Brustkrebs ist die häufigste Krebserkrankung bei Frauen. Häufig geht die Entstehung des Mammakarzinoms von Epithelzellen in der Brustdrüse aus – genau den Zellen, die sich während und nach der Schwangerschaft auf die Milchbildung spezialisieren. Ein Team von Forschenden der Universitäten Jena und Shenzhen sowie des Universitätsklinikums Jena hat diesen Prozess der Spezialisierung nun genauer unter die Lupe genommen und dabei einen molekularen Mechanismus entschlüsselt, der offenbar auch bei der Entstehung von Krebs eine wichtige Rolle spielt.
Zu den am meisten ausgeführten roboter-assistierten chirurgischen Eingriffen der Urologen zählt die radikale Prostataentfernung bei Prostatakrebs, der je nach Umfang durchschnittlich zwei bis drei Stunden dauert. Hierbei kommt es neben der vollständigen Tumorentfernung vor allem auf den Erhalt von Kontinenz und Potenz an. Durch das minimal-invasive Vorgehen ist der Eingriff für den Patienten mit weniger Schmerzen verbunden, es kommt seltener zu Wundheilungsstörungen und der Blutverlust ist geringer. Dadurch kommt der Patient in der Regel insgesamt schneller wieder auf die Beine.
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Einen neuartigen Therapieansatz zur Behandlung bösartiger Tumore des Lymphsystems hat ein Forschungsteam der Friedrich-Schiller-Universität Jena gemeinsam mit Forschenden des Universitätsklinikums Mainz, der Universität Regensburg und des IRCM in Montreal (Kanada) entdeckt.
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Seit 2019 arbeiten die beiden Universitätskliniken Leipzig und Jena am Aufbau eines Onkologischen Spitzenzentrums für Mitteldeutschland (Comprehensive Cancer Center Central Germany – CCCG). Ende 2020 wurde das Zentrum mit der Unterzeichnung eines entsprechenden Kooperationsvertrages beider Unikliniken offiziell gegründet. Durch die aktuell bestätigte Aufnahme dieses CCCG in das Förderprogramm der Deutschen Krebshilfe (DKH) zur Initiierung und Weiterentwicklung von Exzellenz-Krebszentren wurde die gemeinsame Arbeit durch ein internationales Expertengremium gewürdigt.
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In der Krebsforschung stehen Proteine im Fokus, die oft verändert in Tumoren auftreten und eine wichtige Rolle bei Krebserkrankungen spielen können. Das RFX7-Protein, ein weitgehend unbekannter Transkriptionsfaktor, wurde kürzlich mit Lymphdrüsenkrebs in Verbindung gebracht. Forschende des Leibniz-Instituts für Alternsforschung (FLI) in Jena konnten nun die Funktionsweise dieses Proteins teilweise aufklären.
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Die Studierenden der Jenaer Fachschaft Medizin zeichneten PD Dr. Gregor Hayn-Leichsenring mit dem diesjährigen Janus-Cornarius-Lehrpreis aus. Insgesamt sieben Lehrende und Lehrteams nominierten die Studentinnen und Studenten der Medizin für die Abstimmung zum diesjährigen Lehrpreis der Fachschaft. Die preiswürdigen Lehrveranstaltungen stammen dabei aus dem ersten bis zum 10. Fachsemester, also dem gesamten Curriculum vor dem Praktischen Jahr.
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Das menschliche Mikrobiom kann Auskunft darüber geben, ob die Gefahr einer nichtalkoholischen Fettleber besteht. Das hat ein internationales Team unter Leitung des Leibniz-Instituts für Naturstoff-Forschung und Infektionsbiologie – Hans Knöll Institut (Leibniz-HKI) herausgefunden. Die nichtalkoholische Fettlebererkrankung ist irreversibel und kann in schlimmen Fällen sogar zu Leberkrebs führen.
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Die SRH Hochschule für Gesundheit in Gera führt ein Projekt zur Ernährungsbildung im Vorschulalter durch: „Die Ernährung spielt bereits in jungen Jahren eine wichtige Rolle, da sie die spätere Gesundheit entscheidend beeinflusst. Daher sollte auch die Ernährung in Kindertageseinrichtungen gesund sein."
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Erstmals ermöglicht Netto Marken-Discount mit seiner Spendeninitiative 13 Wochen lang die zeitgleiche Unterstützung von 20 überregionalen Hilfsorganisationen in Deutschland: In rund 240 Netto-Filialen in Teilen von Baden-Württemberg, Bayern, Hessen und Thüringen steht die gemeinnützige Elterninitiative Regenbogen für leukämie- und tumorkranke Kinder Würzburg e.V. als Spendenpartner im Fokus der Aktion.
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Im Rahmen der Festwoche anlässlich ihres 15-jährigen Jubiläums veranstaltet die SRH Hochschule für Gesundheit am 24. Juni 2022 eine Lange Nacht der Wissenschaft mit Online-Vorträgen. Dazu gehört auch ein Vortrag zum Thema „Innovationen im Gesundheitswesen“: „Initiator:innen von Innovationen im Gesundheitswesen müssen eine ganze Reihe von zum Teil vielschichtigen Herausforderungen meistern – hier gilt es, rechtliche, regulative wie ökonomische Rahmenbedingungen im Blick zu behalten und dennoch alle Potentiale zu heben“, so Prof. Dr. Dr. Philipp Plugmann.
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Die Deutsche Gesellschaft für Schlafforschung und Schlafmedizin (DGSM) empfiehlt, die Schlafdauer dem individuellen Schlafbedürfnis anzupassen und nicht einer vermeintlichen Zeitvorgabe von 7 Stunden pro Nacht.
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Trotz der angespannten Situation im medizinischen Bereich müssen Praxen und medizinische Einrichtungen auch während der Pandemie alle notwendigen und etablierten Vorsorgemaßnahmen anbieten, selbst wenn sie sehr belastet sind. Hier können Physician Assistants einen wichtigen Beitrag leisten, indem sie Vorsorgeleistungen nach Delegation durch eine Ärztin oder einen Arzt eigenständig durchführen, z. B. durch die Durchführung einer entsprechenden körperlichen Untersuchung, erste diagnostische Maßnahmen oder Beratungsleistungen.
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Ein Forschungsteam des Leibniz-Instituts für Naturstoff-Forschung und Infektionsbiologie – Hans Knöll-Institut in Jena (Leibniz-HKI) hat eine neue Methode entwickelt, um komplexe Naturstoffe in Amöben zu produzieren. Zu den sogenannten Polyketiden gehören unter anderem verschiedene Antibiotika aber auch Olivetolsäure, eine Vorstufe des pflanzlichen Wirkstoffs Tetrahydrocannabinol (THC).
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MedpädCast – Der Podcast von und für Medizinpädagog:innen - Unter diesem Motto stand in den letzten zwei Semestern die Projektarbeit im Modul M9 des Master-Studiengangs Medizinpädagogik der SRH Hochschule für Gesundheit.
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1,4 Mal haben sie die Welt umrundet. Zumindest, wenn das Kinderpalliativteam alle Kilometer zusammenrechnet, die es im vergangenen Jahr mit dem Fahrzeug zurückgelegt hat, auf dem das bunte Logo der Jenaer Kinderklinik prangt. Seit fünf Jahren sind die Spezialisten quer durch Thüringen unterwegs zu Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen mit einer lebensbedrohlichen Erkrankung.
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Gutes tun zur Weihnachtszeit – und zwar im doppelten Sinne: Das denken sich die Stipendiaten der Konrad-Adenauer-Stiftung (KAS) auch in diesem Jahr. Denn traditionell spenden sie am Institut für Klinische Transfusionsmedizin Jena gGmbH (IKTJ) ihr Blut, damit schwer kranke Patienten am Uniklinikum Jena damit versorgen werden können. Gleichzeitig geben sie auch ihre Aufwandsentschädigung, die sie für ihre Blutspende erhalten, weiter an die Elterninitiative für krebskranke Kinder Jena e.V. (EKK Jena).
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In einer Metaanalyse wurde die Wirksamkeit des Autogenen Trainings auf die Reduktion von chronischen Schmerzen untersucht. Insgesamt wurden die Daten aus 13 Studien mit 576 Teilnehmer:innen mit chronischen Schmerzen (darunter Kopfschmerzen, Thoraxschmerzen bei kardialem Syndrom sowie Schmerzen bei Multipler Sklerose, Krebs, rheumatoider Arthritis bzw. Reizdarmsyndrom) ausgewertet.
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Nun ist es endlich soweit! Heute geht unser neues Portal "www.mutmach-produkte.de" online. Wie immer wurde es am Schluss noch einmal hektisch, aber wir hoffen, euch zum Start bereits einige hilfreiche Informationen und Mut machende Tipps und Links bereit stellen zu können. Das Portal wird mit der Zeit weiter wachsen und wir hoffen dabei auch auf eure Mithilfe und Tipps, welche Themen wir unbedingt noch aufnehmen sollten. Vielen Dank dafür schon einmal im Voraus.
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Ob bei einer Krebs-Operation tatsächlich der gesamte Tumor entfernt worden ist, lässt sich mit derzeitigen Verfahren erst nach einem Eingriff mit Sicherheit feststellen. Ein interdisziplinäres Jenaer Forschungsteam hat nun ein neuartiges Faser-Endoskop vorgestellt, mit dem Tumorränder künftig bereits während der Operation direkt im Körperinneren sichtbar gemacht werden könnten.
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Pro Jahr erkranken rund 15.000 Thüringerinnen und Thüringer neu an Krebs. Der Krankenhausspiegel Thüringen informiert ab sofort in der neuen Schwerpunktrubrik „Versorgung von Krebspatienten“ über die Behandlungsangebote der Krankenhäuser für Krebspatientinnen und -patienten.
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