Beiträge nach Stichwort

| Tumor-spezifische Antikörper

Modell zur präklinischen Prüfung Antikörper-basierter Tumortherapien

Um zukünftig die Therapie von Leukämien und Lymphen maßgeblich zu verbessern gehen Prof. Dr. Falk Nimmerjahn und sein Team einen neuen Weg: Die Forscher am Institut für Genetik der Universität Erlangen-Nürnberg entwickeln ein Modellsystem, mit dem sie bislang unbekannte molekulare als auch zelluläre Grundlagen der Antikörper-basierten Leukämietherapie untersuchen können. Weiterlesen

| Universitätsklinikum Würzburg

Stammzelltherapie: T-Zellen übernehmen die Kontrolle – Uni Würzburg die Koordination

Das Universitätsklinikum Würzburg koordiniert das EU-weite Forschungsprojekt „T Control”. Ziel des Vorhabens ist es, die Erfolgsrate von Stammzelltransplantationen weiter zu erhöhen. Gleichzeitig sollen die Nebenwirkungen dieser wichtigen Krebstherapie reduziert werden. Weiterlesen

| Universität Regensburg

Die Rolle von Anoctamin 6 beim programmierten Zelltod von Darmepithelzellen

Anoctamin 6 (Ano6) ist essentiell am programmierten Zelltod (Apoptose) beteiligt, das konnten Forscher der Universität Regensburg bereits nachweisen. Sicher ist auch, dass eine verminderte Aktivität von Ano6 die Apoptose hemmt. Weiterlesen

| Studie zu Arztbewertungsportalen

Arztbewertungsportale haben großen Einfluss auf die Arztwahl der Patienten

Arztbewertungsportale spielen eine wichtige Rolle bei der Wahl eines Arztes. Die Portale gewinnen weiter an Bedeutung für die Suche und Bewertung von Ärzten. Dies sind zentrale Ergebnisse einer Querschnittstudie der Juniorprofessur für Versorgungsmanagement der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg unter 1.505 Teilnehmern. Weiterlesen

| Ordermed GmbH

Apotheken-Initiative gegen gefährliche Wechselwirkungen von Medikamenten

700 Apotheken in Deutschland haben eine Initiative gegen die Risiken von Wechselwirkungen unterschiedlicher Medikamente gestartet. Erstmals steht dabei der Patient mit seiner Gesamtmedikation im Mittelpunkt. Weiterlesen

| Universität Augsburg

Hocheffiziente hydrodynamische Trennung von Zellen

Die Sortierung von Zellen in Miniatur-Laboren ist ein wichtiger Baustein auf dem Weg zu neuen Diagnosemöglichkeiten in Medizin und Forschung. Einen Beitrag zu diesem sich rasant entwickelnden Feld der Micro-Total-Analysis-System leisten die Augsburger Biophysiker um Prof. Thomas Franke mit ihrer neuesten Veröffentlichung in der Fachzeitschrift "Biomicrofluidics“. Weiterlesen

| Klinikum rechts der Isar

Entstehung von Knochenmarkkrebs durch übermäßigen Proteinabbau

Der Knochenmarkkrebs „Multiples Myelom“ ist die zweithäufigste Blutkrebsart und noch immer unheilbar. In den vergangenen Jahren konnten vor allem durch den Einsatz neuartiger Medikamente, die den Eiweißabbau in der Zelle hemmen, wichtige therapeutische Fortschritte erzielt werden. Weiterlesen

| LMU Klinikum der Universität München

Wenn die Neurodermitis eigentlich ein HIES ist

Leiden Kinder an einem Ekzem und weist ihr Blut gleichzeitig hohe Werte des Antikörpers Immunglobulin E (IgE) auf, stellen Ärzte meist die Diagnose Neurodermitis. Kommen zusätzliche Krankheitszeichen wie häufige Infektionen der Haut und Lunge hinzu und werden die Kinder trotz intensiver Therapie nicht gesund, erwächst der Verdacht eines angeborenen Defekts im Immunsystem, zum Beispiel einem Hyper-IgE Syndrom (HIES). Weiterlesen

| Klinikum rechts der Isar

Signalweg für Graft-versus-host Erkrankung nach allogener Stammzelltransplantation entdeckt

Eine Gruppe von Forschern aus Deutschland und der Schweiz konnte erstmalig im Tiermodell nachweisen, dass spezielle Rezeptoren des angeborenen Immunsystems die Entstehung und den Verlauf einer Graft-versus-host Erkrankung (GVHD) nach allogener hämatopoetischer Stammzelltransplantation (HSCT) beeinflussen und welche molekularen Mechanismen dabei greifen. Weiterlesen

| Helmholtz Zentrum München

Leberkrebs durch chronische Entzündung: Tumorwachstum folgt dem programmierten Zelltod (Apoptose)

Das Absterben zahlreicher, entzündlich veränderter Leberzellen durch Apoptose, eine Form des programmierten Zelltodes, kann die Entstehung von Tumorzellen in der Leber begünstigen. Weiterlesen

| Kinderwunsch nach Krebs

Forscher optimieren Transportbedingungen für konserviertes Eierstockgewebe

Die Behandlung von Krebserkrankungen im Unterleib bei Frauen führt sehr häufig zur Unfruchtbarkeit. Das Tieffrieren von gesundem Eierstockgewebe vor der Krebsbehandlung und Transplantation zurück in die Patientin nach überstandener Erkrankung ist eine vielversprechende Methode zum Erhalt der Fruchtbarkeit. Weiterlesen