Im vergangenen Jahr investierten die Stiftung Krebsforschung Schweiz und die Krebsliga Schweiz insgesamt rund 19 Mio. Franken Spendengelder in die Krebsforschung. Der heute publizierte Bericht "Krebsforschung in der Schweiz" zeigt, nach welchen Kriterien die Gelder vergeben werden und welche neuen Erkenntnisse die erfolgreich geförderten Projekte hervorgebracht haben.
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Vom 13. bis 16. Oktober 2023 findet in Hamburg mit der Jahrestagung der Deutschen, Österreichischen und Schweizerischen Gesellschaften für Hämatologie und Medizinische Onkologie der größte Kongress des Fachgebiets im deutschsprachigen Raum statt. Dabei wird im wissenschaftlichen Programm besonders die zentrale Rolle der internationalen Kooperation der Fachgesellschaften deutlich.
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Krebszellen ähneln in ihren Eigenschaften Stammzellen und sind extrem anpassungsfähig. Forschende der Universität Basel haben vielversprechende Wirkstoffe identifiziert, die Zellen eines hochaggressiven Brustkarzinoms künstlich reifen lassen und dadurch in einen Zustand überführen, der gesunden Zellen ähnelt.
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Forschende der Universität Bern und des Inselspitals liefern einen Überblick über die neuesten Technologien in der Präzisionsonkologie. Diese in die klinische Anwendung zu überführen, stellt immer noch eine grosse Herausforderung dar. Mit Forschungsprojekten trägt das Bern Center for Precision Medicine (BCPM) dazu bei, den technologischen Fortschritt zu den Patientinnen und Patienten zu bringen.
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Im vergangenen Jahr investierten die Stiftung Krebsforschung Schweiz und die Krebsliga Schweiz insgesamt rund 22 Mio. Franken in die Krebsforschung. Der Ende August publizierte Bericht "Krebsforschung in der Schweiz" gibt Einblick in die Resultate geförderter Forschungsprojekte und zeigt, welche Fragen die unabhängige Krebsforschung derzeit beschäftigen.
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Ein Schweizer Start-up-Unternehmen lanciert den digitalen Sonnenschutz. Der auf ETH-Technologie basierende UV-Sensor funktioniert kinderleicht und soll den Menschen mit einer App helfen, die tägliche Sonnenexposition im Griff zu haben. Auch Eltern können mit Hilfe des Sensors und der App die sensible Haut ihrer Kinder vor zu viel UV-Belastung auf spielerische Art und Weise schützen.
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Menschen treffen Entscheidungen aufgrund der Informationen aus den Sinnesorganen, die das Gehirn zu einer ganzheitlichen Wahrnehmung integriert. Doch wie entscheiden einzelne Zellen? Viel autonomer als bisher angenommen, wie Forschende der Universität Zürich nun zeigen. Zellen stützen sich bei ihren Entscheiden auf Signale von aussen, berücksichtigen aber auch Informationen aus dem Zellinneren. Was mitunter zu behandlungsresistenten Krebszellen führt.
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Die Sommerferien stehen vor der Tür und damit auch das Thema Sonnenschutz. Inzwischen weiss fast jedes Kind, dass man die Haut vor UV-Strahlen schützen soll. Weniger bekannt ist aber, wie man das am besten macht – denn Sonnencreme alleine reicht nicht.
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ETH-Forschende zeigen auf, dass die Vergiftungsfälle sowie die Verschreibungen von Opioiden in der Schweiz in den vergangenen 20 Jahren stark zugenommen haben. Die Situation ist nicht so dramatisch wie in Nordamerika, darf aber auch nicht unterschätzt werden.
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Brustkrebstumore bilden hauptsächlich dann Ableger, wenn die Betroffenen schlafen - dies zeigt eine neue Studie unter Leitung von ETH-Forschenden. Die Erkenntnisse könnten die Art, wie Krebs zukünftig diagnostiziert und behandelt wird, stark verändern.
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Forschende der Universität Bern haben eine Therapiemöglichkeit entwickelt, die das körpereigene Abwehrsystem gegen schwarzen Hautkrebs aktiviert. Bestandteile eines Bakteriums werden in Gel gebettet und direkt im Bereich des Tumors appliziert. Im Modell zeigte sich, dass das Gel das Tumorwachstum verringert, dessen Ausbreitung in andere Organe hemmt und dadurch das Überleben verlängert. In einem nächsten Schritt soll das Gel in klinischen Studien auf seine Wirksamkeit bei Patientinnen und Patienten getestet werden.
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Vor zehn Jahren weitete das Krebstelefon sein telefonisches Beratungsangebot auf den digitalen Raum aus und rief die «Cancerline» ins Leben – einen Live-Chat für Fragen rund ums Thema Krebs. Was sich ursprünglich nur an Jugendliche richtete, wurde schnell auch von Erwachsenen genutzt und ist mittlerweile zu einem wichtigen Pfeiler im Beratungsangebot der Krebsliga geworden. Denn manchen Menschen fällt schreiben leichter als telefonieren.
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Für Kinder und Jugendliche ist Sonnenschutz besonders wichtig. Um zu verhindern, dass sie in späteren Jahren an Hautkrebs erkranken, engagiert sich die Krebsliga mit verschiedenen Präventionsmassnahmen für sie. Dazu zählt auch das Bilderbuch "Das Haus im Schatten", welches Kinder zum Thema Sonnenschutz sensibilisiert.
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In allen regionalen Genossenschaften der Migros haben die Abstimmenden, teilweise mit überwältigenden Mehrheiten, den Alkoholverkauf abgelehnt. Sie haben damit zum Ausdruck gebracht, dass Alkohol kein Konsumgut wie jedes andere ist. Die öffentliche Diskussion dazu wurde auch durch die Kampagne von Sucht Schweiz angeregt, die nun weitergehen muss.
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Ein prestigeträchtiger Grant aus den USA geht an den biomedizinischen Wissenschaftler Sven Rottenberg, Universität Bern, und die klinische Forscherin Intidhar Labidi-Galy, Universität Genf und Universitätsspital Genf. Sie erhalten einen gemeinsamen Förderbeitrag im Rahmen der «Congressionally Directed Medical Research Programs» für ihr Projekt zur Therapieresistenz beim Eierstockkrebs.
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Bei der Kostenübernahme von Off-Label-Medikamenten besteht eine stossende Ungleichbehandlung der Patientinnen und Patienten. Die anstehende Revision der Verordnungsbestimmungen ist daher dringend nötig.
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Der Krieg in der Ukraine trifft Krebsbetroffene besonders hart. Die Krebsliga hilft geflüchteten Personen bei Fragen zum Thema Krebs. Zudem hat sie 70.000 Franken gesammelt, die in den internationalen Solidaritätsfonds der UICC (Union for International Cancer Control) geflossen sind und für Soforthilfe vor Ort eingesetzt werden.
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Ernährung spielt eine wichtige Rolle in der Prävention sowie in der Behandlung von akuten und chronischen Erkrankungen. So begünstigt eine ungesunde Ernährung die Entstehung von Diabetes Typ 2, Herz- und Gefäßerkrankungen, Bluthochdruck oder auch bösartigen Erkrankungen.
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Michèle Bowley lebt mit der Diagnose Hirnmetastasen. Sie weiss, dass der Tod jeden Moment anklopfen kann. "Lebe dein Leben – jetzt!" ist ihre Botschaft an uns alle. Für ihren offenen Umgang mit dem Thema Sterben und Krebs verleiht ihr die Krebsliga Schweiz die Krebsmedaille.
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Die Wissenschaftler Marco Stampanoni aus der Schweiz, Zhentian Wang aus China sowie ihr Team sind für ein neues Röntgensystem zur besseren Erkennung von Brustkrebs für den Preis des Europäischen Patentamts (EPA) nominiert. Das System ermöglicht Mammogramme mit höherer Auflösung, die Kliniken helfen können, Brusttumore im Frühstadium besser zu erkennen. Das Team entwickelt außerdem ein 3D-Mammographiegerät, welches die mit dem Brustscreening verbundenen Schmerzen verringert.
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