Tumorimpfungen können den Körper im Kampf gegen Krebs unterstützen. Diese Vakzine machen das Immunsystem der Patienten auf krebstypisch veränderte Proteine aufmerksam. Mediziner und Krebsforscher aus Heidelberg und Mannheim haben nun erstmals erwachsene Patientinnen und Patienten mit fortgeschrittenen Mittellinien-Gliomen, schwer zu behandelnden Hirntumoren, mit einem Peptidimpfstoff behandelt.
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Am Universitätsklinikum Freiburg wurde der europaweit modernste 3-Tesla-Ganzkörper-Magnetresonanztomograph (MRT) mit Patientenzulassung eingeweiht. Der Tomograph zeichnet sich durch eine sehr hohe räumliche Auflösung aus und ermöglicht unter anderem Einblicke in die Mikrostruktur des Gewebes. Die integrierte Unterstützung mittels Künstlicher Intelligenz erlaubt wesentlich schnellere und schärfere Bildaufnahmen als bislang. Das Gerät wird künftig unter anderem in der Krebs-, Herz- und Hirnforschung eingesetzt.
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Gleich sechs Mal konnten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der Universität und des Universitätsklinikums Tübingen in der aktuellen Vergaberunde des Europäischen Forschungsrats (ERC) einen sogenannten Starting Grant einwerben. Darunter sind auch zwei onkologische Projekte, die sich mit Darmkrebs bzw. Lymphdrüsenkrebs beschäftigen.
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Am 9.9. um 9 Uhr heißt es wieder „Achtung – los!“: Zum 12. Mal tragen die Stiftung Leben mit Krebs, die Rudergesellschaft Heidelberg 1898 e.V. (RGH) und das Nationale Centrum für Tumorerkrankungen (NCT) Heidelberg gemeinsam die Benefizregatta Rudern gegen Krebs auf dem Neckar aus.
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Dieses Jahr erhalten gleich zwei Wissenschaftler am Deutschen Krebsforschungszentrum (DKFZ) die renommierte Förderung: Felix Hartmann erforscht, wie sich der Stoffwechsel von Tumor- und Immunzellen auf den Erfolg von Krebsimmuntherapien auswirkt. Marc Zuckermann will durch die Kombination verschiedener Therapieverfahren die Behandlungsergebnisse von Kindern mit bösartigen Hirntumoren verbessern.
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Mutationen im BRAF-Gen machen Tumoren oft besonders aggressiv. Seit einigen Jahren sind Medikamente zugelassen, die das mutierte BRAF blockieren. Sie richten sich allerdings nur gegen eine bestimmte, häufige Form der BRAF-Mutationen. Ein Forscherteam unter der Federführung von Wissenschaftlern im Deutschen Konsortium für Translationale Krebsforschung (DKTK), Standort Freiburg, und von der Universität Freiburg analysierte nun die Empfindlichkeit seltener Varianten der BRAF-Mutationen auf diese Medikamente.
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Mithilfe des am Fraunhofer IPA entwickelten TissueGrinders – einer automatisierten Miniatur-Mühle für empfindliches Zellgewebe – können Kliniken auch ohne Hilfe eines ausgebildeten Pathologen die Zellproben von Krebspatienten schnell und präzise analysieren.
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In der SURVIVE-Studie der Klinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe des UKU werden nun Blutproben untersucht, um frühzeitig asymptomatische Fernmetastasen zu erkennen. Dadurch kann eine frühere zielgerichtete Therapie eingeleitet werden, was eine Verbesserung des Gesamtüberlebens ermöglichen könnte.
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Screening-Untersuchungen zur Früherkennung seltener Erkrankungen scheitern oft an unzureichender Vorhersagekraft der Ergebnisse. Beim seltenen HPV-bedingten Rachenkrebs setzten Wissenschaftler aus dem Deutschen Krebsforschungszentrum nun in einer Machbarkeitsstudie auf den kombinierten Nachweis von Antikörpern gegen zwei verschiedene Virusproteine. Damit konnten sie den positiven Vorhersagewert der Testergebnisse deutlich verbessern.
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Mit seinen „Proof of Concept“-Grants unterstützt der Europäische Forschungsrat ERC Wissenschaftler dabei, das wirtschaftliche Potential ihrer Forschungsergebnisse weiterzuentwickeln. Nina Papavasiliou vom Deutschen Krebsforschungszentrum (DKFZ) erhält die begehrte Förderung nun schon zum zweiten Mal.
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Krebspatienten zeigen eine hohe Bereitschaft, ihre klinischen Daten für Forschungszwecke zur Verfügung zu stellen. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie von Forschenden des Universitätsklinikums Heidelberg (UKHD) und am Nationalen Centrum für Tumorerkrankungen (NCT) Heidelberg. Die Patienten fordern hohe Datensicherheit, bestmögliche Nutzung der Daten und Informationen über Forschungsergebnisse, die aus klinischen Daten gewonnen wurden.
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1982 wurde die Gesellschaft für Biologische Krebsabwehr e. V. (GfBK) in Heidelberg gegründet. Als gemeinnütziger Verein sahen die Gründer es als ihre Aufgabe an, die ergänzende Perspektive der Naturheilkunde in der Onkologie zu verankern. Schwerpunkt war und ist bis heute die Information und Beratung der Betroffenen.
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Viele Tumoren sind wegen ihres hochaktiven Stoffwechsels anfällig gegenüber einer speziellen Art des Zelltods, der Ferroptose. Dennoch gelingt es Krebszellen häufig, diesem Schicksal zu entgehen. Wissenschaftler im dkfz entdeckten nun einen neuen Mechanismus, mit dem sich normale wie auch Krebszellen vor der Ferroptose schützen. Die Kenntnis dieser molekularen Zusammenhänge könnte neue Ansatzpunkte für die Behandlung von Tumoren liefern.
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Forscher am Rudolf-Virchow-Zentrum der Universität Würzburg haben die Kristallstrukturen von UBA6 im Komplex mit ATP oder dem Ubiquitin-ähnlichen Protein FAT10 enthüllt. Diese Ergebnisse bilden die Grundlage für die Untersuchung der individuellen Rolle von UBA6 bei der Bindung von Ubiquitin oder FAT10 an Zielproteine und der nachgeschalteten zellulären Wege sowie deren Bedeutung bei der Entstehung bestimmter Tumore.
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Bösartige Tumoren sind oft schlecht an die Blutversorgung angeschlossen, daher leiden Krebszellen häufig unter Nährstoffmangel. Unter diesen Bedingungen sichern sie ihr Überleben, indem sie auf alternative Nahrungsquellen wie Proteine umsteigen.
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Übermäßiger Alkoholgenuss steigert das Darmkrebsrisiko – und zwar unabhängig von möglichen genetischen Risikofaktoren. Das zeigten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler vom Deutschen Krebsforschungszentrum (DKFZ) mit Hilfe statistischer Analyseverfahren anhand von Daten einer in Südwestdeutschland laufenden Fall-Kontrollstudie. Menschen, die wenig Alkohol trinken, erkranken seltener und später als Personen, die viel alkoholische Getränke konsumieren.
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Unterhaltung zu Wasser und zu Land – das gibt es wieder am Samstag, dem 10. September 2022: Ab 9 Uhr legen sich die Teilnehmer der Benefizregatta Rudern gegen Krebs für den guten Zweck in die Riemen. Auf der Neuenheimer Neckarwiese erwarten die Besucher ein buntes Rahmenprogramm für die ganze Familie und kulinarische Genüsse. Schirmherren der Veranstaltung sind der Heidelberger Oberbürgermeister Eckart Würzner und MLP-Gründer Manfred Lautenschläger.
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Der Ärztlicher Direktor der Ulmer Universitätsklinik für Kinder- und Jugendmedizin, Professor Klaus-Michael Debatin, ist von der Medizinischen Fakultät der Universität Duisburg-Essen mit der Ehrendoktorwürde ausgezeichnet worden. Gründe waren die Verdienste des Kinder- und Jugendmediziners in der Krebsforschung sowie sein Einsatz bei der Entwicklung des Bereichs Onkologie in der Essener Universitätsmedizin.
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Prof. Dr. Hans-Georg Rammensee wird für seine außerordentlichen Leistungen rund um die Immunologie, insbesondere der Analyse von Infektions- und Krebs- assoziierten Peptiden und der Entwicklungsarbeiten zur personalisierten Krebsimpfung, in die Akademie der Wissenschaften Leopoldina aufgenommen.
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Die medizinische Fakultät der Universität Aarhus, Dänemark, zeichnet am 9. September Michael Baumann, den Vorstandsvorsitzenden und Wissenschaftlichen Vorstand des Deutschen Krebsforschungszentrums, mit der Ehrendoktorwürde aus.
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