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Interdisziplinäres Netzwerk Molekulare Bildgebung
Sehen, wenn Zellprozesse aus dem Ruder laufen
Etwa 200 Mediziner, Pharmazeuten, Physiker, Chemiker, Biologen, Nanotechnologen und Ingenieure diskutieren vom 8. bis zum 10. Oktober am Universitätsklinikum Jena aktuelle Ergebnisse auf dem Gebiet der molekularen Bildgebung.
So entwickelt Prof. Ingrid Hilger gemeinsam mit europäischen Partnern multifunktionelle magnetische Nanopartikel, die mit speziellen Antikörpern versehen sind und sich so zielgerichtet an Krebszellen anlagern können, um auch kleinste Krebsabsiedlungen im MRT sichtbar zu machen. „Die Anwendung und das Design von Nanopartikeln für die Magnet-Resonanz-Bildgebung bilden einen Schwerpunkt unseres Workshops“, so die Leiterin der Arbeitsgruppe Experimentelle Radiologie am Jenaer Uniklinikum, die als Sprecherin des Interdisziplinären Netzwerkes Molekulare Bildgebung Gastgebern des Workshops ist. „Aber wir werden auch die Bereiche Instrumentierung, Methodik, Kontrastmittel, Tracer und Sonden sowie krankheitsspezifische Anwendungen, wie beispielsweise in der Kardiologie, Neurologie, und bei entzündlichen Erkrankungen näher betrachten.“
Terminhinweis:
Workshop Molekulare Bildgebung
8. – 10. Oktober, Hörsaal 1, Klinikum Lobeda, Universitätsklinikum Jena, Erlanger Allee101
Programm: http://mobi14.vokativ.de/index.php?id=7