Wenn ein Mensch unheilbar krank und seine Lebenserwartung endlich ist, kann er von Palliativmedizin profitieren. Ziel dieser ist es, den Betroffenen ein möglichst selbstbestimmtes und beschwerdefreies Leben zu ermöglichen. Was das konkret bedeutet, ist von den jeweiligen Patienten abhängig und eine Herausforderung für die involvierten Ärzte und Psychologen, Pflegekräfte, Sozialarbeiter, Physio- und Ergotherapeuten.
Weiterlesen
Viele Menschen, die fortschreitende, lebensverkürzende Erkrankungen haben, brauchen eine besondere Begleitung. Sie ist teilweise hochkomplex und umfasst medizinische, pflegerische, soziale, psychologische und spirituelle Aspekte. An der Hochschule Bremen (HSB) gibt es seit dem Sommersemester 2023 den internationalen Masterstudiengang Palliative Care. Ein Interview mit der Leiterin Prof. Dr. Henrikje Stanze verdeutlich, warum der Studiengang für die Gesellschaft so wichtig ist und wie Verantwortliche davon profitieren.
Weiterlesen
Mehr als tausend Teilnehmende waren beim 14. DGP-Kongress vom 29.09. - 01.10.22 in Bremen dabei. Das Leitmotiv war "Palliativversorgung - Segeln hart am Wind“. Pandemie plus Personalnotstand bremsen Palliativstationen und Palliativdienste aus. Die Situation in der ambulanten Palliativversorgung wäre ebenfalls alarmierend.
Weiterlesen
Stationäre Hospize sind eine tragende Säule in der Sterbebegleitung: Bayerns Gesundheits- und Pflegeminister Klaus Holetschek treibt deshalb den Ausbau der Hospiz- und Palliativversorgung im Freistaat weiter voran. Holetschek betonte in München: „Schwerstkranke und sterbende Menschen sollen bis zuletzt eine einfühlsame, bestmögliche medizinische und pflegerische Versorgung erhalten – am besten vor Ort."
Weiterlesen
Gemeinsam mit dem Bundesverband Kinderhospiz e.V. bieten die Evangelische Hochschule Freiburg und das Zentrum für Kinder- und Jugendmedizin am Universitätsklinikum Freiburg i. Br. den Kontaktstudiengang Palliativ Care Pädiatrie an. Der nächste Durchgang findet von März bis Dezember 2023 statt. Prof. Dr. habil. Björn Kraus vertritt bei dieser Weiterbildung als Co-Leitung seit 2018 die Evangelische Hochschule.
Weiterlesen
„Mehr als 9.000 Menschen sterben jährlich durch Suizid, mittelbar betroffen sind mehr als 100.000 weitere Menschen.“, betont Prof. Dr. Barbara Schneider, Leitung Nationales Suizidpräventionsprogramm (NaSPro): „Es fehlen Informationen, dass man das nicht alleine durchstehen muss!“ Deshalb sei die Einrichtung einer bundesweiten Informations-, Beratungs- und Koordinationsstelle zur Suizidprävention dringend notwendig.
Weiterlesen
Am Dienstagabend wurden im Erich-Brost-Pavillon auf der Zeche Zollverein Dr. rer. nat. Ferya Banaz-Yasar, Dr. med. Marianne Kloke und Dr. med. Nicole Selbach im festlichen Rahmen für ihre "Verdienste um die Etablierung und besondere Ausgestaltung der Palliativmedizin im Ruhrgebiet" geehrt. Erstmalig in diesem Jahr ist der Preis mit einer Summe von 25.000 Euro je Preisträgerin dotiert, jede Ausgezeichnete wird das Preisgeld an eine gemeinnützige Initiative ihrer Wahl weiterleiten.
Weiterlesen
„Raum und Zeit brauchen alle Kinder, besonders jene, die durch ihre schwere Erkrankung vielleicht nicht viel Zeit haben. Leben und Sterben liegen hier oft näher beieinander, weil manche der kranken Kinder eben nicht erwachsen werden", sagt Dr.in Martina Kronberger-Vollnhofer, MSc, Kinderhospizbeauftragte von Hospiz Österreich, anläßlich des Österreichischen Kinderhospiz- und Palliativtages.
Weiterlesen
Die Angebote für Hospiz- und Palliativversorgung in Bayern werden immer vielfältiger. Darauf hat Bayerns Gesundheits- und Pflegeminister Klaus Holetschek am Montag anlässlich der fünften Jahrestagung zur Hospiz- und Palliativversorgung in Nürnberg hingewiesen. Er betonte: „Wir treiben den Ausbau der Hospiz- und Palliativversorgung weiter voran. Oberstes Ziel müssen Angebote sein, die sich an den Bedürfnissen und Wünschen der Menschen orientieren. In Bayern sind Versorgungsstrukturen auf höchstem Qualitätsniveau bereits Realität.“
Weiterlesen
Die Deutsche Gesellschaft für Palliativmedizin lädt vom 28.9. bis 1.10.22 zu ihrem 14. Kongress nach Bremen ein. Vor Ort und online tauschen sich Teilnehmende aus diversen Professionen zu aktuellen Herausforderungen und Erfahrungen in der Palliativversorgung aus, die vom Kongresspräsidium so zusammengefasst werden: „Wir segeln oft hart am Wind!“
Weiterlesen
Das Haus der Barmherzigkeit Urbanusheim in Poysdorf hat in den vergangenen Jahren die Rahmenbedingungen für eine gelebte Hospizkultur geschaffen. Als erstes privates, gemeinnütziges Pflegeheim im Weinviertel absolvierte das Urbanusheim das Programm „Hospizkultur und Palliative Care im Pflegeheim“ des Landeshospizverbands Niederösterreich.
Weiterlesen
Wie wollen wir sterben? Die Frage mag angesichts Raketenfeuers und täglich kommunizierter Corona-Toten zynisch erscheinen, doch diese Frage geht uns alle an und gehört in unsere moderne Wertedebatte. Die Deutsche Gesellschaft für Palliativmedizin (DGP) zeigt in einer neuen Informations- und Aufklärungskampagne menschlich und mutig, wie Palliativmedizin und Palliativversorgung Schwerkranken, Angehörigen und Freund:innen zu helfen vermag.
Weiterlesen
Die neue Website www.deafpal.org informiert Betroffene, Angehörige und Interessierte über das Forschungsprojekt „DeafPal“ und über die Möglichkeiten der palliativen Versorgung - vor allem von gehörlosen Menschen.
Weiterlesen
In Zeiten, in denen viel über Tod und Sterben gesprochen und berichtet wird, geht es in diesem einzigartigen Fachtag erstmals darum, aufzuzeigen, dass neben guter Symptomkontrolle unter anderem Aktivität, Selbstständigkeit und Selbstbefähigung, soziale Teilhabe, Ernährung und Genuss äußerst wichtige Parameter für Lebensqualität am Lebensende sind.
Weiterlesen
Die Deutsche Gesellschaft für Palliativmedizin (DGP) verleiht in diesem Jahr zum fünfzehnten Mal den mit 10.000 € dotierten „Anerkennungs- und Förderpreis für Ambulante Palliativversorgung“. Stifter ist die Grünenthal GmbH. Anträge für den Preis können bis zum 31. März 2022 bei der Präsidentin der DGP eingereicht werden.
Weiterlesen
Unter dem Motto "ENDLICH LEBEN!" findet vom 22. bis 26. März 2022 der Deutsche Schmerz- und Palliativtag als Online-Kongress statt. Das übergreifende Thema bleibt - wie in den Vorjahren - "Individualisierung statt Standardisierung".
Weiterlesen
Im Justizausschuss des Parlaments wurde vor zwei Tagen der Entwurf des Sterbeverfügungsgesetzes mehrheitlich befürwortet. Die Beschlussfassung durch Abstimmung im Plenum des Parlaments ist somit nur noch ein Formalakt. aktion leben bedauert, dass grundsätzliche Kritikpunkte am Entwurf nicht berücksichtigt wurden.
Weiterlesen
Bayerns Gesundheits- und Pflegeminister Klaus Holetschek will die Versorgung schwerstkranker und sterbender Menschen in stationären Pflegeeinrichtungen weiter stärken. Darauf hat der Minister am Dienstag anlässlich des offiziellen bayernweiten Starts für das Modellprojekt „Zeitintensive Betreuung im Pflegeheim – ZiB“ beim niederbayerischen Hospizverein Landshut e. V. hingewiesen.
Weiterlesen
Neue Krebshilfe-Broschüre zum Thema „Sterben“: Erstmals in ihrer 110-jährigen Geschichte hat die Österreichische Krebshilfe gemeinsam mit der Österreichischen Palliativgesellschaft eine eigene Broschüre herausgegeben, die Betroffene und Angehörige in dieser schweren Zeit bestmöglich unterstützen soll.
Weiterlesen
Heilung und Lebensverlängerung sind zentrale Therapieziele bei der Behandlung von Patientinnen und Patienten mit Blut- und Krebserkrankungen, aber sie sind nicht alles.
Weiterlesen