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Johannes Gutenberg-Universität Mainz
1.000 Teilnehmer zur 128. Versammlung der Gesellschaft Deutscher Naturforscher und Ärzte erwartet
Die Vorträge richten sich nicht ausschließlich an Wissenschaftler, Ziel ist es, allen Interessierten die Themen nahe zu bringen und verständlich zu machen. Vom 12. bis 15. September ist daher ganz Mainz eingeladen, über das „Vorbild Natur“ zu diskutieren. Highlight ist der öffentliche Abendvortrag am 15. September über den Menschheitstraum, wie ein Vogel zu fliegen.
Die Gesellschaft Deutscher Naturforscher und Ärzte ist die älteste deutsche wissenschaftliche Vereinigung. Sie wurde 1822 gegründet und will den interdisziplinären Dialog zwischen den Wissenschaften sowie zwischen Wissenschaft und Öffentlichkeit auf den Gebieten der Naturwissenschaften, Medizin und der Technik fördern.
Die Organisatoren erwarten von der Tagung unter anderem, dass von dem engen Kontakt mit Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern vor allem die jüngeren Teilnehmer – Schüler, Studenten, Diplomanden und Doktoranden – profitieren können. Für Studierende ist die Teilnahme kostenlos. Von Seiten der Universität Mainz ist Univ.-Prof. Dr. Zentel vom Institut für Organische Chemie als örtlicher Geschäftsführer an der Organisation der Versammlung beteiligt. Als aktueller Präsident der GDNÄ ist Prof. Dr. Klaus Müllen, Direktor am Max-Planck-Institut für Polymerforschung in Mainz, beteiligt.
Bei der 128. Versammlung unter dem Oberthema „Vorbild Natur – Faszination Mensch und Technologie“ werden rund 20 Referate zu hören sein. Das wissenschaftliche Programm ist in sechs Halbtagssessionen aufgeteilt, die disziplinenübergreifend organisiert sind. Sie stehen unter den Titeln Energetik, Bionik, Genomik, Geofaktor Mensch, Organisationsformen und Adaptation/Umwelt. Zahlreiche hervorragende Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler sind mit spannenden Beiträgen vertreten. Zur feierlichen Eröffnung werden Landesministerin Doris Ahnen, Ministerium für Bildung, Wissenschaft, Weiterbildung und Kultur, Oberbürgermeister Michael Ebling und Universitätspräsident Univ.-Prof. Dr. Georg Krausch die Gäste begrüßen.