Beiträge nach Stichwort
| Österreichische Ärztekammer
Aktuelle Erfahrungen unterstreichen Wichtigkeit der Medikamentenabgabe beim Arzt
Gerade bei zeitkritischen Medikamenten brauchen Patientinnen und Patienten in der Ordination Diagnose und Therapie aus einer Hand, fordert die Österreichische Ärztekammer. Ein aktueller Fall aus der Steiermark zeigt die bestehenden Probleme in der österreichischen Medikamentenversorgung deutlich auf.
Weiterlesen| Ärztekammer Tirol
Quo vadis Patientensteuerung? – „Das System ist am Limit“
Im Rahmen der diesjährigen Tiroler Ärztetage fand in der Aula der UMIT in Hall eine Podiumsdiskussion zum heiß diskutierten Thema „Patientensteuerung“ statt: Wie kann eine effiziente Patientenlenkung künftig dazu beitragen, die Ressourcen im Gesundheitssystem optimal zu nutzen, wie werden die Krankenhäuser entlastet, wie kann die Gesundheitskompetenz der Österreicher:innen gesteigert werden?
Weiterlesen| DGKL e.V.
Gutes Hausarzt-Patienten Verhältnis senkt die Sterblichkeit
Langfristige Arzt-Patienten-Beziehungen gehen sowohl international als auch in Norwegen mit einer geringeren Inanspruchnahme von Notfalldiensten und einer geringeren Sterblichkeit einher. In den letzten Jahren ist jedoch ein zunehmender Mangel an Hausärzten zu verzeichnen.
Weiterlesen| Health Economics
Radikales Update statt Minireformen
Kassenärzte als Mangelware, enorm lange Wartezeiten auf Termine und Spitalspersonal am Limit: Kurz vor der Nationalratswahl zählt die Zukunft des Gesundheitswesens zu den drängendsten Fragen der Politik. Welche Reformen es dringend benötigt, erörterten die Teilnehmer beim „Health Economics“ Symposium der Wiener Ärztekammer, das unter dem Motto „Gesundheit reformieren!“ kürzlich im Palais Wertheim in Wien stattfand.
Weiterlesen| Ärztekammer Wien
Hohe Suizidraten bei Ärztinnen sind ein verheerendes Signal
Es sind alarmierende Zahlen, die ein Forschungsteam am Zentrum für Public Health der Medizinischen Universität Wien (MedUni Wien) über die Suizidraten im Arztberuf via British Medical Journal veröffentlicht hat. Eine Metaanalyse der Ergebnisse zahlreicher Beobachtungsstudien attestiert zwar insgesamt einen Rückgang der Suizidgefährdung bei Ärztinnen und Ärzten im Laufe der Zeit. Doch das Risiko für Ärztinnen im Vergleich zur Allgemeinbevölkerung ist nach Auswertung der neuesten Studien immer noch signifikant höher (24 Prozent).
Weiterlesen| DGKL e.V.
MIO als digitale Revolution: „Diese Verschwendung der ‚Arztzeit‘ muss aufhören“
Nahezu unbemerkt von der Öffentlichkeit gehen mit Einführung der elektronischen Patientenakte (ePa) ab 2025 auch sogenannte Medizinische Informationsobjekte (MIO) an den Start. Diese versprechen eine wahre Revolution zum Vorteil der Patienten – Deutschland könnte dadurch erstmals seit langer Zeit in Sachen Digital Health wieder den Ton angeben. DGKL News sprach mit dem promovierten Facharzt für Labormedizin Jakob Adler über die Chancen, die sich aus der Etablierung von MIOs im deutschen Gesundheitswesen ergeben.
Weiterlesen| Seniorenbund
Korosec: Keine Altersgrenzen für Kassenärzte
Ingrid Korosec, Präsidentin des Österreichischen Seniorenbundes, sieht in ihrem Kampf zur Abschaffung der Altersgrenze für Kassenärztinnen und Kassenärzte eine entscheidende Bestätigung durch die aktuelle Unterstützung der Österreichischen Ärztekammer.
Weiterlesen| Selbst aktiv werden
Drohende lokale Unterversorgung bei Ärzten stoppen
Bayerns Gesundheits- und Pflegeministerin: „Seit Beginn des Jahres unterstützen wir Maßnahmen von Gemeinden, die selbst die Initiative ergreifen und sich für eine ärztliche Versorgung ihrer Bürgerinnen und Bürger engagieren. Wir fördern zum Beispiel Maßnahmen im Zusammenhang mit der Gründung kommunaler Einrichtungen wie Medizinischer Versorgungszentren."
Weiterlesen| Österreich
Jobs im Gesundheitsbereich erreichen Rekordhoch
Im zweiten Quartal 2024 waren österreichweit um 80 Prozent mehr offene Stellen für Ärzte und Ärztinnen ausgeschrieben als im Vorjahreszeitraum. Auch die Suche nach Pflegepersonal stieg auf einen neuerlichen Rekord von 6.583 offenen Stellen. Zum Vergleich: Vor 5 Jahren waren im selben Zeitraum österreichweit 1.571 Pflege-Positionen ausgeschrieben.
Weiterlesen| Stiftung Gesundheit
Könnten Apotheker volle Arztpraxen entlasten?
Fast 60 Prozent der Apotheker sind der Meinung, dass sie bei bestimmten fest definierten Erkrankungen eigenständig Diagnosen stellen und verschreibungspflichtige Medikamente herausgeben dürfen sollten, um Arztpraxen zu entlasten. Das zeigen die Ergebnisse der jüngsten Ausgabe der Befragungsreihe „Im Fokus“, die die Stiftung Gesundheit in ihrem Stiftungsbrief vorgestellt hat.
Weiterlesen| Stiftung Gesundheit
Ärzte für Kontaktpauschale bei Facharztbesuchen ohne Überweisung
Überfüllte Wartezimmer, auf Monate ausgebuchte Termine und Aufnahmestopps: Ärzte in der ambulanten Versorgung schlagen schon seit längerer Zeit Alarm und warnen vor einem Praxenkollaps. Welche Maßnahmen Haus- und Fachärzte dagegen ergreifen würden, hat die Stiftung Gesundheit in ihrer Befragungsreihe „Im Fokus“ untersucht und die Ergebnisse in ihrem Stiftungsbrief vorgestellt.
Weiterlesen| Ärzte in Weiterbildung
José Carreras Leukämie-Stiftung startet Förderprogramm
Die José Carreras Leukämie-Stiftung erweitert ihr Engagement in der medizinischen Forschung, damit neue Therapien für den Kampf gegen Leukämie oder andere schwere Blut- und Knochenmarkserkrankungen baldmöglichst zur Verfügung stehen. Erstmals wird das José Carreras-Clinician-Scientist-Programm ausgeschrieben. Das dreijährige Förderprogramm richtet sich an promovierte Ärztinnen und Ärzte in Weiterbildung und ist mit bis zu 129.150 Euro dotiert.
Weiterlesen| Pilotstudie
Interprofessionelles Kommunikationstraining erhöht Patientensicherheit und Versorgungsqualität
Eine gute Kommunikation und Kooperation zwischen ärztlichem und pflegerischem Personal kann Behandlungsfehlern in der stationären Krankenhausversorgung vorbeugen und damit für Patienten und Patientinnen mitunter lebensentscheidend sein. Die positiven Ergebnisse einer Pilotstudie mit Medizinstudierenden der Universität Bonn und Auszubildenden in der Krankenpflege am Universitätsklinikum Bonn (UKB) untermauern diese Annahme.
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