Kinderradiologen des Universitätsklinikums Jena (UKJ) unterstützen medizinische Kollegen aus Malawi im Rahmen des Zomba Hospital Projekts. Zwei sogenannte Clinical Officers, Samson Chalira und Mussa Soft, hospitieren derzeit für insgesamt vier Wochen in der Kinderradiologie. Ihr Ziel: vor allem fitter werden bei Ultraschalluntersuchungen.
In Subsahara-Afrika ist Krebs jährlich für über 500.000 Todesfälle verantwortlich. Mit dem Ziel einer besseren Krebsversorgung und –vorbeugung hat das Netzwerk für Onkologische Forschung in Subsahara-Afrika (NORA) jüngst seine Arbeit aufgenommen. Unter Leitung der Universitätsmedizin Halle und der Universität Addis Abeba in Äthiopien arbeitet ein Team aus fünf Ländern unter anderem daran, die dafür benötigte Datengrundlage auf dem afrikanischen Kontinent zu stärken.
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Arequipa und Nairobi schließen sich den Städten an, die mit der City Cancer Challenge (C/Can) die Verbesserung der Krebsversorgung vorantreiben. Fokussiert auf Innovation und Nachhaltigkeit unterstützt C/Can Städte bei der Bewältigung der steigenden Krebsbelastung und der Verbesserung von Qualität und Chancengleichheit in der Krebsversorgung. C/Can wird seinen nächsten Aufruf zu Bewerbungen im Jahr 2023 ankündigen.
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Das Universitätsklinikum Heidelberg, das Deutsche Krebsforschungszentrum (DKFZ) und die SAP SE starten gemeinsam eine Testphase zur Früherkennung von Gebärmutterhalskrebs in Kenia. Eine gemeinsam entwickelte Software, ein neues Konzept und ein leicht auszuwertender Test erlauben ein flächendeckendes Screening in medizinisch unterversorgten Ländern.
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Der afrikanische Wissenschaftler Dr. Chris Badenhorst hat im Juli einen zweijährigen Forschungsaufenthalt am Institut für Biochemie begonnen. Im Team von Prof. Dr. Uwe Bornscheuer setzt dabei seine Untersuchungen zu GLYAT fort, wobei er die hier etablierten Methoden des Protein-Engineerings nutzen wird, um Varianten dieses Enzyms zu entwickeln, die zur Behandlung der Fehlfunktionen der verschiedenen Krankheiten wie Krebs genutzt werden sollen.
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Mit ihrem Projekt „Egypt Against Hepatitis C Virus“ haben zwei ägyptische Wissenschaftler der Technischen Universität München (TUM) den US-Wettbewerb „International Space Station (ISS) Research Competition“ gewonnen. Als Preis wird die ISS-Crew das Forschungsvorhaben der beiden Wissenschaftler kostenlos auf der Internationalen Raumstation durchführen. Das Virus greift die Leber an und kann massive Schäden verursachen bis hin zu Krebs oder Organversagen.
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Große Fortschritte in der Diagnose können über Ultraschall und Röntgengeräte erreicht werden. Hirsch verweist auf häufig im Säuglingsalter auftretende Magen- oder Darmerkrankungen, die falsch behandelt zum Tod führen. Darunter fällt zum Beispiel eine Magenausgangsverdickung, die mit einer kleinen Operation zu beheben ist – und sich mit Ultraschall erkennen lässt. Das Spektrum spezifischer Kinderkrankheiten ist groß und reicht von Fehlbildungen und Entzündungen aller Organe bis zu typischen Knochen- und Hirntumoren.
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Amtsträger der Vereinten Nationen (UN), Vertreter von Gesundheitsministerien und führende internationale Entscheidungsträger haben sich erstmals in Afrika versammelt, um auf dem World Cancer Leaders' Summit (WCLS) 2013, der in der City Hall in Kapstadt stattfand, über die wachsende weltweite Belastung durch Krebs zu diskutieren, um bis 2025 die Versorgungslücke bei der Krebsbehandlung schließen.
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