Der TransMIT-Projektbereich für Versorgungsforschung initiiert erneut eine umfassende empirische Studie zur aktuellen Betreuungs- und Versorgungslage von Schwerstkranken und Sterbenden.
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Forschende des Universitätsklinikums Heidelberg und der Universität Regensburg haben ein nahezu doppelt so hohes Suizidrisiko bei Krebspatienten im Vergleich zur Allgemeinbevölkerung festgestellt.
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"Trauer hat viele Gesichter und gehört zu unserem Leben. Sie ist eine spontane, natürliche und gesunde Reaktion des Menschen auf Verluste und Abschiede und berührt alle Lebensbereiche." Das Symposium der Bundesarbeitsgemeinschaft Trauerbegleitung widmet sich den unterschiedlichen Zugängen, Gefühle zu begreifen
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Laut Statistik Austria ist Brustkrebs mit einem Anteil von etwa 29 Prozent an allen Tumoren die häufigste Krebserkrankung bei Frauen. Jährlich werden über 5.000 Brustkrebs-Neuerkrankungen in Österreich registriert, von denen 5 bis 10 % erblich bedingt sind.
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Jeder Mensch hat das Recht auf Hilfe beim Suizid. So hat es das Bundesverfassungsgericht in einem historischen Urteil 2020 entschieden. Die einen feiern das Urteil als Sieg der persönlichen Autonomie. Die anderen fürchten gesellschaftlichen Druck auf Alte, Kranke und psychisch Beeinträchtigte, den vermeintlich einfachen Ausweg aus ihrer schwierigen Lage zu wählen.
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Durch das Urteil des VfGH vom 11.12.2020 wurde ein menschenrechtswidriges Gesetz aus dem Jahre 1934 (!) aufgehoben. Österreich hat damit einen wichtigen Schritt zu mehr Selbstbestimmung für Schwerkranke und Leidende gesetzt.
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Das Bestattungshaus mymoria eröffnet in der Hamburger Innenstadt seine dritte Bestattungsboutique. Das offene Konzept lädt auch Passanten zum Stöbern ein. Der Standort wurde bewusst ins belebte Zentrum gelegt, um das Thema Bestattung wieder mitten in der Gesellschaft sichtbar zu machen.
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Im Justizausschuss des Parlaments wurde vor zwei Tagen der Entwurf des Sterbeverfügungsgesetzes mehrheitlich befürwortet. Die Beschlussfassung durch Abstimmung im Plenum des Parlaments ist somit nur noch ein Formalakt. aktion leben bedauert, dass grundsätzliche Kritikpunkte am Entwurf nicht berücksichtigt wurden.
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Eine strukturierte Lungenkrebs-Früherkennung mit Untersuchungen per Niedrigdosis- Computertomographie (CT) kann bei Raucher*innen und ehemaligen Raucher*innen die Sterblichkeit durch Lungenkrebs reduzieren. Zu diesem Schluss kommt das Bundesamt für Strahlenschutz (BfS) in einem Bericht, der am 6. Dezember im Bundesanzeiger veröffentlicht wurde.
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Wie Sie konkret bei der Gestaltung eines Testamentes vorgehen, stellt Ihnen Dr. Daniel Reinke, Fachanwalt für Erbrecht und Steuerrecht, in seinem Online-Vortrag vor. Er gibt Ihnen eine Einführung in das deutsche Erbrecht und beantwortet Ihre individuellen Fragen, beispielsweise zur Absicherung von Partnern, zur Erbschaftsteuer oder zur Vermeidung von Konflikten unter den Erben.
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Auffällig viele lebensbedrohliche Krankheiten verlaufen bei Männern schwerer als bei Frauen. Ein aktuelles Beispiel dafür ist die durch SARS-CoV-2 verursachte COVID-19-Erkrankung. Aber auch bei Krebserkrankungen tragen Männer ein deutlich höheres Risiko für einen schweren Verlauf. Eine molekulare Ursache für diesen Unterschied zwischen den Geschlechtern hat nun ein hat Forschungsteam der TUM entdeckt.
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Wenn man selbst über das Ende des eigenen Lebens bestimmen möchte, geht dem meist ein kräftezehrender Leidensweg voraus. Die ZDF-Dokumentationsreihe „37°“ begleitet drei Menschen, die nicht mehr lange zu leben haben, in ihren letzten Lebensmonaten. Der berührende Film zeigt am Dienstag, 24. Januar 2017, 22.15 Uhr, wie die Schwerkranken mit der Situation ihres nahen Endes umgehen.
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Erstmals wurde schweizweit systematisch untersucht, wie unheilbar kranke Kinder am Ende ihres Lebens betreut werden. Die vom Fachbereich Pflegewissenschaft der Universität Basel und vom Kinderspital Zürich durchgeführte Studie zeigt Ergebnisse, die nach Veränderungen rufen.
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Der Vorstand und die Mitglieder der Brustkrebs-Selbsthilfegruppe mamazone
– Frauen und Forschung gegen Brustkrebs e.V. trauern um ihre Gründerin und langjährige erste
Vorsitzende Ursula Goldmann-Posch, die am 4. Juni 2016 im Alter von 67 Jahren an den Folgen einer
therapieassoziierten akuten myeloischen Leukämie verstorben ist.
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Lange Zeit ging es bei der Versorgung Schwerkranker und Sterbender darum, das technisch Machbare zu tun. Doch die seit einigen Jahren mögliche Patientenverfügung, der Organspendeausweis sowie die Diskussion um die Sterbehilfe werfen ein anderes Licht auf die Betreuung am Lebensende: Welche Formen von Hilfe und Fürsorge wünschen sich die Menschen? Kommen diese in der modernen Hochleistungsmedizin, so segensreich sie unbestritten ist, möglicherweise zu kurz?
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Ob Krebspatienten im Krankenhaus oder zu Hause versterben, welche Behandlungen in den letzten Lebensmonaten durchgeführt und welche Kosten dadurch verursacht werden, hängt von strukturellen und kulturellen Besonderheiten in einem Land ab. Dies zeigt eine internationale Studie unter Beteiligung des Hamburg Center for Health Economics (HCHE), die die Inanspruchnahme und Kosten von Gesundheitsleistungen in den letzten Lebensmonaten in sieben Ländern untersucht hat.
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Neues Gesetz zur sogenannten "Sterbehilfe": Doch wissen die Bundesbürger, worum es dabei geht? Eine Studie zeigt: Nur 11% der Deutschen sind richtig informiert. Eine aktuelle Befragung von Infratest im Auftrag der Deutschen PalliativStiftung ergab, dass 87% der Bundesbürger fälschlich glauben, die Beihilfe zur Selbsttötung in Deutschland sei verboten.
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Der Deutsche Bundestag befasste sich im Juni in erster Lesung mit dem Entwurf eines Gesetzes zur Verbesserung der Hospiz- und Palliativversorgung in Deutschland. Insbesondere in strukturschwachen und ländlichen Regionen fehlt es noch an ausreichenden Hospiz- und Palliativangeboten. Der Gesetzentwurf sieht deshalb vor, die Hospizarbeit finanziell besser zu fördern.
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Mit dem PalliativKalender 2016 präsentieren Hobby- und Profifotografen bewegende Bilder als Ergebnis des jährlichen Fotowettbewerbes. Diesmal hieß das Motto "Mensch bleiben. Lieben bis zuletzt." Intime und bewegende Motive aus dem Leben rücken Hospizarbeit und Palliativversorgung als Alternativen zur "Sterbehilfe" stärker ins Bewusstsein der Bevölkerung.
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Am Mittwoch, den 20. Mai 2015, findet um 17:00 Uhr bei der Sachsen-Anhaltischen Krebsgesellschaft (SAKG), Paracelsusstraße 23, in 06114 Halle (Saale) der Vortrag "Trauerbewältigung – Leben mit Tod und Trauer" statt. Gerhard Packenius, Pfarrer, Hospiz-Seelsorger und Gestalttherapeut aus Halle (Saale), spricht über die anspruchsvollen Aufgaben bei der Versorgung in den letzten Lebensphasen eines Menschen, in Krisensituationen und von Angehörigen.
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