Kronos Bio, Inc. und Invivoscribe, ein weltweiter Anbieter von Diagnostik-Kits und Dienstleistungen für die Onkologie, gaben ihre Vereinbarung zur Entwicklung eines begleitenden Companion Diagnostikums (Cdx) zur Verwendung mit dem Prüfpräparat Entospletinib von Kronos Bio bekannt. Entospletinib ist der führende klinische Wirkstoff von Kronos Bio, der sich derzeit in der laufenden Phase-3-Zulassungsstudie AGILITY zur Behandlung von neu diagnostizierter NPM1-mutierter akuter myeloischer Leukämie (AML) befindet.
Weiterlesen
Zu den häufigsten Bluterkrankungen des Alters gehören Myelodysplastische Syndrome (MDS). Sie umfassen eine Reihe von Erkrankungen des Knochenmarks, bei denen zu wenig funktionstüchtige Blutzellen gebildet werden. Außerdem weisen sie ein bis zu 30 prozentiges Risiko auf, in eine sekundäre akute myeloische Leukämie (sAML) überzugehen.
Weiterlesen
In Deutschland erkranken jährlich etwa 13.700 Menschen an Blutkrebs (Leukämie). Dabei ist die Akute Myeloische Leukämie (AML) mit 23 Prozent aller Leukämiefälle die zweithäufigste Leukämieform, die unbehandelt innerhalb von Wochen bis Monaten zum Tod führt. Ein gut getarnter Subtyp der Akuten Myeloischen Leukämie (AML) – der häufigsten Form akuter Leukämien bei Erwachsenen – eröffnet neue Möglichkeiten für gezielte Therapien und könnte Rückfälle künftig verhindern.
Weiterlesen
imh verlieh am 10. Mai 2022 erneut den YOUNG PHARMA AWARD für Nachwuchsprojekte in der Pharmabranche im Renaissance Hotel Wien. Die hochkarätig besetzte Veranstaltung „pharmaKON future“ bot den idealen Rahmen, um eine Brücke zwischen Pharmabranche und Nachwuchstalenten zu bauen.
Weiterlesen
Der Europäische Forschungsrat ERC fördert mit seinen „Advanced Grants“ visionäre Projekte der grundlagenorientierten Forschung. In diesem Jahr zeichnete der Rat den Krebsforscher Andreas Trumpp, Abteilungsleiter am Deutschen Krebsforschungszentrum (DKFZ) und Direktor der HI-STEM* gGmbH, mit der renommierten Forschungsförderung aus.
Weiterlesen
Das Protein namens „MYB“ spielt bei der akuten myeloischen Leukämie (AML) und möglicherweise anderen Leukämien eine bedeutende Rolle. Ein Forschungsteam der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster hat im Rahmen eines von der Wilhelm Sander-Stiftung geförderten Forschungsprojektes neue Erkenntnisse zum MYB-Protein und dessen Hemmung als möglichem therapeutischem Ansatzpunkt gewonnen.
Weiterlesen
Bei Akuter myeloischer Leukämie (AML) handelt es sich um die häufigste und auch tödlichste Form der Leukämie bei Erwachsenen. Ein Drittel aller AML Fälle weisen eine bestimmte Mutation in dem Gen auf, das für die Rezeptor-Tyrosinkinase FLT3 (Fms like tyrosine kinase 3) kodiert. Wissenschafter:innen der Abteilung für Funktionelle Krebsgenomik der Vetmeduni konnten nun in internationaler Zusammenarbeit neue Optionen für AML-Therapien vorbringen. Im Fokus: Das synergetische Zusammenwirken der Inhibitoren Ispinesib und Cabozantinib.
Weiterlesen
Vergleichsweise häufige Variationen im Erbgut erhöhen das Risiko, dass ein Mensch im Laufe seines Lebens an einer akuten myeloischen Leukämie (AML) erkrankt. Dies konnte ein internationales Forscherteam erstmals in der bislang größten AML-Studie zeigen. Geleitet wurde die Studie von Forschenden der Newcastle University, der Icahn School of Medicine at Mount Sinai (ISMMS, New York), des Universitätsklinikums Carl Gustav Carus Dresden und am Nationalen Centrum für Tumorerkrankungen Dresden (NCT/UCC).
Weiterlesen
Forscher des britischen Wellcome Trust Sanger Institute und der Ulmer Universitätsklinik für Innere Medizin III arbeiten an einer umfangreichen Wissensdatenbank, die eine personalisierte Therapie der AML ermöglicht. Wird ein AML-Patient neu diagnostiziert, können seine Ärzte künftig die Datenbank nach ähnlichen Fällen durchsuchen und so auf die individuell geeignete Behandlung schließen.
Weiterlesen
Forscher der Goethe-Universität haben herausgefunden, warum die Standardbehandlung bei aggressivem Blutkrebs oft nicht wirkt: Sie entdeckten nicht nur einen Biomarker, der auf die Wirksamkeit der Medikamente verweist, sondern auch einen Ansatzpunkt für neue Therapien.
Weiterlesen
Eine internationale Forschergruppe um den Ulmer Leukämieforscher Prof. Hartmut Döhner hat in einer wegweisenden Studie 11 Untergruppen der Akuten Myeloischen Leukämie (AML) aufgrund von genetischen Veränderungen identifiziert. In der hochrenommierten Fachzeitschrift "New England Journal of Medicine" zeigen die Wissenschaftler, dass diese individuellen genetischen Veränderungen unterschiedliche Krankheitsverläufe und Behandlungserfolge erklären können.
Weiterlesen
Der Vorstand und die Mitglieder der Brustkrebs-Selbsthilfegruppe mamazone
– Frauen und Forschung gegen Brustkrebs e.V. trauern um ihre Gründerin und langjährige erste
Vorsitzende Ursula Goldmann-Posch, die am 4. Juni 2016 im Alter von 67 Jahren an den Folgen einer
therapieassoziierten akuten myeloischen Leukämie verstorben ist.
Weiterlesen
Die akute myeloische Leukämie (AML) ist eine besonders aggressive Form von Blutkrebs mit sehr ernster Prognose. Sie entsteht im Knochenmark, wo leukämie-auslösende Zellen in besonderen Bereichen leben. Diese Bereiche werden Nischen genannt und zeichnen sich neben der Anwesenheit spezialisierter Knochenmarkszellen auch durch einen verminderten Sauerstoffgehalt aus. In diesen Nischen werden Leukämiezellen vor Chemotherapie beschützt und somit die Heilung verhindert.
Weiterlesen
Wissenschaftler der University of Pennsylvania haben einen Test entwickelt, der rasch auch nicht eindeutige Krankheitserreger bei Patienten mit einem geschädigten Immunsystem erkennt. Laut Studienleiter Erle Robertson kann "PathoChip", so der Name des Verfahrens, alle bekannten Viren und zusätzlich eine Reihe von Bakterien, Pilzen und Würmern identifizieren.
Weiterlesen
Ärztinnen und Ärzte an 25 deutschen Kliniken untersuchen im Rahmen der sogenannten "BLAST"-Studie ein neues Medikament, das gezielt die Leukämiezellen und Leukämie-Stammzellen angreift. Die Leitung der Studie hat Professor Dr. Carsten Müller-Tidow, Direktor der Klinik für Innere Medizin IV und Leiter des Landeszentrums für Zell- und Gentherapie am Universitätsklinikum Halle (Saale), inne.
Weiterlesen
Eine Studie unter Beteiligung der Medizinischen Universitätsklinik Heidelberg und des Deutschen Krebsforschungszentrums zeigt, dass ein Wirkstoff, der für andere Krebsformen bereits zugelassen ist, auch bei akuter myeloischer Leukämie (AML) wirksam ist und die Lebenserwartung der Patienten verlängert. Der Wirkstoff hemmt gezielt Enzyme, die das Krebswachstum antreiben.
Weiterlesen