Screening-Untersuchungen zur Früherkennung seltener Erkrankungen scheitern oft an unzureichender Vorhersagekraft der Ergebnisse. Beim seltenen HPV-bedingten Rachenkrebs setzten Wissenschaftler aus dem Deutschen Krebsforschungszentrum nun in einer Machbarkeitsstudie auf den kombinierten Nachweis von Antikörpern gegen zwei verschiedene Virusproteine. Damit konnten sie den positiven Vorhersagewert der Testergebnisse deutlich verbessern.
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Bremen als Vorbild für ganz Deutschland? Zumindest in der Krebsprävention ist das seit heute Realität. Im kleinsten Bundesland wollen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler des Leibniz-Instituts für Präventionsforschung und Epidemiologie – BIPS herausfinden, wie sich Krebs effektiv verhindern lässt. Die neue Modellregion steht im Kontext der Nationalen Dekade gegen Krebs. Heute fand im Rathaus die feierliche Auftaktveranstaltung statt.
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Der Innovationsausschuss beim G-BA unterstützt insgesamt 50 neue Projekte im Bereich Versorgungsforschung und medizinische Leitlinien. Die Charité – Universitätsmedizin Berlin koordiniert neun dieser Vorhaben.
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Bei der Entwicklung von Medizinprodukten hat die Sicherheit der Patient*innen oberste Priorität. Um diese Sicherheit zu gewährleisten, gibt es strenge Regelungen, die festlegen, welche Anforderungen Materialien und Produkte mindestens erfüllen müssen. Für die Forschung und Entwicklung einer alternativen, tierversuchsfreien Testmethode für Medizinprodukte, hat das ACR-Institut OFI den Living Standards Award 2022 erhalten.
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Bundesforschungsministerin Bettina Stark-Watzinger gratulierte den DZG mit einer Grußbotschaft zum 10-jährigen Bestehen: „Die Deutschen Zentren der Gesundheitsforschung leisten seit zehn Jahren wertvolle Arbeit im Kampf gegen Volkskrankheiten wie Krebs. Sie bündeln die Forschung und sorgen dafür, dass neue wissenschaftliche Erkenntnisse zu Prävention, Diagnose und Therapien schnell den Patientinnen und Patienten zugutekommen."
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Die Versorgung von an Krebs Erkrankten bleibt auch bei vergleichsweise geringeren COVID-19-Inzidenzen in vielen Kliniken und Praxen eine Herausforderung. Gesperrte Betten, krankheitsbedingt reduziertes Personal und knappe Kapazitäten für Tumoroperationen, die zu Verschiebungen der Eingriffe führen können, stehen beispielhaft für aktuelle Herausforderungen.
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Das Ziel der Studie ist es, eine Prostatakrebs-Vorsorgestrategie zu entwerfen, die das Problem der Überdiagnostik des populationsbezogenen Screenings deutlich reduziert. Nun wurden die Ergebnisse der ersten Screening-Runde publiziert. Weiterlesen
Aus medizinischer Sicht gibt es wichtige Unterschiede zwischen Frauen und Männern. Dass sich beispielsweise Herzinfarkte bei Frauen anders äußern, ist inzwischen gut bekannt. Man weiß auch, dass Männer anfälliger für manche Krebserkrankungen sind, während Frauen häufiger von Essstörungen betroffen sind. Weiterlesen
Lungencheck bei erhöhtem Risikoprofil: Über 600 Probanden haben eine Untersuchung auf Lungenkrebs in Hannover erhalten. Einer von ihnen ist der 72-jährige Gerhard Lunow. Für ihn kam die Diagnose rechtzeitig: Der Krebs konnte im frühen Stadium entdeckt und gut behandelt werden. Weiterlesen
Während des ersten Corona-Lockdowns im Frühjahr 2020 ging die Zahl der im Nationalen Centrum für Tumorerkrankungen Dresden (NCT/UCC) am Universitätsklinikum Carl Gustav Carus Dresden vorgestellten Patientinnen und Patienten mit Krebserkrankungen des Magen-Darm-Traktes um knapp zehn Prozent zurück. Für einzelne Tumorarten war der Effekt besonders hoch. Weiterlesen
Neue Forschungen in der September-Ausgabe 2018 von JNCCN - Journal of the National Comprehensive Cancer Network befassen sich mit neuen Methoden zum Benchmarking von Krebszentren, wobei die Fähigkeit von deren Organisationsstrukturen zur Implementierung integrierter Praxiseinheiten (IPU) bewertet wird. Weiterlesen