffenen. Die Sächsische Krebsgesellschaft sieht hier noch viel Aufklärungsbedarf. Weiterlesen