Wird weiterhin weniger Plasma gespendet als vor der Pandemie, schwindet die Grundlage zur Herstellung von plasmatischen Arzneimitteln in Österreich, wie der Verband der pharmazeutischen Industrie Österreichs warnt.
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Blutspenden rettet Leben – daran erinnert jedes Jahr am 14. Juni der Weltblutspendetag. Wie wichtig dieser "freiwillige Aderlass" gerade jetzt in Leipzig ist, darauf macht Prof. Reinhard Henschler, Direktor des Instituts für Transfusionsmedizin am Universitätsklinikum Leipzig (UKL), aufmerksam. Der Blutbedarf sei hoch, aktuell sei die bedarfsgerechte Versorgung des UKL und weiterer Krankenhäuser aufgrund eines seit mehreren Wochen niedrigen Spenderaufkommens stark gefährdet.
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Spenderblut kommt in vielen Bereichen der Medizin zum Einsatz, der Bedarf ist schwankend und nicht kalkulierbar. Zum Weltblutspendetag am 14. Juni 2022 möchte das Universitätsklinikum Regensburg (UKR) in Erinnerung rufen, wie wichtig es ist, Blut zu spenden. Egal, ob als Vollblutspende oder als Blutzellspende – beides wird dringend benötigt, neue Blutspender ebenso.
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Zum Weltblutspendetag am 14. Juni 2022 rufen der Beauftragte der Bundesregierung für die Belange der Patientinnen und Patienten und die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) gemeinsam mit Blutspendeeinrichtungen bundesweit dazu auf, Blut und Plasma zu spenden.
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Der Bedarf an Blutplasma steigt stetig. Plasma kann nicht künstlich hergestellt werden und ist ein unersetzlicher Rohstoff zur Behandlung seltener Erkrankungen, bei Verbrennungen oder für Operationen. Über 80 % aller Menschen sind mindestens einmal in ihrem Leben auf plasmabasierte Medikamente angewiesen.
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Gutes tun zur Weihnachtszeit – und zwar im doppelten Sinne: Das denken sich die Stipendiaten der Konrad-Adenauer-Stiftung (KAS) auch in diesem Jahr. Denn traditionell spenden sie am Institut für Klinische Transfusionsmedizin Jena gGmbH (IKTJ) ihr Blut, damit schwer kranke Patienten am Uniklinikum Jena damit versorgen werden können. Gleichzeitig geben sie auch ihre Aufwandsentschädigung, die sie für ihre Blutspende erhalten, weiter an die Elterninitiative für krebskranke Kinder Jena e.V. (EKK Jena).
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Intim, tabu, privat oder persönlich war gestern. Blut, Plasma, Muttermilch und Sperma werden weltweit benötigt. Jederzeit und immer dringend. Sie sind Lebensretter, Lebensstifter, Heilungschance oder Reparatur-Lösung. Ihre Gewinnung, Prüfung und Lagerung ist eine Hightech-Produktion, die Spenderinnen und Spender ein Teil der Kette. Die Digitalisierung hilft, den globalen Bedarf zu kanalisieren und zu bedienen.
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Blutspender am Uniklinikum Leipzig können mit ihrem "freiwilligen Aderlass" im Zeitraum vom 1. bis 30. Dezember eine weitere gute Tat vollbringen. Im Rahmen der Aktion „Herzensangelegenheit für UKL-Blutspender“ kann die für die Blutspende erhaltene Aufwandsentschädigung wieder einem guten Zweck gespendet werden.
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Thrombozyten sind ein normaler Bestandteil des menschlichen Blutes, der für die Blutgerinnung entscheidend ist. Patienten ohne Thrombozyten – zum Beispiel Leukämiepatienten, darunter auch Patienten im Kindesalter – haben ein stark erhöhtes Blutungsrisiko: Im schlimmsten Fall können sie verbluten.
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Die Transfusionszentrale der Universitätsmedizin Mainz nimmt ein neues Hightech-Gerät zur Diagnostik bei Blutspenden in Betrieb. Bis zu sechs Erregertypen – HIV, die Hepatitis A-, B- und C-Viren, West Nil Virus und das Parvovirus B19, das zu Ringelröteln führt – lassen sich damit in einem Testlauf nachweisen. Bislang waren für den Nachweis der verschiedenen Erreger mehrere Testläufe erforderlich. Darüber hinaus versetzt das neue Gerät die Transfusionszentrale in die Lage, fünfmal so viel Testungen wie vorher durchzuführen: Waren mit dem alten Verfahren in einer Acht-Stunden-Schicht 48 Untersuchungen möglich, so sind es mit dem neuen Gerät mehr als 250.
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