Der Freistaat Bayern treibt innovative Digitalisierungs-Projekte in der Patientenversorgung voran. Bayerns Gesundheitsminister Klaus Holetschek übergibt am Sonntag symbolisch den Zuwendungsbescheid für die Entwicklung einer App für Patienten des Amberger Modells Integrative Onkologie („AM.mio-App“) an das Klinikum St. Marien Amberg.
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Auch in psychischen Notlagen soll rasch Erste Hilfe geleistet werden. Bayerns Gesundheitsminister betonte am Samstag in München anlässlich des Internationalen Tages der Ersten Hilfe: „Das bayerische Gesundheitsministerium fördert aktuell das Projekt „Hilfe in seelischer Not – Psychische Gesundheit für Alt und Jung“ (HSN Age) mit rund 200.000 Euro."
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Eine Forschendengruppe der Technischen Universität München (TUM) hat weltweit erstmals einen Mikroroboter entwickelt, der im Zellverbund navigieren und einzelne Zellen gezielt stimulieren kann. Die Professorin für Nano- und Mikrorobotik Berna Özkale Edelmann sieht darin das Potenzial, neue Behandlungsmethoden für den Menschen zu finden. Um Vorgänge in der Zelle zu beeinflussen, reichen manchmal leichte Veränderungen der Temperatur aus. Aktuelle Studien zeigen, dass bei hohen Temperaturen (60 Grad) Krebszellen absterben und dass Arrhythmien im Herzen und Depressionen behandelt werden können.
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Viren, Bakterien und andere Krankheitserreger haben eine Reihe ausgeklügelter Strategien entwickelt, um vom menschlichen Immunsystem unentdeckt zu bleiben. Sie täuschen, tarnen und töten. Wie es unseren Immunzellen trotzdem gelingt, sie zu identifizieren und auszuschalten, das erforscht Anna Lippert. Mit ihrer Forschung will sie die Grundlage schaffen für eine gezieltere Behandlung von Krebs- und Immunerkrankungen.
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Die Deutsche Gesellschaft für Anästhesiologie und Intensivmedizin e.V. (DGAI) und der Berufsverband Deutscher Anästhesistinnen und Anästhesisten e.V. (BDA) warnen vor den gravierenden Auswirkungen eines pauschalen PFAS-Verbots ab 2025 auf die Sicherstellung der medizinischen Behandlung von jährlich mehr als zehn Millionen Patientinnen und Patienten in Anästhesie und Intensivmedizin.
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Bayerns Gesundheits- und Pflegeminister Klaus Holetschek will mehr Menschen für den Pflegeberuf gewinnen und die überbordende Bürokratie in der Pflege abbauen. Holetschek betonte am Freitag bei seinem Halbtagspraktikum in einem Pflegeheim des Bayerischen Roten Kreuzes (BRK) im schwäbischen Buxheim.
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Krebspatientinnen und -patienten, die sich in zertifizierten Krebszentren erst-behandeln lassen, haben Vorteile beim Gesamtüberleben. Zu diesem Ergebnis kommt die Studie „Wirksamkeit der Versorgung in onkologischen Zentren“ (WiZen), deren Ergebnisse jetzt im Deutschen Ärzteblatt veröffentlicht wurden.
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Ein an der Universitätsmedizin Augsburg entwickeltes Verfahren erlaubt es, die Aggressivität bestimmter Tumoren mit großer Sicherheit einzuschätzen. Mit der einfachen und äußerst kostengünstigen Methode lässt sich etwa eine Verlaufsprognose für Magen- oder Dickdarmkrebs abgeben.
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Elmar Wolf, Professor an der Julius-Maximilians-Universität Würzbug, sucht nach neuen Therapien für eine bestimmte Art von Bauchspeicheldrüsenkrebs. Dafür hat er jetzt einen mit zwei Millionen Euro dotierten ERC Consolidator Grant erhalten.
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Versorgungslücken entstehen durch die großen Ungleichheiten in der Krebsversorgung weltweit. Das Bayerische Zentrum für Krebsforschung (BZKF) setzt sich dafür ein, dass Krebspatientinnen und -patienten in Bayern bestmöglich behandelt und betreut werden. Seit Kurzem bietet das BZKF die ersten bayernweit übergreifenden molekularen Tumorboards zur Auswahl der bestmöglichen Krebstherapie und Studienempfehlung für Krebspatientinnen und Krebspatienten an.
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Bayerns Gesundheitsminister Klaus Holetschek hat auf das große Potenzial der Digitalisierung für die Prävention und Therapie von Krebserkrankungen hingewiesen. Der Minister informierte sich am Donnerstag im Universitätsklinikum Erlangen über die Fortschritte des Projekts „digiOnko – Integratives Konzept zur personalisierten Präzisionsmedizin in Prävention, Früherkennung, Therapie und Rückfallvermeidung am Beispiel von Brustkrebs“.
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Lokal fortgeschrittene Kopf- und Halstumore zählen zu den tödlichsten Krebsformen überhaupt. Forschende um Prof. Olivier Gires von der Klinik und Poliklinik für Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde des LMU Klinikums haben nun fünf Gene gefunden, deren Aktivität möglicherweise vorhersagen kann, welche Patient:innen mit diesen Tumoren gute oder weniger gute Überlebensaussichten haben.
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Bayerns Gesundheitsminister Klaus Holetschek setzt sich dafür ein, dass Kassenärztliche Vereinigungen (KV) künftig auch Medizinische Versorgungszentren (MVZ) selbstständig gründen und betreiben können.
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Die neue zentrale Anlaufstelle „Pflege-SOS Bayern“ ist im ersten halben Jahr nach ihrer Gründung im März 2022 sehr gut angenommen worden. Darauf hat Bayerns Gesundheits- und Pflegeminister Klaus Holetschek am Sonntag in München hingewiesen. Holetschek erläuterte: „Innerhalb von sechs Monaten gab es 429 Kontaktaufnahmen (Stand 1. September). Dies zeigt, dass die Einrichtung der neuen Anlaufstelle eine gute Entscheidung war.“
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Zellen verfügen über ein effizientes System zur Abfallentsorgung. Proxidrugs nutzen es für neue Therapien gegen Krebs, Infektionen und Alzheimer. Gemeinsam mit Partnern forschen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler am Fraunhofer-Institut für Translationale Medizin und Pharmakologie ITMP an der Entwicklung dieser neuen Medikamentenklasse.
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Welchen Einfluss hatte die Corona-Pandemie auf das Verhalten und die Versorgung von Krebspatient:innen? Darüber haben die Pharma-Fakten mit Dr. Burkhard Matthes gesprochen, der als onkologischer Facharzt im medizinischen Versorgungszentrum Havelhöhe bei Berlin arbeitet. Er ist davon überzeugt: COVID-19 hatte für Menschen mit Krebs viele negative Auswirkungen - aber auch eine positive. Hier das Interview mit dem Onkologen.
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Bayerns Gesundheits- und Pflegeminister Klaus Holetschek pocht darauf, dass die Bundesregierung die gesetzlichen Rahmenbedingungen für die Langzeitpflege umfassend reformiert und damit auch mehr Personal ermöglicht.
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Der neue Chemieprofessor Lutz Nuhn befasst sich mit medizinischen Anwendungen der Polymerchemie. Mit seinem Team entwickelt er Nanopartikel, die das Immunsystem gegen Krebs aktivieren sollen. Er leitet seit 1. April 2022 den neu geschaffenen Lehrstuhl für Makromolekulare Chemie der Julius-Maximilians-Universität (JMU) Würzburg.
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Bayerns Gesundheitsminister Klaus Holetschek fordert von der Bundesregierung einen Neuentwurf des geplanten Finanzstabilisierungsgesetzes der gesetzlichen Krankenversicherung (GKV). Der Minister betonte am Mittwoch nach einem Gespräch mit Mitgliedern des Bundesverbands der Arzneimittel-Hersteller in München: „Die Pläne der Ampel-Koalition zur künftigen Finanzierung der GKV müssen dringend überarbeitet werden. Trotz breiter Kritik verschiedenster Verbände, von gesetzlichen Krankenkassen, Ärzten, Apothekern, Klinikvertretern und Vertretern der Arzneimittel-Hersteller hat sich bislang nichts getan.
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Seit zwei Jahren können sich Patientinnen und Patienten sowie deren Angehörige unter der Telefonnummer 0800 85 100 80 kostenfrei zum Thema Krebs informieren. Aufgrund der enormen Resonanz wurde das kostenfreie Angebot des BürgerTelefonKrebs um eine weitere Service-Leistung ergänzt: das Selbsthilfegruppen-Suchportal.
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