Mutationen im BRAF-Gen machen Tumoren oft besonders aggressiv. Seit einigen Jahren sind Medikamente zugelassen, die das mutierte BRAF blockieren. Sie richten sich allerdings nur gegen eine bestimmte, häufige Form der BRAF-Mutationen. Ein Forscherteam unter der Federführung von Wissenschaftlern im Deutschen Konsortium für Translationale Krebsforschung (DKTK), Standort Freiburg, und von der Universität Freiburg analysierte nun die Empfindlichkeit seltener Varianten der BRAF-Mutationen auf diese Medikamente.
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Der schwarze Hautkrebs (Melanom) gehört zu den tödlichsten Hautkrebsarten. Das körpereigene Immunsystem kann Melanomzellen erkennen und zerstören, allerdings ist die Immunantwort häufig zu schwach, um das Wachstum des Tumors aufzuhalten. Derzeit werden in klinischen Studien neue immunmodulierende Medikamente getestet, die lokal zum Einsatz kommen, wenn der Tumor bereits Metastasen gebildet hat.
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Forschende der Universität Bern haben eine Therapiemöglichkeit entwickelt, die das körpereigene Abwehrsystem gegen schwarzen Hautkrebs aktiviert. Bestandteile eines Bakteriums werden in Gel gebettet und direkt im Bereich des Tumors appliziert. Im Modell zeigte sich, dass das Gel das Tumorwachstum verringert, dessen Ausbreitung in andere Organe hemmt und dadurch das Überleben verlängert. In einem nächsten Schritt soll das Gel in klinischen Studien auf seine Wirksamkeit bei Patientinnen und Patienten getestet werden.
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Der schwarze Hautkrebs, das sogenannte maligne Melanom, ist eine der aggressivsten und tödlichsten Hautkrebsarten. Hat ein malignes Melanom gestreut und Metastasen in anderen Organen gebildet, sind die Heilungschancen geringer. Forscher*innen der Universitätsmedizin Göttingen entdeckten nun Biomarker, mit dem sich das Ansprechen von Immuntherapien bei Hautkrebs vorhersagen lässt.
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Krebszellen können sich ständig verändern und sich auf diese Weise dem Immunsystem entziehen. Prof. Dr. Michael Hölzel vom Institut für Experimentelle Onkologie der Universität Bonn entwickelt eine Immuntherapie gegen schwarzen Hautkrebs weiter: Er will die Tumorzellen, die sich gerade unsichtbar machen wollen, mit „schlauen“ Immunzellen in die Zange nehmen.
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Das Protein CSDE1 koordiniert eine komplexe Kette von Ereignissen, die es den Hautzellen ermöglicht, langsamer zu altern, wenn sie angegriffen werden, wie Forscher vom Center for Genomic Regulation ermittelt haben. "Die Zellen wirken wie eine Brandmauer gegen Krebs und unterdrücken die Bildung von Tumoren", so Expertin Rosalia Avolio.
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Drei Wissenschaftler der Leibniz Universität Hannover (LUH) forschen in dem neuen internationalen Projekt iToBoS daran, die Mortalitätsrate von Hautkrebserkrankungen durch Diagnose im frühesten Stadium zu senken. Sie arbeiten an der erstmaligen Verknüpfung von Bildgebung mit allen relevanten individuellen Patienteninformationen. Weiterlesen
HIV-PatientInnen haben ein erhöhtes Risiko an Haut- und Schleimhautkrebs zu erkranken, auch wenn dank einer antiretroviralen Therapie das HI-Virus im Blut eigentlich nicht mehr nachweisbar ist. Weiterlesen
Solide Tumoren, wie etwa der schwarze Hautkrebs oder Brustkrebs, sind schwerwiegende Erkrankungen. Aufgrund neuer therapeutischer Ansätze sind diese zwar sehr viel besser zu behandeln, aber immer noch nur sehr selten heilbar. Wissenschaftlern der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (FAU) ist es nun gelungen, die tumorzerstörenden Zelltypen des Immunsystems zu identifizieren und damit erstmals von den tumorfördernden zu unterscheiden. Weiterlesen
Die Krebstherapie beim Melanom hat in den letzten Jahren große Fortschritte gemacht. Dennoch kommt es immer wieder zur Ausbildung von Resistenzen, die zu einer fatalen Eskalation der Krankheit und letztlich zum Tod führen können. Weiterlesen
Wie wahrscheinlich ist es, dass Patienten wieder an Krebs erkranken, nachdem ihnen der Tumor entfernt wurde? Mit dieser Frage beschäftigen sich Mediziner und Medizininformatiker an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (FAU) im Rahmen des neuen Forschungsprojekts „MelEVIR – Melanoma, Extracellular Vesicles and Immune Response“ und erforschen dabei Mikrometastasen, die zum Beispiel noch Jahre nach einer erfolgreichen Hautkrebstherapie neue Tumoren bilden können. Weiterlesen