Eine kurze Kette von Aminosäuren, das Peptid HTL-001, ist wirksam beim Abzielen und Hemmen der Funktion der Hox-Gene, die für das Wachstum von Glioblastomen verantwortlich zeichnet. Zu dem Schluss kommen Forscher der University of Surrey im Zuge einer Studie an Zell- und Tiermodellen. Weiterlesen
Forscher der Newcastle University und der Jacobs University decken auf, wie Nährstoffe in Darmbakterien hinein transportiert werden. Ihre Erkenntnisse vergrößern das Wissen über die Darmflora, die mit der Entstehung von Autoimmunerkrankungen, Krebs und Adipositas in Verbindung steht. Weiterlesen
Diabetes kann das Risiko an bestimmten Krebsarten erhöhen und bei anderen senken, wie Forscher des Usher Institute of Population Health Sciences & Informatics ermittelt haben. Rund fünf Prozent aller Erkrankungen entfallen auf Typ-1-Diabetes, bei dem die Bauchspeicheldrüse kein Insulin produzieren kann. Die Ergebnisse wurden im Fachmagazin "Diabetologia" veröffentlicht. Weiterlesen
Wissenschaftler des Wellcome Trust Sanger Institute haben einen genetischen Hinweis darauf entdeckt, warum es bei manchen Brustkrebserkrankungen zu einem Rückfall kommt. Diese Ergebnisse sollten in Zukunft auch bessere Therapien bringen. Laut dem Team um Lucy Yates führen bestimmte Kombinationen von Genen in Tumoren eher dazu, dass der Krebs wieder auftritt. Weiterlesen
Regelmäßige Blutkontrollen können 86 Prozent der Eierstockkrebserkrankungen zu dem Zeitpunkt identifizieren, an dem normalerweise eine Diagnose gestellt wird, wie das University College London ermittelt hat. Eine Erkrankung endet aufgrund der späten Diagnose häufig tödlich. Laut den ersten Ergebnissen einer 14 Jahre laufenden Studie mit über 46.000 Teilnehmerinnen werden Tumore früh erkannt. Forschungsleiterin Usha Menon betonte jedoch, dass noch nicht erforscht ist, ob dadurch mehr Leben gerettet werden können. Weiterlesen
Um den Forschungsnachwuchs in der Strahlentherapie besser ausbilden zu können, startet ab dem 1. April ein europäisches Ausbildungsnetzwerk an der Schnittstelle zwischen Strahlenbiologie, Radioonkologie und Krebsforschung. Die EU fördert das Marie Skƚodowska Curie Projekt „RADIATE“ über das „Horizon 2020“-Programm mit mehr als drei Millionen Euro in den kommenden vier Jahren. Weiterlesen
Ein neuer Test unterstützt Ärzte bei der Behandlung von Eierstockkrebs und kann so die Zahl unnötiger Eingriffe reduzieren. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie der belgischen KU Leuven und des Imperial College London. Der Test ist darauf ausgerichtet, die einzelnen Arten der Krebserkrankung und das Krankheitsstadium besser zu diagnostizieren. Weiterlesen
Milzbrand auslösende Sporen (Anthrax) sollen künftig bei der Suche nach neuen Krebstherapien zum Einsatz kommen. "Anthrax hat die Fähigkeit, Enzyme in Zellen zu transportieren", sagt Bradley Pentelute, Forscher des Massachusetts Institut of Technology. Anthrax hat traurige Berühmtheit erlangt, indem Terroristen das Virus an US-Behörden versendeten. Weiterlesen
Braucht eine Frau um die Lebensmitte mehrere Rockgrößen, könnte das ein Warnsignal für erhöhtes Krebsrisiko sein, wie das University College London ermittelt hat. Frauen, die nach dem 25. Lebensjahr jedes Jahrzehnt eine Rockgröße mehr trugen, verfügten laut dem Team um Usha Menon über ein um 33 Prozent höheres Risiko, nach der Menopause an Brustkrebs zu erkranken. Weiterlesen
Jeden Tag Aspirin einzunehmen, kann die Wahrscheinlichkeit einer Erkrankung oder eines Todes durch Darm- und Magenkrebs verringern - zumindest, wenn man über 50 ist und die Tabletten mindestens fünf Jahre lang einnimmt. Das hat eine Studie der Queen Mary University of London ergeben. Das Team um Jack Cuzik analysierte dafür alle derzeit vorliegenden Forschungsergebnisse. Weiterlesen
Ein Projekt, das zum Ziel hat, die Medizin zu revolutionieren, indem es die Geheimnisse der DNA entschlüsselt, findet derzeit in England statt. Laut Premierminister David Cameron soll dieses Projekt Großbritannien innerhalb von einigen Jahren weltweit führend in der Genforschung machen. Weiterlesen
Mit der Röntgenphasenkontrast-Methode lassen sich hochqualitative Bilder von Objekten mit nur geringer Strahlendosis aufnehmen. Bis jetzt sind solche Aufnahmen aber nur schwer zu erzeugen, da, unter anderem, spezielle Strahlenquellen nötig sind, die nur in großen Teilchenbeschleuniger-Anlagen vorkommen. Weiterlesen
Eine europäische Forschergruppe, an der auch die Kinderonkologen der Medizinischen Hochschule Hannover (MHH) beteiligt sind, will mit einem neuen Therapiekonzept Kindern und Jugendlichen helfen, die an aggressiven Formen der Akuten lymphatischen Leukämie (ALL) erkrankt sind – und denen die Ärzte bislang ab einem bestimmten Punkt nicht mehr helfen konnten. Weiterlesen
Die Ernährung einer Mutter rund um den Zeitpunkt der Empfängnis kann die DNA ihres Kindes auf Dauer beeinflussen, wie die London School of Hygiene & Tropical Medicine in Kooperation mit dem Baylor College of Medicine ermittelt hat. Experimente hatten nachgewiesen, dass die Ernährung während der Schwangerschaft Gene aktivieren oder deaktivieren kann. Die Ergebnisse sind die ersten Beweise dafür, dass der Vorgang auch beim Menschen stattfindet. Weiterlesen
Menschliche Haut, die im Labor hergestellt worden ist, kann bald Tiere bei Tests für Medikamente und Kosmetika ersetzen. Wissenschaftler des King's College London haben eine Schicht menschlicher Haut aus Stammzellen entstehen lassen. Diese Zellen wurden bereits in der Vergangenheit zu menschlicher Haut umgewandelt. Laut dem Team um Dusko Ilic ist das Resultat wirklicher Haut noch ähnlicher, da es über eine durchlässige Barriere verfügt. Weiterlesen
Die Zusammenarbeit von labfolder und figshare ermöglicht den direkten Transfer von wissenschaftlichen Daten aus dem Notizbuch in das wissenschaftliche Datenarchiv. Durch die Kombination der Datendienste ist es nun möglich, Datensätze und ihre wissenschaftliche Kontextbeschreibungen auf den gleichen Plattformen zu archivieren. Diese Integration ist ein weiterer Schritt in die Zukunft des wissenschaftlichen Publizierens, das die Veröffentlichung von Datensätzen mit einschließt. Weiterlesen
Die Mendeley-Integration in das digitale Laborbuch verknüpft wissenschaftliche Literatur mit Rohdaten. Die Verknüpfung von Mendeley und labfolder erhöht die Transparenz und Überprüfbarkeit von Forschungsergebnissen. Neue Tools und Plattformen helfen so Forschungskollaboration effektiv zu gestalten. Weiterlesen
Die Frage, ob die verstärkte Exposition der Menschen gegenüber elektromagnetischen Feldern (z.B. durch Handys) schädlich ist oder nicht, wird kontrovers geführt. Eine neue Studie wertet die Daten von fast 800.000 Frauen aus Großbritannien aus (1). Weiterlesen
Forscher von Cancer Research UK haben herausgefunden, dass die Anwesenheit eines spezifischen Proteins den Unterschied macht zwischen aggressiven Prostatakrebs-Tumoren, die eine weitere Behandlung benötigen, und denen, die wohl nie den Patienten ernsthaft schädigen werden. Weiterlesen
Mehr als 8 von 10 Kindern mit einer Krebserkrankung überleben nun, verglichen mit den 3 von 10 Kindern, die ihre Krebserkrankung in den späten 60er Jahren überlebten (1), wie Cancer Research UK berichtet. Die Zahl der Kinder, die eine Krebserkrankung für 5 oder mehr Jahre überleben, ist dabei in der letzten Dekade von 79 % auf 82 % gestiegen. Weiterlesen