Eine von der Klinik und Poliklinik für Chirurgie des Universitätsklinikums Regensburg (UKR) initiierte internationale Studie hat gezeigt, dass Medikamente mit dem Wirkstoff Sirolimus bei Leberkrebs-Patienten nach einer Lebertransplantation zu einer höheren Überlebensdauer führen.
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Die Europäische Gesellschaft für Künstliche Organe (ESAO) hat einen neuen Präsidenten: Prof. Dr. Thomas Groth vom Institut für Pharmazie der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (MLU) wird im kommenden Jahr das Präsidentenamt der Fachgesellschaft mit über 400 Mitgliedern übernehmen. Die ESAO ist die einzige europäische Gesellschaft auf dem Gebiet der Erforschung und Entwicklung künstlicher Organe.
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Schon lange suchen Wissenschaftler nach Möglichkeiten, um die zellulären und molekularen Mechanismen, die die Funktion der menschlichen blutbildenden Stammzellen regulieren, besser untersuchen zu können. Jetzt erreichte ein Team von Wissenschaftlern um Prof. Claudia Waskow von der Medizinischen Fakultät Carl Gustav Carus Dresden hier einen wesentlichen Fortschritt.
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Eine Organtransplantation ist ein geschenktes Leben. Für die schwerkranken Empfänger bedeutet dies oft Rettung in letzter Minute. Doch die Zahl der gespendeten Organe reicht nicht aus, allen Menschen auf den Wartelisten zu helfen. Um für eine bewusste Entscheidung in dieser wichtigen Frage zu werben, lädt das Universitätsklinikum Leipzig am 5. Juni im Vorfeld des Tages der Organspende zum Informationsabend Transplantationsmedizin ein.
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Heidelberger Wissenschaftler und Transplantationsmediziner zeigen: Bestimmte Eiweiße des Immunsystems sind besonders gefährlich für das Spender-Organ. Ein neues Behandlungskonzept ist bereits europaweit im Einsatz. Die Dietmar Hopp Stiftung unterstützte das Projekt mit rund 360.00 Euro.
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Etwa eine Million Menschen sind bundesweit nach Schätzungen von Experten von einer chronischen viralen Entzündung der Leber, einer Hepatitis-Virusinfektion, betroffen, davon sind über 500.000 mit dem Hepatitis B- und rund 400.000 bis 500.000 mit dem Hepatitis C-Virus infiziert. Die Dunkelziffer liegt vermutlich sogar höher. Die Ansteckung geschieht häufig unbemerkt und bleibt es auch über eine lange Zeit.
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Vom 8. bis 10. Mai 2014 treffen sich im Schloss Herrenhausen 350 internationale Experten, um über die neuesten Forschungs- und Therapieansätze für Lungenerkrankungen zu diskutieren. Im Fokus des Symposiums „Lung Regeneration and beyond: BREATH meets REBIRTH“ stehen dabei zum Beispiel innovative Methoden im Bereich Transplantation, Stammzellforschung und künstliche Organe.
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Wissenschaftler der Emory University haben ein Verfahren für den Neustart des Immunsystems nach einer Transplantation erstmals bei 20 Patienten getestet, die eine neue Niere erhalten haben. Normalerweise müssten sie bis zu 20 Medikamente täglich einnehmen und wären dem Risiko eines Nierenversagens oder einer Krebserkrankung sowie Nebenwirkungen wie Durchfall ausgesetzt. Für die Studie wurde das Immunsystem der Teilnehmer "neugestartet", damit es das neue Organ annimmt.
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Rechtsanwalt Martin Wittke, LL.M., Fachanwalt für Sozial- und Medizinrecht, Partner der Sozietät Rassek, Ehinger & Partner (Bühl – Baden Baden – Offenburg) und juristischer Beirat der Interessengemeinschaft Nierenlebendspende e. V. (IGN e. V.), berichtete mit Zustimmung der Betroffenen dem Vorstand der IGN e. V. über den aktuellen Stand zivilrechtlicher Klageverfahren geschädigter Nierenlebendspender gegen verschiedene deutsche Transplantationszentren sowie über diverse Leistungsantragsverfahren gegenüber den jeweils zuständigen Landesunfallkassen.
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Die Transplantation tierischer Zellen, Gewebe oder Organe auf den Menschen (Xenotransplantation) könnte eines Tages das Problem des Organmangels lösen. Dabei muss aber sichergestellt sein, dass keine tierischen Erreger auf den Menschen übertragen werden. Forscher des Paul-Ehrlich-Instituts konnten nachweisen, dass endogene Retroviren des Schweins (PERV) zwar unter bestimmten Umständen in menschliche Blutzellen eindringen, sich dort aber nicht vermehren können.
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In der Schweiz sterben jährlich viele Patienten, weil nicht genug Spenderlebern für eine Transplantation zur Verfügung stehen. Nun haben Ärzte des UniversitätsSpitals Zürich erstmals weltweit die neue HOPE-Methode angewendet, mit der mehr Organe als bisher für die Lebertransplantation verwendet werden können.
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