Wenn in der Familie gehäuft Brust- und/oder Eierstockkrebs auftritt oder Frauen in jungen Jahren daran erkranken, ist dies zumeist auf erbliche Ursachen zurückzuführen. Im Zentrum für Familiären Brust- und Eierstockkrebs (FBREK) der Medizinischen Hochschule Hannover (MHH) werden Betroffene und Ratsuchende von einem interdisziplinären Team der Humangenetik, des Brustzentrums, des Gynäkologischen Krebszentrums, der Radiologie und Pathologie betreut.
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Die Krebsrisikogene BRCA1 und BRCA2 sind zwei gut untersuchte Kandidaten für erblich bedingten Brust- und Eierstockkrebs. Allerdings gibt es eine Vielzahl weiterer und bislang kaum erforschter Risikogene, die ebenfalls eine Krebserkrankung auslösen können. Bundesweit haben sich Wissenschaftler und Wissenschaftlerinnen zusammengeschlossen, um hier Licht ins Dunkel zu bringen. Sie wollen die Wissenslücke zwischen Genanalyse und den daraus resultierenden klinischen Maßnahmen schließen.
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Mindestens jeder dritte Krebsfall wäre vermeidbar. Manchmal reicht schon eine Impfung – zum Beispiel gegen humane Papillomviren, die Gebärmutterhalskrebs verursachen können. Meist erfordert Vorsorge aber persönlichen Einsatz: Nicht rauchen, gesund essen und viel bewegen – oft ist das gar nicht so einfach. Der Jahreswechsel bietet die beste Gelegenheit, die guten Vorsätze mit Schwung anzugehen und den Termin für die Darmkrebsvorsorge gleich mit auf die Liste zu schreiben. Weitere Anregungen, wie sich jeder Einzelne vor Krebs schützen kann, finden sich im aktuellen "einblick".
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Ein nächstes Treffen des BRCA-Gesprächskreises gibt es am Donnerstag, den 17. September 2015, 17:00 Uhr im Veranstaltungsraum der Sachsen-Anhaltischen Krebsgesellschaft e. V., Paracelsusstraße 23 (Gelände der Deutschen Rentenversicherung Mitteldeutschland, Haus 3, 3. Etage), 06114 Halle (Saale).
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Anlässlich des Brustkrebsmonats Oktober stellt das Interdisziplinäre Brustzentrum am Universitätsklinikum Jena (UKJ) die Präventions- und Früherkennungsmöglichkeiten bei Brustkrebs in den Mittelpunkt und lädt alle Interessierten am 1. Oktober bereits zum neunten Mal zum Lauf gegen Krebs ein. Denn: 2 Stunden Sport pro Woche senken nachweislich das Brustkrebsrisiko.
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September ist der internationale Monat zu gynäkologischen Krebserkrankungen. Dieses Jahr hat die "Petrol Ribbon - Initiative gegen Unterleibskrebs" in der Apothekerkammer OÖ einen starken Partner gefunden, wenn es darum geht, über Krebserkrankungen der Frau zu informieren und das Thema durch Bewusstseinsschaffung aus der Tabuzone zu holen.
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Brustkrebs ist die häufigste Krebserkrankung bei Frauen: Mehr als 75.000 Mal diagnostizieren Ärzte diese Krankheit pro Jahr, über 17.000 Frauen sterben in Deutschland jährlich daran. In fünf bis zehn Prozent aller Fälle spielen Veränderungen der Gene BRCA1 und BRCA2 (BReast CAncer 1 und 2), auch "Brustkrebsgene" genannt, eine entscheidende Rolle.
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Immer mehr Frauen, die einen Verdacht auf erblich bedingten Brust- und Eierstockkrebs haben, lassen einen Gentest durchführen. Mit ursächlich dafür sind die öffentlichen Bekanntmachungen von prominenten Betroffenen, wie Angelina Jolie. Von 2013 bis 2014 sind die Fallzahlen allein an den 13 gendiagnostischen Beratungszentren – sogenannten Konsortialzentren -, mit denen die Ersatzkassen (Techniker Krankenkasse (TK), BARMER GEK, DAK-Gesundheit, Kaufmännische Krankenkasse – KKH, HEK - Hanseatische Krankenkasse und Handelskrankenkasse (hkk) bislang Verträge haben, um etwa das Doppelte angestiegen, und zwar von rund 1.700 auf etwa 3.100 Fälle.
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Ein nächstes Treffen des BRCA-Gesprächskreises gibt es am Donnerstag, den 16. Juli 2015, 17:00 Uhr im Veranstaltungsraum der Sachsen-Anhaltischen Krebsgesellschaft e. V., Paracelsusstraße 23 (Gelände der Deutschen Rentenversicherung Mitteldeutschland, Haus 3, 3. Etage), 06114 Halle (Saale).
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Bereits zum dritten Mal richtet das BRCA-Netzwerk e.V., Hilfe bei familiärem Brust- und Eierstockkrebs, ein Symposium zum Thema familiärer Brust- und Eierstockkrebs aus. Die diesjährige Veranstaltung findet am kommenden Samstag, den 27. Juni, in Leipzig statt.
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Ein nächstes Treffen des BRCA-Gesprächskreises gibt es am Donnerstag, den 19. März 2015, 17:00 Uhr im Veranstaltungsraum der Sachsen-Anhaltischen Krebsgesellschaft e. V., Paracelsusstraße 23 (Gelände der Deutschen Rentenversicherung Mitteldeutschland, Haus 3, 3. Etage), 06114 Halle (Saale).
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Die Klinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe des Universitätsklinikums Carl Gustav Carus Dresden beteiligt sich ab diesem Jahr an einer zweistufigen bundesweiten Studie zur Krebsvorsorge: Im Mittelpunkt stehen die Fragen nach der Wirksamkeit spezieller Lebensstilprogramme und darauf aufbauend deren Effekte: Also ob sie das Risiko erblich vorbelasteter Frauen minimieren können, erstmals an Brust- und Eierstockkrebs zu erkranken oder einen Rückfall zu erleiden.
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Ein nächstes Treffen des BRCA-Gesprächskreises gibt es am Donnerstag, den 22. Januar 2015, 17:00 Uhr im Veranstaltungsraum der Sachsen-Anhaltischen Krebsgesellschaft e. V., Paracelsusstraße 23 (Gelände der Deutschen Rentenversicherung Mitteldeutschland, Haus 3, 3. Etage), 06114 Halle (Saale).
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Jährlich erkranken in Deutschland rund 55.000 Frauen an Brustkrebs und 10.000 an Eierstockkrebs. Rund 10 Prozent der Brust- und Eierstockkrebserkrankungen haben dabei einen erblichen Hintergrund. Um Betroffenen und Frauen mit Risikofaktoren in Thüringen eine Plattform zu bieten, bei der sie sich mit anderen austauschen können, wird am Universitätsklinikum Jena (UKJ) nun eine Selbsthilfegruppe für Familien mit erblichen Brust- und Eierstockkrebs etabliert.
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Selbsthilfe bei familiärem Brust- und Eierstockkrebs
Ein nächstes Treffen des BRCA-Gesprächskreises gibt es am Donnerstag, den 20. November 2014, 17:00 Uhr im Lesecafé „ONKO-logisch“ der Sachsen-Anhaltischen Krebsgesellschaft e. V., Paracelsusstraße 23 (Gelände der Deutschen Rentenversicherung Mitteldeutschland, Haus 3, 3. Etage), 06114 Halle (Saale). Für etwa 5 bis 10 Prozent der an Brustkrebs erkrankten Frauen ist oft eine Veränderung in den so genannten BRCA-Genen die Ursache für ihre Erkrankung (BRCA-1 und BRCA-2 – „Breast Cancer“ = englisch für Brustkrebs).
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Welche Gründe bewegen eine Frau, ihre gesunde Brust operativ abnehmen zu lassen? Die vorbeugende Entfernung der Brust als Vorsorgeoption bei erblichem Brustkrebs ist bekannt und wird nicht nur in Medizinerkreisen kontrovers diskutiert. Ob und wie Frauen ausreichend Informationen bekommen, will eine Umfrage klären, die sich auf der Homepage des BRCA Netzwerkes abrufen lässt.
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In den kommenden anderthalb Jahren wird am Institut für Medizinische Informatik, Statistik und Epidemiologie (IMISE) der Medizinischen Fakultät der Universität Leipzig eine Analyse umfangreicher Patientendaten neue Erkenntnisse zum erblichen Darmkrebs liefern. Ziel des Projektes ist es, die Darmkrebsfrüherkennung bei Patienten mit hohem Erkrankungsrisiko zu verbessern. Die Deutsche Krebshilfe fördert das Projekt mit 550.000 Euro.
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Ein nächstes Treffen des BRCA-Gesprächskreises gibt es am Donnerstag, den 18. September 2014, 17:00 Uhr im Lesecafé „ONKO-logisch“ der Sachsen-Anhaltischen Krebsgesellschaft e. V., Paracelsusstraße 23 (Gelände der Deutschen Rentenversicherung Mitteldeutschland, Haus 3, 3. Etage), 06114 Halle (Saale).
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Am Mittwoch, den 1. Oktober 2014, referieren Experten des Universitätsklinikums Würzburg über vielfältige Aspekte der Diagnostik und Behandlung von Mammakarzinomen. Das 1. Würzburger Brustkrebs-Forum bietet Patientinnen, Angehörigen und sonstig Interessierten zudem die Chance, in einem neuen Rahmen kompetente Antworten auf ihre Fragen zum Thema Brustkrebs zu erhalten.
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Einige Krebsarten können familiär gehäuft auftreten und erblich bedingt sein. Sie können bei einer Person oder in einer Familie schon im frühen Lebensalter zahlreich auftreten. Zu diesen sogenannten Tumorsyndromen bietet das Universitätstumorzentrum des Universitätsklinikums Düsseldorf am Samstag, den 6. September 2014, im Rahmen seines dritten Patienten-Info-Tages von 16.00 Uhr bis 17.30 Uhr eine Fragestunde in kleinerer Runde.
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