Zucker-Empfehlung der WHO kann Sie um Ihren Verstand bringen
Die "globalen Gesundheitshüter" der WHO haben mal wieder einen PR-Coup der besonderen Sorte gelandet: Ihre Forderung, den Zuckerkonsum auf 5% zu reduzieren, um die "Übergewichtsepidemie zu stoppen", verbreitete sich zuletzt in den Medien wie ein mediales Lauffeuer.
Spiegel.de brachte es auf den Punkt: „WHO empfiehlt nicht mehr als sechs Teelöffel pro Tag“. Machen wir es kurz und schmerzlos: „Diese Forderung ist offenbar eine verkappte Marketingaktion für künstliche Süßstoffe, denn es gibt nicht einen einzigen soliden Beleg, dass Zucker dick oder krank macht“, erklärt Udo Pollmer, wissenschaftlicher Leiter des Europäischen Instituts für Lebensmittel- und Ernährungswissenschaften (EU.L.E. e.V.).
Selbst bei der Karies haben ihm inzwischen die Säuren (egal ob in Gummibärchen oder Obst) den Rang abgelaufen: Sie greifen den Zahnschmelz an – und zwar sofort beim Konsum. Auch als Diabetes-Ursache taugt der Zucker nicht, obwohl jahrzehntelang vergeblich versucht wurde, einen Zusammenhang zu konstruieren.
Hinweis: Der „Ernährungsunsinn des Monats“ erscheint regelmäßig - und zwar immer anlässlich grob fahrlässiger Ernährungs-PR von Universitäten, Instituten & Co., die via bewusste Lancierung von Fehlinformationen den Medien und damit den Bürgern Ernährungsideologie unterjubeln wollen. Wenn Sie den „Ernährungsunsinn des Monats“ auch in Zukunft erhalten möchten, melden Sie sich einfach auf der Website des EU.L.E www.das-eule.de für den NEWSLETTER an (rechts oben, kostenlos und unverbindlich).
Pressemitteilung Europäisches Institut für Lebensmittel- und Ernährungswissenschaften (EU.L.E. e.V.)