Beiträge nach Stichwort
| MedUni Wien
Identifikation von spezifischen Immunzellen bei Gehirntumor-Operationen
Ein internationales Forscher:innenteam unter maßgeblicher Beteiligung der Universitätsklinik für Neurochirurgie von AKH Wien und MedUni Wien hat bedeutende Fortschritte in der Visualisierung bei der Operation schwer erkennbarer Hirntumore erzielt. Die kürzlich veröffentlichte Studie untersucht erstmals die kombinierte Anwendung von 5-Aminolävulinsäure (5-ALA) und digitaler Stimulated Raman Histology (SRH), einem neuartigen mikroskopischen Fluoreszenz-Analysetool.
Weiterlesen| Welthospiztag
CS Hospiz Wien baut weiter aus
Der Welthospiztag am 12. Oktober 2024 war ein Anlass, der uns daran erinnerte, wie wichtig eine flächendeckende Versorgung für schwer und schwerstkranke Menschen am Ende ihres Lebens ist. Angesichts der hohen Zahl von Menschen, die am Ende ihres Lebens auf professionelle und fürsorgliche Betreuung angewiesen sind, wird der Ausbau des Hospiz- und Palliativangebots, das nun in Österreich eine Intensivierung erlebt, durch das Hospiz- und Palliativfondgesetz endlich in die Tat umgesetzt.
Weiterlesen| MedUni Wien
CD-Labor für patient:innenzentrierte Brustbildgebung eröffnet
Brustkrebs, die mit Abstand häufigste Krebserkrankung bei Frauen, ist umso besser therapierbar, je früher er erkannt wird. Im neu eröffneten Christian Doppler Labor für patient:innenzentrierte Brustbildgebung der MedUni Wien beschäftigen sich Forscher:innen mit der Entwicklung und Anwendung von Diagnosetools, die nicht nur präziser sind als derzeitige Methoden, sondern auch angenehmer für die Patient:innen. Damit soll die Akzeptanz der mitunter lebensrettenden Vorsorgeuntersuchungen weiter erhöht werden.
Weiterlesen| Österreichische Ärztekammer
Aktuelle Erfahrungen unterstreichen Wichtigkeit der Medikamentenabgabe beim Arzt
Gerade bei zeitkritischen Medikamenten brauchen Patientinnen und Patienten in der Ordination Diagnose und Therapie aus einer Hand, fordert die Österreichische Ärztekammer. Ein aktueller Fall aus der Steiermark zeigt die bestehenden Probleme in der österreichischen Medikamentenversorgung deutlich auf.
Weiterlesen| Krebs-Dashboard
Österreichische Krebsversorgung im internationalen Vergleich
Das im Rahmen der Praevenire Gesundheitstage Eisenstadt veröffentlichte Krebs-Dashboard ist Teil einer internationalen Initiative, die auf den Austausch von Best Practices in der Krebsversorgung in europäischen Ländern abzielt. Anhand ausgewählter Schlüsselkennzahlen ermöglicht es den Vergleich der aktuellen Situation in Österreich mit Zielsetzungen internationaler Organisationen und Werten in anderen EU-Ländern. Das Dashboard wurde vom IHE - The Swedish Institute for Health Economics erstellt und von MSD Österreich beauftragt.
Weiterlesen| Pharma
Nicole Schlautmann wird neue Geschäftsführerin bei MSD Österreich
Zum 1. Oktober 2024 übernimmt Nicole Schlautmann die Geschäftsführung von MSD Österreich. Mit ihrer umfassenden Erfahrung in der Pharmaindustrie tritt sie die Nachfolge von Ina Herzer an, die Mitte des Jahres zum Customer Experience Enablement Lead International befördert wurde. Schlautmann wird die strategische Führung des Unternehmens in Österreich übernehmen und zentrale Wachstumsinitiativen in den Bereichen Onkologie, Impfstoffe sowie Hospital- und Specialty vorantreiben.
Weiterlesen| Marktcheck
Greenpeace kritisiert Plastik in Teebeuteln
Greenpeace hat bei einem Marktcheck Kräutertees in den Supermärkten geprüft. Es zeigt sich, dass über 90 Prozent des Tees in Teebeuteln verkauft wird. Teebeutel enthalten jedoch immer Plastik. In der Umwelt werden die Beutel folglich nicht vollständig abgebaut und landen als Mikroplastik in der Natur. Ebenso zeigen Studien, dass beim Aufguss von Teebeuteln aus reinem Plastik kleinste Teilchen im Teewasser zu finden sind.
Weiterlesen| Österreichische Gesundheitskasse
Brustkrebs-Früherkennungsprogramm feiert 10-jähriges Bestehen
Dieses Jahr feiert das Österreichische Brustkrebs-Früherkennungsprogramm sein 10-jähriges Bestehen - ein guter Anlass, um die Aufmerksamkeit der Öffentlichkeit wieder vermehrt auf die Brustkrebsvorsorge zu lenken. Mit der neuen Kampagne „Frauen wie du und ich“ erzählen 10 Frauen ihre persönliche Geschichte, um dadurch viele weitere Frauen zu motivieren, regelmäßig zur Früherkennungs-Mammografie zu gehen.
Weiterlesen| ÖVIH
HPV-Impfung auf niederschwelligem Niveau kommt an
HPV* geht alle an: Mädchen wie Buben, Erwachsene jeden Geschlechts. Aus einer akuten Infektion kann eine chronische werden, aus der sogar Krebs entstehen kann. Mit potenziell tödlichen Folgen. Glücklicherweise existiert seit Jahren eine Impfung dagegen. Ihr größtes Potenzial entfaltet sie, wenn sie noch vor dem ersten Kontakt mit dem Erreger verabreicht wird - also ab 9 Jahren.
Weiterlesen| Wiener Gesundheitsverbund
Brustgesundheitszentren leisten einzigartige Versorgung
Brustkrebs (Mammakarzinom) ist die häufigste Tumorerkrankung bei Frauen. Daran erinnert der Brustkrebs-Monat Oktober. Statistisch ist rund jede zehnte Frau im Laufe ihres Lebens davon betroffen. Die Kliniken des Wiener Gesundheitsverbundes behandelten im vergangenen Jahr rund 5.600 Patient*innen mit Brustkrebs.
Weiterlesen| Verein Second Victim
Große Mehrheit der Pflegekräfte identifiziert sich als „Second Victim“
Eine aktuelle Studie liefert erstmals fundierte Daten zur hohen Anzahl an Pflegekräften, die unter dem „Second Victim“-Phänomen leiden. Rund 82 Prozent der befragten Pflegekräfte identifizieren sich selbst als „Second Victim.“ Das bedeutet, dass sie nach einem unerwarteten kritischen Vorfall unter emotionalem oder psychologischem Stress leiden. Dazu zählen vor allem aggressives Verhalten von Patient:innen (37,43 Prozent) und unerwartete Todesfälle und Suizide von Patient:innen (24,02 Prozent).
Weiterlesen| Österreichische Krebshilfe
Stimmungsvoller Auftakt von Pink Ribbon 2024
Die Österreichische Krebshilfe lud Pink Ribbon Partner und Unterstützer:innen zum stimmungsvollen Auftakt der diesjährigen Pink Ribbon-Aktion ins Park Hyatt Hotel. Krebshilfe-Präsident Univ.-Prof. Dr. Paul Sevelda informierte über notwendige Maßnahmen in der onkologischen Versorgung, die von der Krebshilfe als Forderungen an die politisch Verantwortlichen herangetragen wurden, wie die Finanzierung der psychoonkologischen Betreuung oder die rasche Implementierung eines organisierten Darmkrebs-Früherkennungsprogramms in ganz Österreich.
Weiterlesen| Gerhard Stimac
„Plattform für Digitale Gesundheit“ wählt neues Führungsteam
Ab heute, 1. Oktober, übernimmt Gerhard Stimac die Funktion als Sprecher der „Plattform für Digitale Gesundheit“, ein Netzwerkpartner des FEEI. Stimac bildet damit gemeinsam mit Peter Uher (PDG-Sprecher-Stv., A1 Telekom Austria), Dietmar Keimel (Sprecher-Stv., CAS) und Florian Schnurer (PDG-Leitung, FEEI) das neue PDG-Führungsteam.
Weiterlesen| ORF
Wie gesund sind Mittelmeerküche und Bio-Fisch?
Ist die Mittelmeerküche ein Rezept für ein langes Leben? Woher kommt Bio-Fisch tatsächlich - und wie gesund ist er? ORF 1 und ORF ON widmen sich am Mittwoch, dem 2. Oktober 2024, in zwei neuen Dokumentationen ab 21.05 Uhr zuerst der positiven Wirkung von Obst, Gemüse, Olivenöl & Co. auf die Gesundheit und fragt danach um 22.00 Uhr, wie viel Mikroplastik im Bio-Fisch steckt - und wie „öko“ er wirklich ist.
Weiterlesen| Novartis Austria
Brustkrebsmonat: Martin Moder erklärt anschaulich innovative Therapien
Novartis Österreich lenkt dieses Jahr den Blick auf die Behandlung von Brustkrebs und lässt vom Molekularbiologen Martin Moder erklären, wie verschiedene Formen der Therapie funktionieren. Der Science-Busters-Star zeigt im Video „Brustkrebs im Fokus“ auf unnachahmliche Weise, wie innovative Ansätze die Hormonabhängigkeit von Tumoren nützen und so den Krebs bekämpfen. Mit Plastilin, Weintrauben und Avocados illustriert Moder, welche Rolle Enzyme und Rezeptoren spielen.
Weiterlesen| ÖGB
Weltbrustkrebstag: Vorsorgeuntersuchungen nicht aufschieben!
Brustkrebs ist die häufigste Krebserkrankung bei Frauen in Österreich - jährlich erhalten über 6.000 Frauen diese Diagnose. Am morgigen Weltbrustkrebstag wird weltweit auf die Bedeutung der Früherkennung hingewiesen, da diese überlebenswichtig ist.
Weiterlesen| MedUni Wien
Am 5. Oktober gemeinsam für die Krebsforschung laufen
Jedes Jahr erkranken in Österreich rund 45.000 Menschen neu an Krebs. Das sind 45.000 persönliche Schicksale und ebenso viele Gründe, beim Krebsforschungslauf der MedUni Wien mitzumachen. Das Ziel des diesjährigen Charity-Events: 45.000 Kilometer zu laufen, für jede:n Neuerkrankte:n einen! Die Spenden der Teilnehmer:innen, Partner:innen und Sponsor:innen fließen zu 100 Prozent in Krebs-Forschungsprojekte an der Medizinischen Universität Wien.
Weiterlesen| ISTA
HTLV-1: Virale Nahaufnahme eines speziellen Verwandten von HIV
Man kennt HIV. Sein weniger bekannter Verwandter, HTLV-1, verursacht aber ebenfalls schwere Krankheiten wie Krebs. Um dieses Virus effektiv bekämpfen zu können, muss man dessen Struktur verstehen. Gemeinsam mit ihren US-Kolleg:innen präsentieren Martin Obr und Florian Schur vom Institute of Science and Technology Austria (ISTA) nun das Virus in Nahaufnahme. Die Studie wurde in Nature Structural & Molecular Biology veröffentlicht.
Weiterlesen| PHARMIG
Krebsforschung aus Wien für die Welt
Anlässlich der heutigen Eröffnung des Angelika-Amon-Krebsforschungsgebäudes des Boehringer Ingelheim Regional Center Vienna (RCV), sagt Alexander Herzog, Generalsekretär der PHARMIG: „Die Unternehmen der pharmazeutischen Industrie zeigen mit ihren Investitionen immer wieder, dass der Standort Österreich und Europa großes Potenzial hat.
Weiterlesen| Cancer School
Wie lese ich meinen Krebsbefund?
Immer mehr Patient:innen möchten möglichst viel über ihre Erkrankung wissen und aktiv am Behandlungsprozess teilnehmen. Die Cancer School des Comprehensive Cancer Center (CCC) Vienna von MedUni Wien und AKH Wien macht Patient:innen und Angehörige zu Expert:innen in ihrer Erkrankung. Start ist am 1. Oktober 2024 mit dem Vortrag: „Meine Krebserkrankung verstehen“, 17 Uhr, Hörsaalzentrum der MedUni Wien im AKH Wien & online.
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