Tumore im Auge stellen eine lebenseinschränkende und lebensbedrohliche Diagnose dar. Das maligne Lymphom des Augeninneren ist eine seltene Form des Augenkrebses, die schwer zu diagnostizieren ist. Unter der Leitung von PD Dr. Vinodh Kakkassery, Oberarzt der Klinik für Augenheilkunde an der Universität zu Lübeck startet im Sommer eine multizentrische Studie zur Verbesserung der Diagnostik beim Lymphom der Netzhaut.
Weiterlesen
Krebsforschende am Universitätsklinikum Schleswig-Holstein (UKSH), Campus Kiel, und an der Medizinischen Fakultät der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel (CAU) haben in einer neuen Forschungsarbeit zu den genetischen Ursachen der Akuten Lymphoblastischen Leukämie (ALL) Ansätze für eine verbesserte Therapie von erwachsenen Blutkrebspatientinnen und -patienten beschrieben.
Weiterlesen
Junge Darmkrebs-Patientinnen und -Patienten unter 50 Jahren sind rückfallgefährdet und ihre Teilhabe am beruflichen und sozialen Leben ist besonders stark beeinträchtigt. Die Prognose und Lebensqualität dieser Patienten nach Darmkrebs zu verbessern, dieses Ziel steht im Fokus des interdisziplinären Forschungsverbundes OUTLIVE-CRC.
Weiterlesen
Forschende des Pharmazeutischen Instituts der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel (CAU) haben chemische Verbindungen entwickelt, die starke Wirkungen gegen Tumore gezeigt haben. Außerdem sind die sogenannten „aromatischen Heterozyklen“ einfach und effizient herzustellen. Die Arbeitsgruppe rund um Professor Bernd Clement hat ihre Ergebnisse nun im renommierten Forschungsmagazin „Chemistry – A European Journal“ veröffentlicht.
Weiterlesen
An Brustkrebs erkranken in Deutschland jedes Jahr etwa 72 000 Frauen. Die Strahlentherapie ist fester Bestandteil der Krebsbehandlung und dauerte bislang sechs bis sieben Wochen. Neue technische Entwicklungen ermöglichen es jetzt, die Zahl der Bestrahlungen zu verringern und auf etwa drei Wochen zu verkürzen. In Lübeck und Kiel startet dazu die größte Strahlentherapiestudie in Deutschland.
Weiterlesen
Erstmals ist es Ärzten und Wissenschaftlern des Universitätsklinikums Schleswig-Holstein, des Universitätsklinikums Carl Gustav Carus Dresden sowie der in Los Angeles beheimateten University of California gelungen, das biologische Alter verschiedener Gewebe innerhalb des menschlichen Organismus zu vergleichen. Für das Forscherteam überraschend war es, dass nur bei den Leberzellen ein Zusammenhang zwischen Übergewicht und einem schnelleren Altern des Organs besteht. Dieser Befund könnte helfen, das erhöhte Risiko von Fettleibigen zu erklären, an Leberkrebs zu erkranken.
Weiterlesen
Als eines von weltweit drei Medizinischen Zentren ist die Klinik für Innere Medizin II – Hämatologie, Onkologie des Universitätsklinikums Schleswig-Holstein (UKSH) für die wissenschaftliche Prüfung eines neuartigen Wirkstoffs zur Behandlung des Malignen B-Zell-Lymphom (Lymphdrüsenkrebs) ausgewählt worden. Es handelt sich um eine Phase-I-Studie zur Behandlung von Patienten mit hochmalignem oder niedrigmalignem B-NHL (speziell follikuläres NHL) im Rezidiv. Weiterlesen
Jedes Jahr erkranken rund 450.000 Menschen in Deutschland an Krebs. Und alle träumen sie von einem Sieg im Kampf gegen die grausame Krankheit. Aber kann man den Krebs je völlig besiegen? Forscherinnen und Forscher der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel (CAU) treten jetzt einen ernüchternden Beweis an: „Krebs ist so alt wie das vielzellige Leben auf der Erde und lässt sich wohl nie ganz ausrotten“, ordnet Professor Thomas Bosch seine neuesten Forschungsergebnisse ein. Weiterlesen
Die Deutsche Forschungsgemeinschaft fördert erneut die Erforschung des Zusammenhangs von Proteinspaltungsvorgängen und Krankheitsentstehung. Proteinmodifikationen sind wichtige physiologische Steuerungselemente, können aber auch an der Signalweiterleitung in der Zelle oder zwischen verschiedenen Zellen im Körper beteiligt sein. Daher sind Protein-Modifikationen auch für die Entstehung von Krankheiten wie Entzündung, Krebs und dem Absterben von Nervenzellen mitverantwortlich. Weiterlesen
Eine überstandene Krebserkrankung kann der Betroffene vermutlich nie vergessen – er darf es aber auch nicht. Die Nachsorgeuntersuchungen sind nicht nur für die Gesundheit des Patienten selbst wichtig, sondern auch für die Wissenschaft. In der Klinik für Kinder- und Jugendmedizin des UKSH, Campus Lübeck, (Direktion: Prof. Dr. Egbert Herting) dokumentieren und analysieren Ärzte in der Studie „Late Effects Surveillance System“ (LESS) die Spätfolgen von Krebsbehandlungen im Kindes- und Jugendalter. Weiterlesen
Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler des Instituts für Humangenetik der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel (CAU) und am Universitätsklinikum Schleswig-Holstein (UKSH), Campus Kiel, haben in einer transatlantischen Studie das verantwortliche Gen für eine seltene aber besonders aggressive Form von Eierstockkrebs identifiziert, an der insbesondere junge Frauen erkranken. Weiterlesen