Gerald Brandacher kehrt von der Johns-Hopkins-Universität in den USA zurück an die Medizin Uni Innsbruck. Mit im Gepäck hat der Tiroler neue Forschungsprojekte, darunter auch zur längerfristigen Konservierung von Organen. Durch eine eisfreie, hochspezialisierte Kühltechnik soll dies möglich werden. Das wäre ein wichtiger Baustein für den Aufbau von Organbanken. Gemeinsam mit seinem Studienkollegen, Klinikdirektor Stefan Schneeberger, wird er daran arbeiten, mehr PatientInnen helfen zu können.
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Bayerns Gesundheitsminister Klaus Holetschek wirbt dafür, sich mit dem Thema Organspende bewusst auseinanderzusetzen. Anlässlich der „Radtour pro Organspende“, die bereits zum 14. Mal durch den Verein „TransDia Sport Deutschland“ veranstaltet wird, betonte der Minister am Montag in München: „Das Thema Organspende muss noch mehr in den Fokus der Öffentlichkeit rücken, denn: Organspenden können Leben retten."
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Das Universitätsklinikum Carl Gustav Carus Dresden wird für sein besonderes Engagement im Organspende-Prozess ausgezeichnet. Sachsens Sozialministerin Petra Köpping würdigt gemeinsam mit der Deutschen Stiftung Organtransplantation Region Ost das ständige Werben sowie das engagierte Vorgehen des Klinikums.
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Zum ersten Juli 2022 folgt Ludovic Vallier dem Ruf des Berlin Institute of Health an der Charité (BIH) auf die W3 Einstein-Profil-Professur für Stammzellen bei Regenerativen Therapien. Vallier ist Experte für pluripotente Stammzellen und Organoide. Aus diesen vielseitigen Zellen züchtet er Leberzellen, um an ihnen zu studieren, wie sich die Leber und ihre Krankheiten entwickeln.
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Bayerns Gesundheitsminister Klaus Holetschek hat am Freitag in München die neue Kampagne des Freistaats zur Organspende gestartet. Anlässlich der Auftaktveranstaltung betonte der Minister: „Organspende kann Leben retten. Aktuell warten rund 1.100 Menschen in Bayern auf ein lebenswichtiges Spenderorgan. Deshalb ist es wichtig, dass sich noch mehr Menschen bewusst und informiert für einen Organspende-Ausweis entscheiden.“
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Am 04. Juni 2022 ist „Tag der Organspende“. An diesem Tag wird in sämtlichen Medien für die Organspende geworben. Ihre Vorteile für kranke Menschen werden deutlich betont. Eine mögliche Form der Spende ist die Organlebendspende. Die dabei jahrzehntelange ebenfalls propagierte Ansicht, dass der Nierenlebendspender mit einer Niere genauso gut leben könne, wie mit zweien, hält sich teilweise bis heute.
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Viele Menschen sind der Organspende gegenüber aufgeschlossen, im Fall der Fälle ist dann aber kein Organspendeausweis auffindbar. Um diese Lücke zu schließen, soll ein Symbol geschaffen werden, das die Organspendebereitschaft derer, die es tragen, bekundet, auch wenn es nicht den Organspendeausweis oder die Patientenverfügung ersetzen kann.
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Auch in diesem Jahr ist der erste Samstag im Juni erneut der "Tag der Organspende". Das ZDF-Magazin "Volle Kanne – Service täglich" mit Moderator Florian Weiss bietet am Vortag, am Freitag, 3. Juni 2022, 9.05 Uhr im ZDF, eine Schwerpunktsendung zum vielschichtigen Thema Organspende.
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Am 15.05.2022 haben die Schweizerinnen und Schweizer in einer Volksabstimmung über den Wechsel von der bisherigen Zustimmungslösung zur erweiterten Widerspruchslösung in der Organspende abgestimmt.
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Während jährlich in Deutschland circa 9.500 Organe benötigt werden, standen 2020 nur 2.941 Spenderorgane zur Verfügung. Im internationalen Vergleich bleibt Deutschland Schlusslicht. Spanien, Frankreich und Italien haben 3- bis 4-mal mehr Spender. Weltweit rangiert Deutschland bei der Organspende auf dem 30. Platz – gleichauf mit Bulgarien, China oder Rumänien.
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In Bayern hat es in den ersten neun Monaten dieses Jahres 98 postmortale Organspender gegeben – 11 weniger als im gleichen Vorjahreszeitraum.
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Wer auf eine Organspende wartet, braucht starke Nerven. Hinzu kommen gesundheitliche Risiken im Zuge einer Transplantation. Oft ist sie aber die einzige Option. Eine Alternative, an der weltweit geforscht wird, ist die Stammzelltherapie. Stammzellen können sich in jede beliebige Körperzelle verwandeln. Noch klafft jedoch ein Spalt zwischen den im Labor weiterentwickelten Stammzellen und ihren menschlichen Vorbildern, z. B. im Fall von Leberzellen.
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Bayerns Gesundheitsministerin Melanie Huml wird im neuen Jahr gemeinsam mit dem Bayerischen Fußball-Verband verstärkt für Organspenden werben. Huml betonte am Sonntag: "Eine Organspende kann Leben retten! Deshalb freue ich mich, dass wir für dieses wichtige Thema den Bayerischen Fußball-Verband als Partner gewinnen konnten. Auf diese Weise können wir noch mehr Menschen mit unseren Informationen erreichen."
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Eine von der Klinik und Poliklinik für Chirurgie des Universitätsklinikums Regensburg (UKR) initiierte internationale Studie hat gezeigt, dass Medikamente mit dem Wirkstoff Sirolimus bei Leberkrebs-Patienten nach einer Lebertransplantation zu einer höheren Überlebensdauer führen.
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Unter dem Motto "Organspende. Entscheiden – und darüber reden!" suchen das Bundesministerium für Gesundheit (BMG) und die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) mit dem Wettbewerb ORGANPATEN-Preis 2016 noch bis spätestens 30. November 2015 kreativ herausragende Ideen und Vorschläge zur Gestaltung von Plakaten und Motiven im Postkartenformat zum Thema Organspende.
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Gallenwegskrebs ist selten und wird meist zu spät erkannt. Helfen kann oft nur noch eine große Leberoperation, in seltenen Fällen auch eine Lebertransplantation. Aber welche Patienten profitieren von einer Operation und welche nicht, weil ihr Risiko, dass der Krebs wieder kommt, zu hoch ist? Mit dem Krebsgen MACC1 steht Ärzten jetzt erstmals eine Entscheidungshilfe für die Therapie dieses Tumors zur Verfügung.
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Am gestrigen Sonntag fiel der Startschuss für die 20. Weltspiele der Organtransplantierten (World Transplant Games), die in diesem Jahr vom 23. bis 29. August 2015 in Mar del Plata, Argentinien, stattfinden. Sie sind das herausragende internationale Sportereignis transplantierter Athletinnen und Athleten und belegen die großen Erfolge der Transplantationsmedizin und die Bedeutung der Organspende.
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Das DONAUISAR Klinikum Deggendorf, die Klinik Immenstadt und das Klinikum Fichtelgebirge Marktredwitz erhalten in diesem Jahr den Bayerischen Organspendepreis. In Vertretung der Bayerischen Gesundheitsministerin Melanie Huml überreichte die Bayerische Sozialministerin Emilia Müller am Mittwoch in München die Auszeichnungen gemeinsam mit dem Geschäftsführenden Arzt der Deutschen Stiftung Organtransplantation (DSO), Dr. Thomas Breidenbach.
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Bayerns Gesundheitsministerin Melanie Huml hat anlässlich des bundesweiten "Tags der Organspende" dazu aufgerufen, dieses wichtige Thema nicht zu verdrängen. Huml betonte in Bamberg: "Ich habe zwar Verständnis dafür, wenn jemand nicht an den eigenen Tod denken will. Aber eine Organspende kann Leben retten. Das ist ein guter Grund, sich intensiv damit zu befassen."
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Die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) hat ihre aktuelle Umfrage "Einstellung, Wissen und Verhalten der Allgemeinbevölkerung zur Organ- und Gewebespende in Deutschland" veröffentlicht. Dazu äußerten sich Bundesgesundheitsminister Hermann Gröhe und Dr. Heidrun Thaiss, Leiterin der BZgA.
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