Mit deutlichen Worten hat der Vorstandssprecher der Giordano-Bruno-Stiftung, Michael Schmidt-Salomon, die Äußerungen von Bundesgesundheitsminister Hermann Gröhe (CDU) kritisiert, der am Montag in einem Interview bekannte, "jede geschäftsmäßige Hilfe zur Selbsttötung unter Strafe stellen" zu wollen. "Die Überlegungen des Ministers beruhen auf religiösen Vorbehalten - nicht auf den Prinzipien einer zeitgemäßen Ethik, die sich an den Interessen der Individuen orientieren muss", sagte Schmidt-Salomon.
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Die Asklepios Kliniken haben ein umfangreiches „Programm Patientensicherheit“ aufgelegt. Mit einem neuen Film sollen nun die Patienten darüber aufgeklärt werden. „Die Sicherheit unserer Patienten hat für Asklepios höchste Priorität und ist eines unserer Unternehmensziele“, sagt Dr. Roland Dankwardt, Konzerngeschäftsführer und Medizinischer Direktor der Asklepios Gruppe mit bundesweit mehr als 140 Einrichtungen. „Mit einer Vielzahl von Maßnahmen setzen wir bundesweit Maßstäbe.“
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Der Bundesverband Managed Care (BMC) lädt zu seinem diesjährigen Jahreskongress unter dem Titel "Gesundheitsreform 2014 - Wer traut sich an die Sektorengrenzen?" am 21./22. Januar 2014 ins Langenbeck-Virchow-Haus in Berlin.
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Die gesundheitspolitischen Pläne der Bundesregierung stoßen bei den niedergelassenen Ärzten auf großes Unverständnis. "Vier-Wochen-Fristen für Facharzttermine einzuführen und gleichzeitig den Kliniken mehr ambulante Behandlungen zu erlauben, das ist scheinheilig", stellt der Vorsitzende der Freien Ärzteschaft (FÄ), Wieland Dietrich, fest.
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Durch neue Generika hat das deutsche Gesundheitssystem allein in den ersten 10 Monaten des vergangenen Jahres 1.265 Möglichkeiten hinzugewonnen, mit preiswerten Arzneimitteln zu sparen. Genau so viele Arzneimittel nämlich haben 35 Generikaunternehmen von Januar bis Oktober 2013 in unterschiedlichen Wirkstärken, Packungsgrößen und Darreichungsformen für die Versorgung der Patienten neu zur Verfügung gestellt.
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Wenn bei Blutkrebs (Leukämie) eine Strahlen- oder Chemotherapie nicht erfolgreich war, ist eine Blutstammzell-Transplantation oft die einzige Möglichkeit für eine Heilung des Patienten. Meist sind Spender und Empfänger dabei zwei verschiedene Personen (allogene Blutstammzelltransplantation). Das Nationale Transplantationsregister belegt die hohe Qualität der Stammzelltherapie für erwachsene Leukämie-Patienten an der Medizinischen Hochschule Hannover (MHH).
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Ulrich Langenberg ist am 1. Januar 2014 in die Geschäftsführung der Ärztekammer Nordrhein eingetreten. Er leitet als Geschäftsführender Arzt das Ressort „Allgemeine Fragen der Gesundheits-, Sozial- und Berufspolitik“, dessen Stellvertretender Leiter er bereits seit September 2009 war.
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Patienten haben laut Verfassung die Wahl, von welchem Arzt und mit welchen Therapien sie sich behandeln lassen wollen. Doch Krebskranke, die von der Standardtherapie abweichen wollen, sind oft starkem Druck bis hin zu Drohungen ausgesetzt. Die Gesellschaft für Biologische Krebsabwehr e. V. in Heidelberg hat deshalb im neuen GfBK-Info „Selbstbestimmung und Therapiefreiheit" die rechtliche Situation dargelegt.
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Auch 2014 fördern die Asklepios Kliniken Forschungsprojekte Ihrer Mitarbeiter. Schwerpunkte in diesem Jahr sind die Patientensicherheit, die Anschubfinanzierung von größeren Forschungsprojekten und die Versorgungsforschung. Das Förderungsprogramm der Asklepios Kliniken Hamburg gibt es seit 2007.
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Rund 500 Grundschulkinder im Rheinland haben sich an einem Autorenwettbewerb der Ärztekammer Nordrhein und der AOK Rheinland/Hamburg zum Thema "Angst und Mut" beim Arztbesuch beteiligt. Aus den Beiträgen ist jetzt ein "Mutmachbuch" mit aufmunternden Comics, Geschichten und Bildern von Kindern für Kinder entstanden, das demnächst in den Warteräumen von rheinischen Arztpraxen und Krankenhäusern ausliegen wird.
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Professor Dr. Christof Sohn, seit 2004 Ärztlicher Direktor der Universitäts-Frauenklinik Heidelberg, ist vom Berufsverband der Frauenärzte (BVF) Rheinland-Pfalz mit der Ernst Graefenberg-Medaille ausgezeichnet worden. Der Verband würdigt damit Professor Sohns langjährigen Einsatz für die Fort- und Weiterbildung in der Gynäkologie und sein Engagement in der Zusammenarbeit zwischen niedergelassenen Fachärzten und Klinik.
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Die Gemeinschaft Fachärztlicher Berufsverbände warnt die Politik eindringlich davor, ärztliche Leistungen in die Hände nicht-ärztlicher Berufe zu geben. Dies wird schwere Auswirkungen auf die medizinische Qualität der Behandlungen aller Patienten in Deutschland haben.
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Nun ist ein Transparenzkodex beschlossen worden, der Unternehmen zur Offenlegung von Zuwendungen an Ärzte und andere Fachkreisangehörige verpflichtet. Beschlossen haben ihn die Mitgliedsunternehmen des Verbandes forschender Pharma-Unternehmen (vfa) in ihrem Zusammenschluss "Freiwillige Selbstkontrolle für die Arzneimittelindustrie (FSA)". Der Kodex tritt in Kraft, sobald das Kartellamt ihn genehmigt hat.
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Mit 17,5 Millionen Einwohnern ist Nordrhein-Westfalen das bevölkerungsreichste Bundesland, bei der Wirtschaftskraft pro Kopf ist NRW ebenfalls unter den führenden Ländern vertreten. Wenn es um die ambulante ärztliche Versorgung der Bevölkerung geht, dann ist davon allerdings in puncto Verteilungsgerechtigkeit nichts mehr zu spüren.
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Der Berufsverband der Deutschen Chirurgen (BDC) warnt davor, Krankenhäuser als reine Wirtschaftsbetriebe einzustufen. Hintergrund ist eine ab heute laufende Musterklage vor dem Tübinger Landgericht. Es geht um die Finanzierung und den Erhalt hunderter kommunaler Krankenhäuser in Deutschland.
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Die Deutsche Hochschulmedizin und die Arbeitsgemeinschaft der Wissenschaftlichen Medizinischen Fachgesellschaften e.V. (AWMF) fordern gemeinsam, die Sonderfinanzierung der Universitätsmedizin im Koalitionsvertrag festzuschreiben. „Die Koa AG Gesundheit und Pflege hat zwar einzelne Probleme der Universitätsmedizin anerkannt, wie die Unterfinanzierung der Hochschulambulanzen. Es fehlt aber nach wie vor ein umfassendes Konzept für die wirtschaftliche Stabilisierung und die gezielte Förderung der Hochschulmedizin im internationalen Wettbewerb“, kommentiert Professor Heyo Kroemer, Präsident des MFT.
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Zum zweiten Mal fand am Sonntag, 17. November 2013, in Berlin die Fachkonferenz VegMed statt. Mediziner, Medizinstudierende und Menschen mit beruflichem Schwerpunkt im Gesundheitswesen konnten sich bei Vorträgen und Workshops einen Tag lang über wichtige Aspekte im Bereich "vegetarische Ernährung und Gesundheit" informieren. Insgesamt besuchten 250 Menschen den Kongress.
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Am 17. November kamen in Berlin zum zweiten Mal die führenden Ernährungsforscher und Mediziner auf dem VegMed zusammen. Europas bisher einzigartiger wissenschaftlicher Fachkongress zur vegetarischen Ernährung in der Medizin wurde von der Carstens-Stiftung finanziert und zusammen mit der Charité Hochschulambulanz für Naturheilkunde am Immanuel Krankenhaus Berlin und dem Vegetarierbund Deutschland organisiert und war ein voller Erfolg.
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Orthopäden, Gynäkologen und Dermatologen erhalten besonders häufig Online-Bewertungen von ihren Patienten. Dies belegt eine Analyse von Prof. Emmert, Inhaber der Juniorprofessur für Versorgungsmanagement der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg. Datenbasis bilden 127.192 Online-Bewertungen für 53.585 Ärzte (exklusive Zahnärzte), die von 107.148 Patienten im Jahr 2012 auf jameda abgegeben wurden.
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In Deutschland werden Patienten, die an Krebs erkrankt sind, nach wie vor zu selten in zertifizierten Tumorzentren behandelt. Dabei ist erwiesen, dass Menschen, die in spezialisierten Zentren versorgt werden, höhere Heilungschancen haben.
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