Inzwischen herrscht wissenschaftlicher Konsens, dass alle Diäten gleich unwirksam sind – egal welcher neuen Marketingtricks sich die Verkäufer bedienen. Nichtsdestotrotz erscheinen immer wieder Studien auf der Medienbildfläche, die vermeintliche Vorteile bestimmter Diätformen kolportieren. Weiterlesen
Die Forschergruppe Klostermedizin, die an der Universität Würzburg entstanden ist, blickt auf ihr 15-jähriges Bestehen zurück. Dieses Ereignis wurde im Kloster Oberzell bei Würzburg am 1. Oktober mit einem Symposium begangen. Dabei stellte die Gruppe ihre Arbeit vor und nahm die Gegenwart und nähere Zukunft der Pflanzenheilkunde in Augenschein - unter dem Motto: „[Zukunfts-]Perspektiven der Phytotherapie“. Weiterlesen
Mitten ins Sommerloch kolportierte eine Pressemeldung des DKFZ bekannte Ernährungsmythen: Wer viel Obst und Gemüse isst und wenig rotes Fleisch und Wurst verzehrt, der lebt angeblich länger[1]. Doch es fehlen die nötigen Details, um die „lebensverlängernde“ Wirkung von Obst und Gemüse bestätigen zu können. Weiterlesen
Die Nachfrage nach Bio-Lebensmitteln steigt. Weltweit hat sie sich zwischen den Jahren 2002 und 2011 fast verdreifacht. Dabei sind Bio-Lebensmittel deutlich teurer als herkömmlich erzeugte Produkte. Das verführt manche Hersteller und Händler dazu, konventionelle Waren als biologische auszugeben – zum Schaden der Verbraucher. Weiterlesen
Etwa 140 l Mineralwasser trinken die Deutschen pro Kopf und Jahr. In einer aktuellen Umfrage des TÜV SÜD sehen die meisten der Befragten das Mineralwasser ganz vorn auf der Hitliste der beliebtesten Durstlöscher - vor allem im Sommer. Die Lebensmittel-Experten des TÜV SÜD erläutern die unterschiedlichen Qualitäten und geben Tipps für die heiße Hochsaison. Weiterlesen
Weit über 200 Partner sitzen inzwischen mit im Boot von Deutschlands größter regionaler Vorsorgeaktion, darunter die Hausärzte aus Niedersachsen und der Deutsche Olympische Sportbund als mitgliederstärkster Verband in der Bundesrepublik. Jetzt ist mit dem Kneipp-Bund aus Bad Wörishofen diejenige Organisation dazu gekommen, die wie keine andere als Inbegriff der Naturheilkunde gilt. Weiterlesen
"Ich freue mich besonders über diese Auszeichnung, weil der Preis genau das ist, was benötigt wird, um die Forschung an wissenschaftlichen Einrichtungen in den aktuellen Zeiten der reduzierten staatlichen Förderung und knappen Budgets zu fördern", sagt Dr. Birgit Kraus vom Lehrstuhl für Pharmazeutische Biologie der Universität Regensburg. Weiterlesen
Die Akupunkturforschung belegt, dass Akupunktur bei Schmerzerkrankungen wirksamer ist als die übliche Standard-Routinebehandlung. Behandlungskonzepte der TCM ersparen Kindern die Behandlung mit Ritalin. TCM-Therapien sind in allen Stadien des Burnout-Syndroms erfolgreich anzuwenden. Klinische Studien zeigen, dass eine TCM-Kräutertherapie das Leben von Krebspatienten verlängern und die Lebensqualität verbessern kann. Weiterlesen
"Mit der Global Research Initiative (GRI) wollen wir jungen Forschern den nötigen Freiraum verschaffen, damit sie ohne finanziellen Druck ihren Forschungsideen in der Pflanzenmedizin nachgehen können", erläutert Prof. Dr. Michael Popp, Vorstandsvorsitzender des familieneigenen Unternehmens aus Neumarkt in der Oberpfalz seinen Entschluss, eine Million Euro für diese weltweit einzigartige Forschungsinitiative auszuloben. Weiterlesen
Diese „erschreckende“ Ernährungsstudie war ein gefundenes Fressen für die gesamte Medienlandschaft: Kinder in deutschen Tagesstätten bekommen mittags zu viel Fleisch serviert, aber die lieben Kleinen haben zu wenig Obst und Gemüse auf dem Teller [1]! Weiterlesen
Gesundheit ist das höchste Gut. Bewegung, Ernährung und Erholung spielen dabei eine wichtige Rolle. Welche Trends bestimmen das Verhalten der Konsumenten in Bezug auf Gesundheit? Mit dieser Frage beschäftigte sich die GfK-Tagung 2014. Weiterlesen
Unerwünschte Stoffe in Lebensmitteln ängstigen die Bürger seit Jahren. In einer aktuellen Umfrage des TÜV SÜD sieht der größte Teil der Befragten (34%) die Zusatzstoffe als das größte Risiko in der eigenen Ernährung an. Ein gutes Beispiel dafür, wie verschieden Bevölkerung und Fachwelt die Risiken bewerten, die von der Ernährung ausgehen. Die Lebensmittel-Experten des TÜV SÜD erklären, welche gesundheitlichen Bewertungen hinter den Zusatzstoffen stehen und was Verbraucher tun können, wenn sie künstliche Zusatzstoffe vermeiden wollen. Weiterlesen
Wer in der Nähe von Fast-Food-Restaurants lebt und arbeitet, der wird dick, so die Titel zahlreicher Medienberichte. Basis dieser Zeitgeist-Meldungen war wie so oft eine Beobachtungsstudie. „Grundsätzlich kann eine Beobachtungsstudie keine Kausalität, also keine Ursache-Wirkungs-Beziehung belegen“, erklärt Ernährungswissenschaftler Uwe Knop. Weiterlesen
Den Sebastian Kneipp Preis, dotiert mit einem Preisgeld von 10.000 Euro teilen sich in diesem Jahr zwei Forschergruppen aus dem Bereich Phytotherapie. Prof. Dr. Jürg Gertsch wurde für seine Erkenntnisse zur entzündungshemmenden Wirkung von Ingwer geehrt. Dr. Christian Busch und Dr. Dr. Sascha Venturelli erhielten eine Anerkennung für ihre klinisch onkologische Forschung an Vitamin C und dem in Weintrauben und Rotwein vorkommenden Polyphenol Resveratrol. Weiterlesen
Muttermilch ist in idealer Weise auf die Bedürfnisse des Babys in den ersten Monaten des Lebens abgestimmt: Sie unterstützt das Gedeihen des Kindes, bietet Schutz vor Infektionen und beugt späteren chronischen Krankheiten vor. Dabei beeinflusst ein Zusammenspiel vieler Komponenten beim Stillen die Gesundheit des Babys. Eines dieser Komponenten ist der Eiweißgehalt der Muttermilch. Weiterlesen
Warum essen wir, was wir essen – und welche Faktoren sorgen dafür, ob und wie wir uns bewegen? Ändern sich diese Einflüsse im Lauf des Lebens? Und wie können wir sie am besten messen? Mit diesen Fragen beschäftigen sich in den kommenden drei Jahren Ernährungs- und Sportwissenschaftlerinnen des Instituts für Biomedizin des Alterns (IBA) der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (FAU) gemeinsam mit Forschungspartnern aus ganz Europa. Weiterlesen
Wer das Weltklima retten will, müsse weniger Fleisch essen - denn Flexitarismus sei der Schlüssel einer klimaschonenden Ernährungsweise, so die Botschaft zahlreicher Medienberichte (1). Basis dieser „Weniger Fleisch = besseres Klima“-Meldungen war eine schwedische Science-Fiction-Study, die verschiedene Szenarien zur Klimaentwicklung in Abhängigkeit vom Essverhalten vorhersagte (2). Weiterlesen
Anfang März verlinkte der VEBU zu einem Artikel auf seiner Website: "Fleischkonsum erhöht Sterberisiko", visualisiert mit einem Friedhofsbild, das Grabsteine zeigt, soweit das Auge reicht (1). Basis dieser "Todesdrohung" war die Beobachtungsstudie EPIC2. "Diese Meldung zeigt ein beliebtes Täuschungsmanöver in Sachen Ernährung: den Menschen wird eine Ursache-Wirkungs-Beziehung vorgegaukelt, die eine Beobachtungsstudie nun mal nicht liefern kann", so Udo Pollmer, Wissenschaftlicher Leiter des Europäischen Instituts für Lebensmittel- und Ernährungswissenschaften (EU.L.E. e.V.). Weiterlesen
Bayerns Gesundheitsministerin Melanie Huml warnt vor Übertreibungen bei Frühjahrsdiäten. Huml betonte am Sonntag: "Turbo-Diäten können gefährlich sein. Denn ein zu schneller Gewichtsverlust bedeutet eine starke körperliche Belastung. Wer jetzt im Frühjahr etwas gegen überflüssige Pfunde tun will, sollte lieber auf ausgewogene Ernährung mit viel Obst und Gemüse setzten – und auf Bewegung. Das garantiert langfristigen Erfolg ohne den sogenannten Jojo-Effekt." Weiterlesen
Was haben Bill Clinton, Boy George und Mike Tyson gemeinsam? Alle drei sind Veganer - ein Trend, dem sich immer mehr Menschen anschließen. Veganer verzichten genau wie Vegetarier auf Fleisch. Es gibt aber einen wesentlichen Unterschied, sagt Hans Haltmeier, Chefredakteur der "Apotheken Umschau". Weiterlesen