- Forschung [+]
Verbesserte Prognose bei Mammakarzinom
Bei Brustkrebs ist der Wachstumsfaktor-Rezeptor HER2 für die Therapie mitentscheidend
Das HER2-positive Mammakarzinom war lange Zeit mit einer schlechten Prognose verbunden. Die überhöhte Anzahl des HER2-Rezeptors auf der Oberfläche der Tumorzellen führt dazu, dass die Tumorzellen zu einem übermäßigen Wachstum angeregt werden. Durch die Entwicklung zielgerichteter Medikamente haben sich die Überlebensaussichten der Patientinnen entscheidend verbessert. Insgesamt stehen heute vier zielgerichtete Therapieoptionen für die Behandlung des HER2-positiven Mammakarzinoms zur Verfügung.
Ist auf der Oberfläche der Tumorzellen keine erhöhte HER2-Rezeptor-Expression nachweisbar, spricht man von HER2-negativem Brustkrebs. Die Bestimmung des HER2-Status ist wichtig, weil hiervon maßgeblich die Therapieentscheidung abhängt. Therapien, die zum Beispiel am HER2-Rezeptor ansetzen, können beim HER2-negativen Mammakarzinom nicht eingesetzt werden. Hier werden andere, zielgerichtete Wirkansätze benötigt.
Lesen Sie den ausführlichen Bericht im kostenlosen eJournal MEDIZIN ASPEKTE (http://www.medizin-aspekte.de) mit dem Titel “Therapie bei Brustkrebs: HER2-positives Mammakarzinom und HER2-negatives Mammakarzinom” (http://www.medizin-aspekte.de/brustkrebs/therapie-brustkrebs-her2-positi…)
MEDIZIN ASPEKTE ist ein monatlich erscheinendes Journal. MEDIZIN ASPEKTE informiert Patienten und Angehörige über Krankheiten und Therapieoptionen. Einen besonderen Fokus bildet die Prävention. Medienschwerpunkte liegen sowohl in der Berichterstattung als auch in den Bereichen Experten.TV, Experten-Interviews, Launch-Talks, Image-Filme sowie Veranstaltungsdokumentationen.