Nicht immer können Patientinnen und Patienten nach einer Behandlung im Krankenhaus nach Hause entlassen werden. Das gilt vor allem für Menschen, die Unterstützung und Betreuung benötigen, aber keine Angehörigen oder nahestehende Personen haben, die dies leisten können. Auch diese Menschen brauchen aus sozialer Indikation zwischen der Behandlung im Krankenhaus und den weiterführenden Maßnahmen Unterstützung und Betreuung.
Weiterlesen
Mit ihr kann der Patient seine persönlichen Gesundheitsdaten speichern, verwalten und bei Bedarf mit Leistungserbringern wie Ärzten teilen. Ab heute stellen 14 gesetzliche (GKV) und zwei private Krankenversicherungen (PKV) als erste in Deutschland ihren Versicherten die TÜV-geprüfte App kostenfrei zur Verfügung.
Weiterlesen
Anlässlich der Anhörung vor dem Gesundheitsausschuss des Bundestages zum Arzneimittelversorgungsstärkungsgesetz (AM-VSG) äußerte sich Johann-Magnus v. Stackelberg, stellv. Vorstandsvorsitzender des GKV-Spitzenverbandes, zur Zusatznutzenbewertung bei neuen Arzneimitteln.
Weiterlesen
Der Bundesverband der Pharmazeutischen Industrie (BPI) kritisierte vor der Expertenanhörung zum Gesetz zur Stärkung der Arzneimittelversorgung in der GKV (AM-VSG) im Bundestag die unhaltbare Verlängerung des Preismoratoriums.
Weiterlesen
Als fehlerhaft und fahrlässig bezeichnet der Bundesverband der Pharmazeutischen Industrie (BPI) die Aussage des „Arzneiverordnungs-Report 2016“, wonach steigende Arzneimittelausgaben ursächlich für wachsende Versichertenbeiträge sind. „Angesicht eines konstanten Anteils der pharmazeutischen Industrie an den Ausgaben der Gesetzlichen Krankenversicherung von knapp zehn Prozent in den letzten zehn Jahren – und das für die gesamte ambulante Arzneimittelversorgung – kann von einer Kostenexplosion in der Gesundheitsversorgung durch die Pharmaindustrie nicht die Rede sein“, so Dr. Norbert Gerbsch, stellvertretender Hauptgeschäftsführer des BPI.
Weiterlesen
2009 entschied die Schweiz, Komplementärmedizin als Teil der Grundversicherung anzuerkennen, seit 2012 waren Homöopathie, Pflanzenheilkunde, anthroposophische und traditionelle chinesische Medizin Leistungen der Pflichtversicherung. Nun stellt die Schweizer Politik die Komplementärmedizin anderen Fachrichtungen gleich, obwohl der Nachweis für die Wirksamkeit weiter fehlt.
Weiterlesen
Das Überleben einer Krebserkrankung ist eigentlich ein Anlass zum Feiern, doch drei von zehn Betroffenen haben danach finanzielle Probleme, die oft anhaltende psychische und körperliche Beeinträchtigungen mit sich bringen. Zu diesem Schluss kommen Forscher der Virginia Commonwealth University School of Pharmacy.
Weiterlesen
Bayerns Gesundheitsministerin Melanie Huml hat anlässlich des "Darmkrebsmonats" März dazu aufgerufen, die Darmkrebs-Vorsorgeangebote der Krankenkassen zu nutzen. Huml betonte am Samstag: "Darmkrebs kann geheilt werden, wenn er rechtzeitig erkannt wird. Umso wichtiger ist es, die Früherkennungsuntersuchungen wahrzunehmen."
Weiterlesen
Die Gesamt-Reserve der Gesetzlichen Krankenversicherung beträgt zum Jahreswechsel 2015/2016 insgesamt rund 24,5 Milliarden Euro. Die Finanz-Reserven der Krankenkassen liegen Ende 2015 bei rund 14,5 Milliarden Euro. Die Kassen haben die Gelder aus ihren Finanz-Reserven genutzt, um ihre Zusatzbeiträge niedrig zu halten: Viele Kassen haben ihren Zusatzbeitrag im Jahr 2015 im Vergleich zum Sonderbeitrag aus dem Jahr 2014 abgesenkt.
Weiterlesen
Der Verband der Ersatzkassen e.V. (vdek) sowie der BKK Dachverband e.V. unterstützen die von der RSA-Allianz gestellte Forderung nach einer Reform des morbiditätsorientierten Risikostrukturausgleichs – kurz: Morbi-RSA. "Der heutige Morbi-RSA schafft es nicht, für faire Wettbewerbsbedingungen in der gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) zu sorgen", so Ulrike Elsner, Vorstandsvorsitzende des vdek.
Weiterlesen
"Die mit dem Krankenhausstrukturgesetz auf uns zukommende neue Aufgabe, Qualitätsindikatoren zu benennen, die eine Grundlage für Planungsentscheidungen der Länder und Geldflüsse an die Kliniken sein sollen, ist vergleichbar mit einem Paradigmenwechsel", sagt der unparteiische Vorsitzende des Gemeinsamen Bundesausschusses (GBA), Prof. Josef Hecken. Gemeinsam mit dem Vorsitzenden der Gewerkschaft ver.di, Frank Bsirske, und dem Münchner Gesundheitsökonomen Prof. Dr. Günter Neubauer ist er einer der Impulsgeber zur Eröffnung des zweiten Gesundheitswirtschaftskongresses »SALUT! DaSein gestalten.« am 13. und 14. April 2016 in Saarbrücken.
Weiterlesen
Jedes Jahr erkranken 400.000 Deutsche an Krebs, mehr als 200.000 sterben daran. Trotzdem vernachlässigen viele Deutsche die Vorsorge: Gut ein Viertel der deutschen Frauen ist beispielsweise noch nie zur Brustkrebsfrüherkennung gegangen. Bei den 16- bis 39-Jährigen sind es sogar 45 Prozent. Das ergab eine im Auftrag von ERGO durchgeführte repräsentative Umfrage von Ipsos*, befragt wurden 16- bis 70-jährige Frauen und Männer.**
Weiterlesen
Das Bundeskabinett hat den Entwurf eines Gesetzes zur Stärkung der Gesundheitsförderung und der Prävention (Präventionsgesetz) beschlossen. Dazu erklärte Bundesgesundheitsminister Hermann Gröhe: "Es geht darum, Krankheiten zu vermeiden, bevor sie überhaupt entstehen. Das gilt für jeden Einzelnen, ist aber genauso ein Anspruch an all diejenigen, die für die Gesundheit anderer mit Verantwortung tragen – in Kitas, Schulen, am Arbeitsplatz oder im Pflegeheim."
Weiterlesen
Patienten und Praxisärzte müssen sich auf einiges gefasst machen: Der erste Entwurf für das sogenannte Versorgungsstärkungsgesetz in der gesetzlichen Krankenversicherung hat alle Befürchtungen der Freien Ärzteschaft (FÄ) bestätigt. "Uns erwarten massive planwirtschaftliche Eingriffe ins Gesundheitssystem, die die Betreuung der Patienten verschlechtern und den Praxisärzten noch mehr Daumenschrauben anlegen werden", kritisierte FÄ-Vizevorsitzende Dr. Silke Lüder heute in Hamburg.
Weiterlesen
Wie wahrscheinlich es ist, dass ein Mensch im Laufe seines Lebens an einer bestimmten Krankheit leiden wird, lässt sich dank moderner Medizin inzwischen berechnen. Doch gilt dieser Mensch bereits dann als krank, auch wenn die Krankheit noch gar nicht ausgebrochen ist? Wie beurteilen Krankenversicherungen solche Vorhersagen? Mit diesen Fragen beschäftigt sich ab sofort ein bundesweites Forschungsvorhaben unter Leitung der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (FAU).
Weiterlesen
Weg mit Privaten Krankenversicherungen, sie sind ein Folterinstrument zur Benachteiligung von Armen? Eine Zentralstelle soll alle Arzttermine steuern? Derlei wäre schwurbeliger Möchtegern-Sozialismus, oder genauer: absoluter Quatsch. Dass Arzt und Patient einander kennen, ist eine wichtige Grundlage für jede ambulante Behandlung. Folgerichtig wollen laut einer Umfrage 72 Prozent der Patienten ihren Wunscharzt.
Weiterlesen
Mit einem Sonderpreis für "Innovation in der Pflege" unterstützt der Verband der Privaten Krankenversicherung (PKV) den studentischen Ideenwettbewerb "GENERATION-D": Studierende mit Unternehmergeist aufgepasst! Wer eine kreative Idee hat, um Pflege in Deutschland besser zu machen, Angehörige und Pflegende zu unterstützen oder gar die Pflegebedürftigkeit hinauszuzögern, sollte sich am Ideenwettbewerb GENERATION-D beteiligen.
Weiterlesen
Die Deutschen wissen zu wenig über Gesundheit. Dies ist ein Ergebnis des WIdOmonitors des Wissenschaftlichen Instituts der AOK (WIdO). Die erste repräsentative bundesweite Befragung zur Gesundheitskompetenz offenbart, dass fast 60 Prozent der gesetzlich Versicherten Defizite haben: 14,5 Prozent der gesetzlich Krankenversicherten verfügen nur über eine unzureichende Gesundheitskompetenz, 45 Prozent über eine problematische, 33,5 Prozent sind ausreichend kompetent und 7 Prozent verfügen über ausgezeichnete Fähigkeiten.
Weiterlesen
Das bedeutendste Kongressereignis der Gesundheitsbranche, Hauptstadtkongress Medizin und Gesundheit (HSK), schloss nach drei erfolgreichen Tagen seine Tore im modernen CityCube Berlin. Mehr als 8.100 Aussteller, Besucher und Kongressteilnehmer aus allen Berufsgruppen des Gesundheitswesens diskutierten und kommunizierten über die aktuellen Herausforderungen und Trends der Gesundheitspolitik sowie der Pflege, des Krankenhausmanagements und der Medizin und nutzten diese Netzwerk- und Diskussionsplattform für ihre inhaltliche und berufspolitische Arbeit.
Weiterlesen
In der Debatte um die Reform der Krankenversicherungen sorgen neue Zahlen für Sprengstoff: Nach einer exklusiven Umfrage für das Magazin Reader's Digest (Juli-Ausgabe) plädieren 58 Prozent der Deutschen dafür, dass sich alle Bürger in der gesetzlichen Krankenversicherung versichern müssen - also auch Selbstständige, Besserverdienende und Beamte. Die Mehrheit der Bürger empfindet es offenbar als ungerecht, dass diese Berufsgruppen aus dem Solidarsystem ausscheren und sich privat versichern können.
Weiterlesen