Beiträge nach Stichwort
| ESMO-Kongress 2024
CureVac präsentiert erste klinische Daten zu CVGBM-Glioblastom-Krebsimpfung
CureVac N.V., ein biopharmazeutisches Unternehmen, das eine neue Medikamentenklasse auf Basis von Messenger-Ribonukleinsäure (mRNA) entwickelt, gab bekannt, dass es erste klinische Daten aus seiner laufenden Phase-1-Studie zur CVGBM-Krebsimpfung bei Patienten mit reseziertem Glioblastom auf dem Kongress der European Society for Medical Oncology (ESMO) in Barcelona, Spanien (13.–17. September 2024), präsentieren wird.
Weiterlesen| Jun.-Prof. Ani Grigoryan
Forschung an alternden Blutstammzellen
Blut wird aus Blutstammzellen im Knochenmark gebildet. Wenn dieses hämatopoetische System altert, kommt es bei Menschen über 65 Jahren oft zu Anämie, beeinträchtigten Immunreaktionen oder sogar zu Blutkrebs. Mit der Studie „MANAGE HSC“ will Junior-Professorin Ani Grigoryan vom Institut für Molekulare Medizin erforschen, wie sich das Knochenmark mit dem Alter verändert und die Alterung der menschlichen Blutstammzellen beeinflusst.
Weiterlesen| TUM / DHBW
Hochschulen launchen neue Ernährungs-App
Die Technische Universität München hat in Kooperation mit der DHBW Heilbronn eine Ernährungs-App als Testversion gelauncht. In einem Pilotprojekt ermöglicht die App den Nutzenden, einfach und schnell Fotos von ihren Mahlzeiten zu erstellen, hochzuladen und von der App-Community bewerten zu lassen. Untersucht werden soll, ob mit dieser schnellen und einfachen Methode sowie der „Schwarmintelligenz“ der Community das Essverhalten des Einzelnen verbessert werden kann.
Weiterlesen| Max Rubner-Institut
KiESEL-Studie zu Kinderernährung - Bereits Kleinkinder essen zu süß und ungesund
Zu viele Süßigkeiten und Softdrinks, zu wenig Gemüse: Bei Kindern bis fünf Jahren übersteigt der Verzehr ungesunder Lebensmittel die empfohlene tägliche Höchstmenge um mehr als das Doppelte. Gleichzeitig essen Mädchen und Jungen in diesem Alter zu wenig gesunde Lebensmittel, vor allem Gemüse. Das zeigt eine aktuelle Auswertung von Studiendaten am Max Rubner-Institut (MRI), die im Juli in der Fachzeitschrift „Frontiers in Nutrition“ veröffentlicht wurde.
Weiterlesen| Jens Puschhof
Die Rolle von Bakterien bei der Ausbreitung des Tumors im Körper
Die Fördermittel des Europäischen Forschungsrats (ERC) gelten als Ritterschlag für Wissenschaftler aller Karrierestufen. Mit seinen „Starting Grants“ will der ERC exzellenten Nachwuchsforschern den Weg in eine unabhängige Karriere ebnen. Dieses Jahr erhält Jens Puschhof vom Deutschen Krebsforschungszentrum (DKFZ) die renommierte Förderung. Die Fördermittel ermöglichen Puschhof zu untersuchen, welche Rolle Bakterien, die Krebsmetastasen besiedeln, bei der Ausbreitung des Tumors im Körper spielen.
Weiterlesen| Heidelberg
Spaß und Spannung garantiert: Benefizregatta Rudern gegen Krebs am 7. September
Bereits zum 13. Mal sind am 7. September auf dem Neckar und an seinem Ufer in Heidelberg spannende Rennen und gute Unterhaltung geboten: Um 9 Uhr starten die ersten Läufe der Benefizregatta Rudern gegen Krebs – gemeinsam ausgetragen von der Stiftung Leben mit Krebs, der Rudergesellschaft Heidelberg 1898 e.V. (RGH) und dem Nationalen Centrum für Tumorerkrankungen (NCT) Heidelberg.
Weiterlesen| Heidelberg
ProMinent unterstützt „Rudern gegen Krebs” mit 20.000 Euro
ProMinent, ein Anbieter von Dosiertechnik und Wasseraufbereitung, unterstützt die Benefizregatta „Rudern gegen Krebs” am 7. September 2024 mit einer Spende von 20.000 Euro. Das Familienunternehmen mit Hauptsitz in Heidelberg spendet bereits zum dritten Mal für das Wohltätigkeits-Event. Der Erlös kommt dem Programm „Bewegung und Krebs” zugute, das Krebspatientinnen und -patienten durch körperliche Aktivität unterstützt.
Weiterlesen| Ernährung
Prof. Tanja Schwerdtle wird Präsidentin des Max-Rubner-Instituts
Professorin Dr. Tanja Schwerdtle, Vizepräsidentin des Bundesinstituts für Risikobewertung (BfR), wird Präsidentin des Max-Rubner-Instituts (MRI). Tanja Schwerdtle war seit März 2020 Vizepräsidentin des BfR. Von September 2024 an ist sie Präsidentin des MRI. Der Forschungsschwerpunkt des MRI liegt im gesundheitlichen Verbraucherschutz im Ernährungsbereich.
Weiterlesen| Uniklinikum Freiburg
Neue Erkenntnisse zur Immunantwort bei chronischer Hepatitis B
Forscher*innen der Medizinischen Fakultät der Universität Freiburg haben überraschende Erkenntnisse über die Immunantwort bei chronischer Hepatitis B (HBV) gewonnen. Etwa jeder zehnte Erwachsene, der sich mit HBV infiziert, entwickelt eine chronische Erkrankung. Eine chronische HBV-Infektion erhöht das Risiko für Leberkrebs erheblich im Vergleich zu Menschen ohne Infektion.
Weiterlesen| Uni Würzburg
Chemiker Lutz Nuhn mit Young Scientist Award ausgezeichnet
Mit dem Preis würdigt die IUPAC Polymer-Division Lutz Nuhns Errungenschaften in der Herstellung bioabbaubarer Wirkstoffträger, mit denen sich gezielt Immunzellen ansteuern lassen, um darüber Immunreaktionen, zum Beispiel gegen Krebs, hervorzurufen.
Weiterlesen| Universität Heidelberg
Synthetische Immunologie: Auf dem Weg zu einer Zeitenwende
Mit dem innovativen Forschungsfeld der synthetischen Immunologie, das zu grundlegend neuen Ansätzen und Methoden in der Behandlung von Infektionskrankheiten und Krebs führen könnte, beschäftigt sich ein Perspektiven-Artikel in der Fachzeitschrift „Nature Nanotechnology“.
Weiterlesen| Moderne Gesundheitsversorgung
Staatssekretärin Dr. Ute Leidig zu Besuch am Universitätsklinikum Ulm
Im Rahmen ihrer Sommertour besuchte Staatssekretärin Dr. Ute Leidig, Ministerium für Soziales, Gesundheit und Integration Baden-Württemberg, unter anderem das Zentrum für Personalisierte Medizin Ulm (ZPMU)am Universitätsklinikum Ulm (UKU) und erhielt einen Einblick in aktuelle Entwicklungen und innovative Erkenntnisse zur Personalisierten Medizin.
Weiterlesen| Krebsforschungszentrum
Schneller zur personalisierten Immuntherapie
Woran genau erkennt das Immunsystem eine Krebszelle? Die Kenntnis der potentiellen Zielstrukturen für die Abwehrzellen ist Grundvoraussetzung für die Entwicklung personalisierter Krebs-Immuntherapien. Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus dem Deutschen Krebsforschungszentrum (DKFZ) und dem NCT Heidelberg veröffentlichen ein auf Massenspektroskopie basierendes hochempfindliches Verfahren, um solche tumorspezifischen „Neoepitope” zu identifizieren.
Weiterlesen| DDG
Überzuckerte Getränke - DANK fordert die Bundesregierung zum Handeln auf!
Die heute veröffentlichte Marktstudie von foodwatch zeigt, wie stark Getränke für Kinder in Deutschland mit Zucker überladen sind. Von den 136 getesteten Produkten enthielten 86 Prozent mehr als fünf Gramm Zucker pro 100 Milliliter – eine Menge, die in Großbritannien bereits zu einer Herstellerabgabe geführt hat.
Weiterlesen| Universität Hohenheim
KI & Ernährung: Chatbots eignen sich nur bedingt für Ernährungsempfehlungen
Ob Frühstück, Abendessen oder Zwischensnack: KI-Chatbots liefern nicht nur Kochrezepte, sondern auch Ernährungspläne für unterschiedliche Ernährungsweisen. Eine gemeinsame Studie der Universität Hohenheim in Stuttgart und des Max Rubner-Instituts zeigt: Die Vorschläge der KI-Chatbots ChatGPT und Gemini (zuvor Bard) sind meist gesünder als das, was Menschen im Durchschnitt täglich zu sich nehmen. Eine professionelle Ernährungsberatung können die KI-Chatbots jedoch nicht ersetzen: Vor allem den veganen Ernährungsplänen mangelte es an lebensnotwendigen Nährstoffen.
Weiterlesen| Universitätsklinikum Freiburg
Müllabfuhr der Immunzellen des Gehirns erstmals im Detail erforscht
Eine neue Methode ermöglicht die präzise Erforschung bislang kaum untersuchter Teile von Immunzellen im Gehirn. Die Erkenntnisse können helfen, Lernprozesse und Krankheiten wie Alzheimer und Hirntumore besser zu verstehen und neue Therapien dafür zu entwickeln.
Weiterlesen| Universität Heidelberg
Peptid-Boronsäuren: Neue Perspektiven für die Immunologie
Mit einem neuartigen chemischen Verfahren ist es möglich, erstmals schnell und einfach modifizierte Peptide mit Boronsäuren herzustellen. Auch wenn es noch einen langen Weg bis dahin braucht, ist es mithilfe der neuen Substanzen zum Beispiel denkbar, eine Immunreaktion auf Tumorzellen hervorzurufen, um einen Tumor durch körpereigene Mechanismen zu zerstören.
Weiterlesen| Krebsinformationsdienst
„Warum gerade ich?“ – Krebsursachen aus Patientensicht und die Fakten
„Seit ich von meinem Krebs weiß, frage ich mich, was bei mir falsch gelaufen ist?” Solche oder ähnliche Fragen stellen sich viele Menschen, die mit einer Krebs-diagnose konfrontiert werden. Dass Betroffene nach einer Erklärung suchen oder eigene Theorien zur Krankheitsursache entwickeln, ist nachvollziehbar und verständlich. Aber wie wahrscheinlich ist es, im Nachhinein eine eindeutige Ursache ausfindig machen zu können? Dazu Erläuterungen des Krebsinformationsdienstes des Deutschen Krebsforschungszentrums.
Weiterlesen| Krebsforschungszentrum
Hohe Auszeichnung für Prof. Lena Maier-Hein
Der Landesforschungspreis Baden-Württemberg für Spitzenleistungen in der angewandten Forschung geht dieses Jahr an Lena Maier-Hein vom Deutschen Krebsforschungszentrum (DKFZ). Die Jury zeichnet damit ihre Pionierarbeit zur Entwicklung und Validierung neuer Methoden der KI-basierten Bildgebung aus. Die mit 100.000 Euro dotierte Auszeichnung wird bei einer Festveranstaltung am 22. Oktober vergeben.
Weiterlesen| Krebsforschungszentrum
Neuer Impfstoff gegen Gebärmutterhalskrebs soll auch therapeutisch wirken
Ein neuer Impfstoff gegen krebserregende humane Papillomviren (HPV) soll vor allem in Entwicklungsländern dazu beitragen, die Rate an HPV-Impfungen zu steigern. Wissenschaftler im Deutschen Krebsforschungszentrum (DKFZ) haben dazu ein völlig neues Impfkonzept entwickelt. Die Vakzine ist kostengünstig und schützt Mäuse vor fast allen krebserregenden HPV-Typen. Über die Prävention vor Neuinfektionen hinaus löst der Impfstoff auch zelluläre Immunantworten gegen HPV-infizierte Zellen aus und kann daher möglicherweise auch therapeutisch gegen bereits existierende Infektionen wirken.
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