Die Anwendung theranostischer Konzepte basiert auf dem Wissen der Nuklearmedizin und der molekularen Bildgebung. Theranostik in der Nuklearmedizin beschreibt das Prinzip, eine Krankheit mit einem diagnostischen Radiopharmakon bildgebend darzustellen und Patientinnen sowie Patienten mit einem chemisch ähnlichen therapeutischen Radiopharmakon zu therapieren.
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"In der aktuellen Diskussion über Kassenfachärzte und Wahlärzte wird oftmals wenig berücksichtigt, dass es in Österreich medizinische Sonderfächer gibt, die aufgrund fehlender Kassenverträge keine wahlärztliche Verrechnungsmöglichkeiten haben. Diese Möglichkeit ist Fachärztinnen und Fachärzten für Nuklearmedizin im Gegensatz zu Deutschland bislang verwehrt", bestätigt Univ.-Doz. Dr. Hans-Jürgen Gallowitsch.
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Schilddrüsenkrebs gehört zu den selteneren Krebsarten. Die allermeisten Formen sind gut behandelbar und haben eine sehr gute Prognose. Einige seltenere Formen sind jedoch wesentlich aggressiver in ihrem Wachstum und sprechen oft nicht gut auf die Behandlung mit den bisher bekannten Therapien an. Aktuelle Forschungen zur Analyse des Genoms dieser Tumoren liefern jetzt neue Einsichten in die Krebsentstehung und bieten aus Sicht der Deutschen Gesellschaft für Endokrinologie (DGE) Anhaltspunkte für neue Therapieansätze.
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Die Ärzteorganisation IPPNW sieht die drastische Erhöhung der radioaktiven Strahlenbelastung an den Katastrophenreaktoren in Fukushima mit großer Sorge. Auch im Hinblick auf die gesundheitlichen Folgen gibt es keinen Grund zur Entwarnung.
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