Das Leitlinienprogramm Onkologie hat im Dezember 2016 eine Aktualisierung der S3-Leitlinie zur „Früherkennung, Diagnose und Therapie der verschiedenen Stadien des Prostatakarzinoms“ vorgelegt. Die neue Version entstand unter der Federführung der Deutschen Gesellschaft für Urologie; die Evidenzaufbereitung wurde durch das Ärztliche Zentrum für Qualität in der Medizin (ÄZQ) durchgeführt.
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S3-Leitlinien sind evidenz- und konsensbasiert und von höchster Qualität: Mit der „S3-Leitlinie Harnblasenkarzinom; Früherkennung, Diagnose und Therapie der verschiedenen Stadien“ bringt die Deutsche Gesellschaft für Urologie e.V. (DGU), nach den S3-Leitlinien zum Prostatakarzinom und zum Nierenzellkarzinom, nun die dritte Leitlinie höchster Klassifikation an den Start.
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Die seit einigen Jahren kontinuierlich steigende Anzahl verfügbarer Arzneimittel in der Hämatologie und Onkologie eröffnet viele neue Behandlungsperspektiven. Gleichzeitig stellt sie die behandelnden Ärztinnen und Ärzte vor große Herausforderungen. Neben dem Text der Zulassung sind Ergebnisse weiterer Studien, Leitlinien sowie externe Vorgaben bei Therapieberatung und Verordnung zu berücksichtigen.
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Die Fachgesellschaften und Verbände in der Schmerzmedizin haben Struktur- und Qualitätskriterien für schmerzmedizinische Einrichtungen entwickelt, die dazu beitragen sollen, die Versorgung von Schmerzpatienten in Deutschland zu verbessern. Unter anderem soll der Kriterienkatalog über die Klassifizierung der verschiedenen Einrichtungen die Basis für eine Bedarfsplanung in der schmerzmedizinischen Versorgung schaffen.
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Der "Qualitätssicherung in der Hospiz- und Palliativversorgung kommt zukünftig eine überragende Bedeutung zu." unterstreicht Prof. Dr. Lukas Radbruch, Präsident der Deutschen Gesellschaft für Palliativmedizin (DGP), anlässlich des vom Bundesgesundheitsministerium vorgelegten Entwurfs eines Hospiz- und Palliativgesetzes. Die DGP begrüßt das Gesetzesvorhaben in einer aktuellen Stellungnahme ausdrücklich.
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Für den AOK-Vorstand gibt es schon heute funktionierende praktische Ansätze, auf denen die Politik eine qualitätsorientierte Klinikreform aufbauen kann. Als Beispiel nennt Deh die Zertifizierung von Zentren zur Behandlung von Brust- oder Darmkrebs. Hier hätten die Beteiligten durch freiwilliges Engagement bereits ein gutes Stück des Weges zurückgelegt. Würde man diesen Ansatz konsequent weiterverfolgen und nur die zertifizierten Zentren für die Behandlung vorsehen, hätten Patienten und gute Kliniken davon schnell einen Nutzen, ist Uwe Deh, Vorstand des AOK-Bundesverbandes, überzeugt.
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Unter dem Titel "Die neue Waffe gegen Prostatakrebs" berichtet das Wochenmagazin FOCUS in der Print-Ausgabe 5/2015 über eine neue Methode zur Behandlung des Prostatakrebses, bei der angeblich "mit ultrakurzen Stromstößen Tumorzellen zerstört werden können". Die sogenannte "Irreversible Elektroporation" (IRE) sei eine „schonende“ Methode, die beim Prostatakrebs Potenz und Schließmuskelfunktion nicht beeinträchtige und bei der "die Harnröhre ebenso erhalten bleibt wie die Erektionsfähigkeit", heißt es weiter in dem Artikel. Weiterlesen
"Die Einführung der Pflege-Transparenz war und bleibt ein richtiger Weg". Dies erklärt Dr. Peter Pick, Geschäftsführer des MDS angesichts des Starts der Pflegenoten vor fünf Jahren. "Die begrenzte Aussagekraft der Pflegenoten ist Ergebnis des Verhandlungsprozesses. Den Leistungserbringern ist es erfolgreich gelungen, die Pflegenoten weich zu spülen. Weiterlesen
Zur Eröffnung des 117. Deutschen Ärztetages in Düsseldorf fordert der Verband der Ersatzkassen e. V. (vdek) die Vertreter der Ärzteschaft auf, eine ehrliche Debatte über das Thema Qualität in der medizinischen Versorgung zu führen. „Um bessere Qualität in der stationären und ambulanten Versorgung zu erreichen, brauchen wir Mut zum Handeln“, so Ulrike Elsner, Vorstandsvorsitzende des vdek. Weiterlesen
„Unsere Mitarbeiter leisten rund um die Uhr Außergewöhnliches für ihre Patienten und dies verdient Anerkennung und Wertschätzung“, erklärte der Vize-Präsident der Krankenhausgesellschaft Nordrhein-Westfalen (KGNW), Joachim Finklenburg, bei der zentralen Auftaktveranstaltung der NRW-Kliniken im Marien Hospital in Düsseldorf. Die bundesweite Kampagne der Krankenhäuser steht unter dem Leitsatz „Wann immer das Leben uns braucht.“ Weiterlesen
„Die Qualitätsunterschiede an deutschen Krankenhäusern sind immens“, sagt Johann-Magnus v. Stackelberg, stv. Vorstandsvorsitzender des GKV-Spitzenverbandes, gegenüber der „Welt am Sonntag“. „Wir haben ein Problem vor allem mit kleinen Kliniken und zwar nicht so sehr mit denen auf dem Land, sondern eher im städtischen Raum.“ Weiterlesen