Um wirksamere Therapien für Glioblastome zu entwickeln, ist es entscheidend, die molekulare Vielfalt der Tumorzellen im Detail zu erforschen, denn hier liegt der Ursprung von Medikamenten-Resistenzen.
Weiterlesen
Merck, ein führendes Wissenschafts- und Technologieunternehmen, und das MD Anderson Cancer Center der University of Texas haben heute ihre auf drei Jahre angelegte strategische Kooperation bekannt gegeben. Das Ziel ist die schnellere Entwicklung von Prüfsubstanzen für Krebstherapien bei den vier Tumorarten Brust- und Darmkrebs, sowie Glioblastom und Leukämie.
Weiterlesen
Bei Patienten mit einem Tumor der Gliazellen (Gliom) und einer verhältnismäßig günstigen Prognose kann die Krebserkrankung durch die frühzeitige kombinierte Anwendung von Strahlen- und Chemotherapie länger in Schach gehalten werden.
Weiterlesen
Beim Glioblastom, dem bösartigsten unter den Hirntumoren, suchen Wissenschaftler im Deutschen Krebsforschungszentrum nach spezifischen Strukturen, die mit zielgerichteten Medikamenten erfolgreich angegriffen werden können. Dabei entdeckten die Forscher ein Enzym, das das Wachstum der Tumoren antreibt.
Weiterlesen
Anerkennung für Arzt und Forscher der Ulmer Universitätsmedizin: Prof. Dr. Marc-Eric Halatsch, Leitender Oberarzt der Klinik für Neurochirurgie, hat für sein auf die Behandlung des Glioblastomrezidivs ausgerichtetes klinisches Therapiekonzept CUSP9 (Coordinated Undermining of Survival Paths by 9 repurposed drugs) den mit 10.000 US-Dollar dotierten Cures Within Reach Award der U.S.-amerikanischen Stiftung CWR erhalten.
Weiterlesen
Wolfgang Wick, Geschäftsführender Direktor der Neurologischen Universitätsklinik Heidelberg und Leiter der Klinischen Kooperationseinheit Neuroonkologie im Deutschen Krebsforschungszentrum, wurde mit dem Translationalen Teil des Deutschen Krebspreises ausgezeichnet.
Weiterlesen
Bei der Kontrastmittel-Darstellung von Tumoren gelingt es bisher nicht, die Tumorzellen selbst spezifisch anzufärben. Die gängigen Kontrastmittel gelangen nach intravenöser Gabe nur in in den Raum zwischen den Tumorzellen. Durch besondere, an die üblichen Kontrastmittel angebrachte Verbindungsmoleküle, sogenannte Liganden (wie Duftstoffe, Antibiotika, Magenmotilitätshemmer, Neurotransmitter) gelang es Professor Stefan Heckl an der Universitätsklinik Tübingen und seinem Team Prostatakarzinom- und Glioblastomzellen ganz spezifisch darzustellen.
Weiterlesen
Angesichts der Ergebnisse der planmäßigen Zwischenanalyse erhalten alle Kontrollpatienten in der klinischen Phase-III-Studie EF-14 über neu diagnostizierte Glioblastome die Gelegenheit, in den mit Tumor-Therapie-Feldern behandelten Studienarm zu wechseln.
Weiterlesen
Ein elektrisches Gerät, das an der Kopfhaut angebracht wird, verlangsamt das Wachstum tödlicher Gehirntumore und verlängert die Lebenszeit, wie eine Studie des UniversitätsSpitals Zürich ermittelt hat. Das von Novocure hergestellte Gerät bedeutet jedoch keine Heilung, sondern verlängert das Leben lediglich, wenn es gemeinsam mit Therapien wie OP, Bestrahlung und Chemotherapie eingesetzt wird. Das gestoppte Wachstum der Krebszellen bringt im Schnitt eine um 4,5 Monate höhere Lebenserwartung.
Weiterlesen
Die Daten eines neuesten Abstracts, die auf dem Jahrestreffen 2014 der Society for Neuro-Oncology in Miami vorgestellt wurden, belegen in geplanter Analyse, dass die EF-14-Studie den primären Endpunkt des progressionsfreien Überlebens und den sekundären Endpunkt der Gesamtüberlebensrate erreicht hat. Der unabhängige Ausschuss zur Überwachung der Daten der Studie EF-14 empfahl eine vorzeitige Beendigung der Studie und Zugang zu den Tumor-Therapie-Feldern für alle Patienten.
Weiterlesen
Jedes Jahr wird bei 7000 Menschen in Deutschland ein bösartiger primärer Hirntumor diagnostiziert, Tendenz steigend. Diese Glioblastome sind äußerst aggressiv. Trotz intensiver Strahlen- und Chemotherapie sowie operativer Tumorentfernung sterben die meisten Patienten innerhalb der ersten zwei Jahre nach der Diagnose.
Weiterlesen
Ein Register von 457 Patienten mit rezidivem Glioblastom zeigt, dass Patienten, die 2012 und 2013 einer kommerziellen NovoTTF-Therapie unterzogen wurden, die längste mittlere Überlebensrate erreichten, die bis dahin in nicht-experimentellen Anwendungen bei Patienten mit rezidivem Glioblastom erzielt wurde.
Weiterlesen
Evotec AG (Frankfurter Wertpapierbörse: EVT, TecDAX, ISIN: DE0005664809) gab heute eine Forschungs- und Lizenzvereinbarung mit Debiopharm Group(TM), Lausanne, Schweiz, bekannt. Diese Kooperation zielt auf die Identifizierung und Entwicklung neuer Substanzen ab, die über das Potenzial verfügen, solide Tumore und verschiedene Formen der Leukämie mit genetischen Veränderungen zu behandeln.
Weiterlesen
Fischen nach Krebszellen - so könnte man das Verfahren beschreiben, das Wissenschaftler an der Emory University School of Medicine entwickelt haben. Eine winzige Rute holt im Gehirn Tumorzellen ein und führt sie aus dem Gehirn hinaus zum Absterben. Glioblastome gelten als die am häufigsten auftretende und aggressivste Art von Gehirnkrebs bei Erwachsenen.
Weiterlesen
Apogenix' APG101 zeigt signifikante Verlängerung des Gesamtüberlebens in Biomarker-positiven Patienten in Phase II-Studie zur Zweitlinien-Behandlung des Glioblastoms . Verarbeitet und übermittelt durch Nasdaq OMX Corporate Solutions. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
Weiterlesen
Zwei Mediziner am Universitätsklinikum Bonn wollen neue wirkungsvolle Therapien gegen Hirntumore entwickeln. Ihr Projekt wird jetzt vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) in einer Höhe von 1,7 Millionen Euro über drei Jahre gefördert. Ziel der Förderlinie „Validierung des Innovationspotentials wissenschaftlicher Forschung – VIP“ seitens des BMBF ist, Ideen aus der Universität für die wirtschaftliche Nutzung verfügbar zu machen.
Weiterlesen
Einer der unheilvollsten Gehirntumore ist das Glioblastom: Trotz aggressiver chirurgischer Eingriffe, Bestrahlung und Chemotherapie verläuft diese Erkrankung fast immer tödlich. Jetzt war ein Forscherteam der UZH mit einer neuartigen Therapieform erfolgreich: Dabei wird das körpereigene Abwehrsystem angeregt, die Krebszellen im Gehirn zu erkennen und gezielt zu eliminieren.
Weiterlesen
Den Nachwuchswissenschaftlerinnen-Preis 2013 des Forschungsverbundes Berlin e.V. erhält Dr. Kristin Stock für ihre Dissertation am Max-Delbrück-Centrum für Molekulare Medizin (MDC). In ihrer Arbeit hat sie aufgeklärt, wie körpereigene Stammzellen Hirntumore bekämpfen. Dieses Verständnis kann als Basis für einen neuen Therapieansatz dienen. Der Preis ist mit 3000 Euro dotiert und wird am 6. November feierlich überreicht.
Weiterlesen