Apotheken sind verpflichtet, ihre Kunden aktiv über gewünschte Medikamente zu informieren und auf mögliche Wechselwirkungen hinzuweisen. Das ist besonders bei nicht verschreibungspflichtigen Arzneimitteln wichtig, denn hier gibt es vor dem Kauf oft keine Beratung durch einen Arzt. Aber diesem Beratungsauftrag kommen viele Apotheken offensichtlich nicht von sich aus nach.
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Über 450 Apotheker, Mediziner, Pflegende, Wissenschaftler und Beschäftigte im Krankenhaus aus acht Nationen kamen zum 4. Kongress für Arzneimittelinformation nach Köln. Am 9. und 10.01.2015 standen die Qualität von verfügbarer Information in der Medizin sowie weitere Themen der Arzneimittelinformation im Zentrum der fachlichen Diskussionen. Bei der Eröffnung betont die Kongressleitung Frau Dr. Vetter-Kerkhoff, dass mit aktiver Arzneimittelinformation neues Wissen generiert wird.
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Gesetzlich krankenversicherte Patienten können bei ihrer Krankenkasse eine Befreiung von der Zuzahlung zu Leistungen beantragen, sobald ihre finanzielle Belastung zwei Prozent des jährlichen Bruttoeinkommens (bzw. ein Prozent bei chronisch kranken Patienten) überschreitet. Da die Bescheinigung jeweils nur für ein Kalenderjahr gilt, muss eine bisher geltende Zuzahlungsbefreiung neu für 2015 beantragt werden.
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Der Bundesverband Deutscher Versandapotheken (BVDVA) vertritt seit über zehn Jahren die Interessen der Versandapotheken gegenüber der Politik, den Organisationen im Gesundheitswesen und den Medien. Nun verlegt er seine Geschäftsstelle nach Berlin an den Schiffbauerdamm 8, direkt am Bahnhof Friedrichstraße im Parlaments- und Regierungsviertel. Die Geschäftsführung geht von Kerstin Striewe auf Udo Sonnenberg über.
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Sich selbst zu testen, gehört für viele Menschen zur Gesundheitsvorsorge. Durch das Messen von Blut- oder Harnproben kann man zu Hause verschiedene Körperfunktionen überprüfen. "Ein Selbsttest ersetzt keine ärztliche Diagnose", sagt Gabriele Overwiening, Mitglied des Geschäftsführenden Vorstands der Bundesapothekerkammer.
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Am 1. April 2014 hatten die AOK PLUS sowie die Kassenärztlichen Vereinigungen und die Apothekerverbände in Sachsen und Thüringen das Modellprojekt ARMIN - Arzneimittelinitiative Sachsen-Thüringen begonnen. Die beiden ersten Module, Wirkstoffverordnung und Medikationskatalog, werden bereits in der Praxis umgesetzt. Im Jahr 2015 wird das Projekt mit dem dritten Modul, dem Medikationsmanagement, komplettiert.
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Mit der Freigabe des Lastenheftes für die freiwillige Anwendung "Arzneimitteltherapiesicherheit (AMTS)" auf der elektronischen Gesundheitskarte (eGK) haben die Spitzenorganisationen der Apotheker, Ärzte, Krankenhäuser, Zahnärzte und Krankenkassen den ersten Meilenstein auf dem Weg zum konkreten Patientennutzen genommen.
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Deutschlands Apotheker fordern die Institutionen der Europäischen Union auf, in der Arzneimittelversorgung auch in Zukunft ein hohes Verbraucherschutzniveau für alle Patienten zu gewährleisten. Dazu gehören eine konstruktive Arbeit des neuen EU-Kommissars für Gesundheit und ein umsichtiges Verhandeln von Freihandelsabkommen mit Kanada und den USA.
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Ältere Menschen, die auf Medikamente angewiesen sind, sollten sich die richtige Anwendung in der Apotheke demonstrieren lassen. "Tabletten einzunehmen ist relativ einfach. Aber bei technisch aufwändig verpackten Medikamente wie Augentropfen, Trockensäften oder Medikamenten zur Inhalation passieren älteren Menschen häufig Fehler", sagt Wolfgang Pfeil, Mitglied des Geschäftsführenden Vorstands der Bundesapothekerkammer.
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Änderungen der Zuzahlungen für rezeptpflichtige Arzneimittel erfolgen zum 1. und 15. eines Monats. Neben pharmazeutischen Informationen fließen auch neue gesetzliche, vertragliche oder wirtschaftliche Fakten zu diesen Terminen in die Software der Apotheken ein. Der Apotheker erkennt anhand seines Computerprogramms, wie hoch die Zuzahlung für ein ärztlich verordnetes Präparat ist.
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Schätzungsweise 20 Prozent der deutschen Bevölkerung haben bereits eine Fettleber entwickelt. Bedrohlich wird eine Fettleber dann, wenn diese mit einer Leberentzündung einhergeht. Wie bei anderen chronischen Leberkrankheiten, kommt es durch die andauernde Entzündung zu einer Vernarbung der Leber. Wird dieser Prozess nicht gestoppt, drohen Spätfolgen wie Leberzirrhose oder auch Leberzellkrebs.
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Patienten, die nach einem Krankenhausaufenthalt weiterhin Arzneimittel brauchen, sollen diese in Zukunft unkomplizierter erhalten als bisher. Das forderte die Hauptversammlung der deutschen Apothekerinnen und Apotheker beim Deutschen Apothekertag in München.
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Bayerns Gesundheitsministerin Melanie Huml erteilt Apotheken-Ketten in Deutschland eine klare Absage. Anlässlich der Eröffnung des Deutschen Apothekertages in München betonte Huml am Mittwoch: „Marketing- und Profitinteressen dürfen bei Apotheken nicht über die heilkundliche Ausrichtung gestellt werden! Wir brauchen in diesem Bereich engagierte Berater – und keine reinen Verkäufer. Deshalb lehne ich Apotheken-Ketten strikt ab.“
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Im Universitätsklinikum Halle (Saale) hängt sie, ebenso im Magdeburger Universitätsklinikum oder in vielen Arztpraxen und Apotheken im gesamten Bundesland. Insgesamt 62 Mal wurde die Info-Tafel der Sachsen-Anhaltischen Krebsgesellschaft (SAKG) bisher angefordert und ist fester Bestandteil der Patientenversorgung. In Warteräumen von Arztpraxen, Besucherräumen und Krankenhausgängen lädt das satte Grün der Tafel Wartende, Neugierige und Wissensdurstige ein, mehr über Beratungsarbeit, Lebenshilfe, Erkrankungen und neue Heil- bzw. Therapiemethoden zu erfahren.
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Die flächendeckende Versorgung von schwerkranken Patienten mit individuell angefertigten Krebsmitteln und Schmerzlösungen wird weiter gestärkt. Regionale Selektivverträge einzelner gesetzlicher Krankenkassen werden von dem neuen bundesweiten Kollektivvertrag im Einsparpotenzial übertroffen. Die Krankenkassen sparen weitere 55 Mio. Euro (ohne MwSt.) pro Jahr ein, weil die von den Herstellern erzielten Einkaufsvorteile bei den Ausgangsstoffen in Stufen durch die Apotheken weitergegeben werden.
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Täuschend echt sind die gefälschten Arzneimittel mittlerweile, kaum vom Original zu unterscheiden. Die Fälscherbanden, selten Einzeltäter, rüsten technisch auf und sind zudem international vernetzt. Der Ursprung der organisierten Kriminalität ist nur schwer auszumachen, auch wenn sie bereits im Visier von Zoll und Behörden ist.
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Medikamente sollten im Sommer nicht in der prallen Sonne liegen und vor Hitze geschützt werden. "Wird ein Medikament falsch gelagert, kann sich seine Wirkung verändern. Das ist von äußerlich nicht immer erkennbar", sagt Apotheker Dr. Wolfgang Kircher von der Arzneimittelkommission der Deutschen Apotheker (AMK). Bei heißem Wetter kann es bei Wirkstoffpflastern zu Überdosierungen kommen. Werden Asthmasprays in der direkten Sonne gelagert, können sie sich stark aufheizen. Das verändert ihre Dosierungsgenauigkeit und die Wirksamkeit.
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Mit zunehmendem Lebensalter steigt die Erkrankungswahrscheinlichkeit. Und je mehr Erkrankungen gleichzeitig behandlungsbedürftig sind, desto höher ist die Wahrscheinlichkeit mehr Medikamente einnehmen zu müssen. Laut Berliner Altersstudie nimmt in Deutschland etwa jeder Dritte über 65 Jahre fünf und mehr Medikamente gleichzeitig, in vielen Fällen verordnet von verschiedenen Ärzten. Dazu kommen oft noch Präparate, die zur Selbstmedikation vom Patienten in der Apotheke erworben werden.
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Die Diagnose Krebs verunsichert Patienten. Daher ist es auch sehr verständlich, wenn man sich neben der ärztlichen Therapie über alternative Heilmittel informiert. Doch Vorsicht ist angebracht. „Oft dienen Angebote zu alternativen Heilmitteln gegen Krebs nur als Geldquelle für den Anbieter und sind ohne Nutzen oder gar schädlich für den Patienten."
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Um seinen Kunden einen schnellen Lieferservice bieten zu können und gleichzeitig den Abverkauf lokaler Apotheken in Deutschland zu stärken, bietet das Unternehmen PASCOE eine völlig neue Bestellmöglichkeit über den Online-Dienst Aponow an. Aponow verbindet auf einzigartige Weise die Vorzüge aus der Online- und Offline-Welt.
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