Forscher der St. Anna Kinderkrebsforschung und der Eberhard Karls Universität Tübingen zeigten, dass eine Immuntherapie nach einer Stammzelltransplantation bestimmte Nerventumore bei Kindern nachhaltig bekämpft. Entscheidend ist dabei, dass durch Stammzellen eines Elternteils erkrankte Kinder mit einem neuen Immunsystem ausgestattet werden, das wesentlich besser auf Immuntherapien anspricht.
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Zu den häufigsten Bluterkrankungen des Alters gehören Myelodysplastische Syndrome (MDS). Sie umfassen eine Reihe von Erkrankungen des Knochenmarks, bei denen zu wenig funktionstüchtige Blutzellen gebildet werden. Außerdem weisen sie ein bis zu 30 prozentiges Risiko auf, in eine sekundäre akute myeloische Leukämie (sAML) überzugehen.
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Gemeinsam für die zweite Chance auf Leben: Nach zwei Jahren Corona bedingter Pause ist die DKMS mit einem Aktionsstand auf dem Wacken Open Air (W:O:A) dabei und kehrt damit auf den "heiligen Acker" zurück. Der Registrierungsaufruf geht auch im neunten Jahr der Kooperation weiter und ist aktueller denn je: Olli, ein Mitglied der Wacken-Crew, ist an Blutkrebs erkrankt und auf eine Stammzellspende angewiesen.
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Im DKMS Life Science Lab werden jährlich hunderttausende Proben potenzieller Stammzellspender:innen aus aller Welt analysiert. Das hoch automatisierte Labor hat in den vergangenen Jahren viele Innovationen im eigenen Haus entwickelt – immer zum Nutzen von Spender:innen und Patient:innen. Das nächste selbstgewählte Ziel ist es, bis 2030 weitere neun Millionen potenzielle Stammzellspender:innen zu typisieren und in die diverse DKMS Spenderdatei aufzunehmen.
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Die baden-württembergische Ministerin für Kultus, Jugend und Sport, Theresa Schopper, hat in der Mathilde-Planck-Schule in Ludwigsburg das DKMS Schulsiegel an drei Schulen verliehen. Sie haben sich in den vergangenen Jahren mit Registrierungsaktionen für an Blutkrebs erkrankte Menschen engagiert.
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Am 15. Mai 1992 wurde am Ordensklinikum Linz / Standort Elisabethinen die erste Knochenmarktransplantation durchgeführt. Seit diesem Zeitpunkt wurden 1944 weitere Patient*innen transplantiert. Mit den jährlichen Transplantzahlen ist das Ordensklinikum Linz seit Jahren eines der größten Stammzelltransplantationszentren Österreichs.
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Nadine Wimmer (23) aus München schenkte dem Kanadier Joshua Fleming (37) aus Ontario eine zweite Lebenschance. Bei Joshua wurde im Frühjahr 2018 eine schwere aplastische Anämie festgestellt. Später kam noch eine Leukämie hinzu und die Ärzte gaben ihm nur noch drei Monate zu Leben.
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Es ist Dezember 2021, kurz vor Weihnachten, als Philipp Albrecht eine SMS von der DKMS erhält: Er kommt als möglicher Stammzellspender für einen an Blutkrebs erkrankten Menschen in Frage. Um eine genauere Übereinstimmung mit dem Patienten oder der Patientin zu überprüfen, soll sein Blut untersucht werden.
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Heute feiert die DKMS einen sehr bedeutsamen Meilenstein in ihrer Geschichte: 100.000 zweite Lebenschancen für Patient:innen mit Blutkrebs oder anderen lebensbedrohlichen Bluterkrankungen. Für die internationale gemeinnützige Organisation ist dies weit mehr als eine große Zahl: Damit verbunden sind die sehr persönlichen Geschichten so vieler Betroffener.
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HiSolutions veranstaltete in seinem Berliner Standort ein zweitätiges DKMS Firmenevent, um den Mitarbeitenden vor Ort die Möglichkeit zur Registrierung als Stammzellspender und -Spenderinnen zu bieten.
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Die Biologin Sabrina Prommersberger vom Universitätsklinikum Würzburg erhält für die nächsten drei Jahre eine Förderung der DKMS, um die CAR-T-Zelltherapie zu optimieren. Im Fokus steht das Medikament Dasatinib, welches den SLAMF7-CAR-T-Zellen eine kurze Pause vom Abräumen der Krebszellen verschafft und somit ihre Wirksamkeit erhöht.
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Der Vorsitzende des medizinischen Beirats sowie stellvertretende Stiftungsvorstand der DKMS, Prof. Marcel R.M. van den Brink, ist von der American Society for Transplantation and Cellular Therapy (ASTCT) mit dem E. Donnall Thomas-Preis ausgezeichnet worden. Die Auszeichnung wurde auf den jährlichen Tandem-Meetings für Transplantation und Zelltherapie verliehen, die vom 23. bis 26. April von der ASTCT und dem Center for International Blood & Marrow Transplant Research (CIBMTR) veranstaltet wurden.
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Die DKMS Stiftung Leben Spenden hat drei herausragende Nachwuchswissenschaftlerinnen mit dem hoch dotierten John Hansen Research Grant ausgezeichnet: Dr. Sarah Lindner vom Memorial Sloan Kettering Cancer Center in New York, Dr. Sabrina Prommersberger vom Universitätsklinikum Würzburg und Dr. Cristina Toffalori vom San Raffaele Scientific Institute in Mailand. Ihre Forschungsschwerpunkte liegen im Bereich der Stammzelltransplantation und Zelltherapie.
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Die gemeinsame Frühjahrstagung der Österreichischen Gesellschaft für Hämatologie & Medizinische Onkologie (OeGHO) sowie der Arbeitsgemeinschaft hämatologischer und onkologischer Pflegepersonen in Österreich (AHOP) setzt auch im dritten Jahr der Pandemie auf wissenschaftlichen Diskurs und beleuchtet die aktuellsten Themen – unter anderem COVID-19 bei hämatologischen/onkologischen Patient*innen, Blutstammzelltransplantation, CAR-T-Zelltherapien, personalisierte Onkologie und assistierten Suizid.
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Moderatorin Dr. Christine Theiss spricht in der aktuellen Interviewreihe "Sommergespräch" über ihr Engagement für die DKMS und warum es ihr grundsätzlich eine Herzensangelegenheit ist, sich für andere einzusetzen.
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Nikolas von Bubnoff und Robert Zeiser, Ärzte im Deutschen Krebskonsortium (DKTK) am Universitätsklinikum Freiburg, haben mit ihrer Forschung dazu beigetragen, die Therapie von akuten Leukämien entscheidend zu verbessern. Patienten mit dieser Form von Blutkrebs sind oft auf eine Transplantation von Blutstammzellen angewiesen.
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Eine neue, soeben in einem Fachartikel publizierte Behandlungsstrategie hat das Potenzial, lebensbedrohliche Immunreaktionen nach einer Knochenmarktransplantation zu verhindern. Entwickelt wurde die Therapieoption von einer Forschergruppe des Uniklinikums Würzburg.
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Die »XplOit«-Plattform wird zunächst für die Entwicklung und Validierung von Vorhersagemodellen zur Verbesserung der Behandlung nach Stammzelltransplantation zugeschnitten. Die Transplantation blutbildender Stammzellen von Spendern wird beispielsweise zur Therapie verschiedener Formen der Leukämie eingesetzt.
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In den letzten Wochen bestand ein dramatischer Lieferengpass bei Melphalan, einem Standardmedikament für Patienten mit Multiplem Myelom, einem lymphatischen Knochenkrebs. Nach Angaben des Vertreibers ist Melphalan ab heute wieder lieferbar, das Grundproblem bleibt aber bestehen. Lieferengpässe bei Arzneimitteln sind seit Jahren ein chronisches Problem. Die DGHO fordert eine gesetzliche Ermächtigung der zuständigen Behörden, bei Versorgungsmängeln Maßnahmen zur Sicherstellung der Arzneimittelversorgung zu treffen.
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Im September vergangenen Jahres erkrankt Rolf Martin am sogenannten myelodysplastischen Syndrom, MDS, einer Erkrankung des Knochenmarks, die bei rund einem Drittel aller MDS-Erkrankungen geht die Krankheit nach einer gewissen Zeit plötzlich in eine akute Leukämie über. Vor einem halben Jahr erfolgte die Stammzelltransplantation am UKJ.
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