Beiträge nach Stichwort
| Bauchspeicheldrüsenkrebs
Medizinische Grundlagenforschung mit langem Atem
Bauchspeicheldrüsenkrebs gilt als eine der tödlichsten Krebserkrankungen. Eine Marburger Forschungsgruppe beschreibt im Fachblatt „PLOS Biology“, dass ein Protein namens SAMD1 bei Bauchspeicheldrüsenkrebs Signalwege unterdrückt, die für die Beweglichkeit der Krebszellen und damit für Metastasierung wichtig sind.
Weiterlesen| GDCh e.V.
Bessere Früherkennung von Bauchspeicheldrüsenkrebs
Glykopeptid-Sonden detektieren Tumor-assoziierte Autoantikörper in Blutproben: Bauchspeicheldrüsenkrebs ist eine der tödlichsten Krebserkrankungen weltweit, vor allem aufgrund der meist erst sehr späten Diagnose, denn die gängigen Marker sind für Screenings zur Früherkennung zu unempfindlich und zu unspezifisch. Ein Forschungsteam stellt jetzt in der Zeitschrift Angewandte Chemie einen neuen Ansatz vor, der zu einer wesentlich genaueren, verlässlicheren Diagnostik führen könnte. Er basiert auf dem selektiven Nachweis spezifischer Antikörper in Blutproben.
Weiterlesen| Universität Kiel
Weiterer Angriffspunkt für Therapie von Bauchspeicheldrüsenkrebs entdeckt
Ein Team des Biochemischen Instituts der Uni Kiel hat einen Weg gefunden, um die Funktion des tumorauslösenden Proteins MYC zu hemmen. Damit können neue Arzneistoffe entwickelt werden.
Weiterlesen| Full-Life Technologies
Lizenzvereinbarung für neuartiges Therapeutikum zur Behandlung mehrerer solider Tumore
Full-Life Technologies schliesst einen Vertrag mit SK Biopharmaceuticals über 571,5 Millionen Dollar zur Lizenzierung und Weiterentwicklung des radiopharmazeutischen Wirkstoffs FL-091" von Full-Life zu einem innovativen Krebsmedikament zur Behandlung mehrerer solider Tumore für den weltweiten Markt.
Weiterlesen| Universität zu Lübeck
Neue Wege zur Risikobewertung von Zysten der Bauchspeicheldrüse
Bauchspeicheldrüsenkrebs ist eine der tödlichsten Krebsarten mit sehr schlechten Überlebenschancen. Die einzige Möglichkeit der Heilung ist eine frühzeitige Operation. Zystische Veränderungen in der Bauchspeicheldrüse, auch intraduktale papillär-muzinöse Neoplasien (IPMN) genannt, weisen ein hohes Risiko für die Entwicklung von Krebs auf und müssen deshalb regelmäßig überwacht werden. Eine genaue Risikobewertung bei Patienten mit IPMN kann zu einer besseren Früherkennung und Prognose von Bauchspeicheldrüsenkrebs führen.
Weiterlesen| Bauchspeicheldrüse
Diabetes mellitus nach der Pankreas-Operation: Rechtzeitig behandeln
Ist die Bauchspeicheldrüse durch eine Entzündung oder Krebs schwer beschädigt, kann es notwendig sein, sie umfangreich oder vollständig zu entfernen. Mit dieser Operation gehen auch die Zellen verloren, die das Insulin produzieren, um den Blutzucker zu regulieren. Dadurch können die Patienten einen Diabetes mellitus entwickeln.
Weiterlesen| FAU Erlangen-Nürnberg
Bauchspeicheldrüsentumoren früher und zuverlässiger erkennen
Krebsarten, die die Bauchspeicheldrüse sowie die Gallenwege betreffen, kommen häufig vor, haben jedoch eine schlechte Prognose. Bisher war kein geeigneter Biomarker bekannt, um derartige bösartige Erkrankungen eindeutig im Blut zu erkennen – fachsprachlich heißt die Untersuchung auch „Liquid Biopsy“ bzw. „Flüssigbiopsie“ – und sie damit frühzeitig und zuverlässig zu diagnostizieren. Dies ist nun im Labor gelungen.
Weiterlesen| Krebshilfe
40 Millionen Euro für die Bekämpfung von Bauchspeicheldrüsenkrebs
Der Weltkrebstag am 4. Februar steht in diesem Jahr erneut unter dem Motto „Versorgungslücken schließen“. Seit ihrer Gründung vor 50 Jahren setzt sich die Deutsche Krebshilfe dafür ein, die Versorgung von krebskranken Menschen immer weiter zu verbessern. Angesichts der nach wie vor schlechten Behandlungsmöglichkeiten bei Bauchspeicheldrüsenkrebs richtet die gemeinnützige Organisation nun das Förderungsschwerpunktprogramm ‘Deutsche Allianz Pankreaskarzinom’ - ‘German Pancreatic Cancer Alliance (GPCA)’ ein, um die Situation für Betroffene zu verbessern. Sie stellt dafür 40 Millionen Euro bereit.
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