Die stadiengerechte Behandlung von Sarkomen hat in der Medizinischen Hochschule Hannover (MHH) schon lange Tradition. Nun wurde das Sarkomzentrum des Comprehensive Cancer Center (CCC) der MHH, das zu den ältesten der Republik zählt, erfolgreich von der Deutschen Krebsgesellschaft (DKG) zertifiziert.
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Ewing-Sarkome sind hochaggressive Tumoren, die sich in Knochen- oder Weichteilgeweben bilden können und hauptsächlich bei Kindern und Jugendlichen vorkommen. Bei der Ausbreitung von Metastasen spielen regulatorische Proteine eine Schlüsselrolle, die hierfür bestimmte genetische Netzwerke aktivieren. Einige dieser Schlüsselproteine könnten für die Vorhersage des Krankheitsverlaufes von Patienten genutzt werden.
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Bei der Entstehung von Krebs laufen die genetischen Programme einer Zelle aus dem Ruder. Während Tumore von Erwachsenen viele verschiedene DNA-Mutationen in sich tragen, die den Krankheitsverlauf beeinflussen, sind solche genetischen Defekte bei Kinderkrebs viel seltener. Trotzdem können Krebserkrankungen von Kindern sehr unterschiedlich verlaufen.
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Dank innovativer Operationstechnik kann das Bein eines Vierjährigen erhalten werden. Es sind vor allem junge Patienten, bei denen ein Ewing-Sarkom, eine Krebserkrankung des Knochens, diagnostiziert wird: Die meisten sind zwischen zehn und 16 Jahre alt. Aber dass schon ein Vierjähriger betroffen ist, so wie der kleine Josef aus München, das ist ausgesprochen selten.
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Das Ewing Sarkom ist ein bösartiger Knochenkrebs, der vor allem bei Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen auftritt. Ewing Sarkome sind durch eine einzige genetische Treibermutation charakterisiert, das Fusions-Onkogen EWSR1-FLI1, das durch eine spontane Mutation entsteht. EWSR1-FLI1 alleine scheint aber nicht auszureichen, um die Tumore entstehen zu lassen.
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Eisai wird bei der 51. Jahrestagung der American Society of Clinical Oncology (ASCO), die vom 29. Mai bis zum 2. Juni 2015 in Chicago, USA, stattfinden wird, fünf Beiträge über neue Studienergebnisse zu seltenen Krebsarten vorstellen. Präsentiert wird eine Phase-III-Studie mit Eribulin im Vergleich zu Dacarbazin bei Patienten mit Sarkomen (Leiomyosarkom und Liposarkom) und eine multizentrische, offene Phase-II-Studie an Patienten mit metastasiertem Nierenzellkarzinom.
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Rhabdomyosarkome sind die häufigsten, bösartigen Weichgewebstumoren bei Kindern. Trotz aggressiver Hochdosistherapien überleben nur 30 bis 60 Prozent der jungen Patienten die nächsten fünf Jahre. Bei Betroffenen mit einem Hochrisikotyp und im metastasierten Stadium sind es sogar nur 5 bis 10 Prozent. Diese alarmierenden Zahlen machen neue Therapieansätze dringend erforderlich. Forscher der Universitäten Gießen und Aachen haben jetzt ein Antikörper-basiertes Behandlungskonzept entwickelt, das speziell gegen diesen Tumor gerichtet ist.
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Caris Life Sciences (R), ein führendes Biotechnologieunternehmen in der personalisierten Medizin, baut sein im Bereich des Tumor-Profilings branchenweit führendes Angebot Caris Molecular Intelligence(TM) weiter aus. Künftig können im Rahmen von Caris Molecular Intelligence branchenweit unübertroffene 51 gezielte Medikamentenassoziationen vorgeschlagen werden, nun erweitert um verheißungsvolle neue immunologische Zielstrukturen.
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