Ein einfacher Bluttest könnte dazu genutzt werden, die Patienten zu identifizieren, deren Melanome – die gefährlichste Form des Hautkrebses – begonnen haben, in andere Regionen des Körpers zu streuen, wie Forschungsergebnisse nahelegen, die gestern in Liverpool auf der jährlichen Krebskonferenz des National Cancer Research Institute (NCIR) präsentiert wurden.
Weiterlesen
Bösartige Tumore breiten sich im Körper aus, indem sie Metastasen bilden. LMU-Wissenschaftler identifizierten nun einen für die Metastasierung von Dickdarmkrebs entscheidenden Faktor – möglicherweise ein neuer Ansatzpunkt für Therapien.
Weiterlesen
Die Petrischale ist im biologischen Labor der Klassiker, aber bietet für viele Zelltypen nicht den idealen Lebensraum. Untersuchungen verlieren dadurch an Aussagekraft, da sich Zellen auf einer flachen Plastikfläche anders verhalten als etwa im verästelten Lungengewebe.
Weiterlesen
Während sich gesunde Zellen durch Teilung und Absterben erneuern, verläuft die Zellteilung bei Krebszellen ungehemmt, weil ihr natürlicher Zelltod außer Kraft gesetzt ist. Dies geschieht, weil sich zu viele Rezeptoren für den Wachstumsfaktor EGF, die sich auf der Zelloberfläche befinden, zu Pärchen koppeln. Diese Pärchen starten eine Signalkette in die Zelle hinein, an deren Ende das ungebremste Wachstum steht.
Weiterlesen
Ein wichtiger Schritt in der Erforschung des Fettstoffwechsels ist Grazer ForscherInnen gelungen. Das Team um Ass.-Prof. Dr. Monika Oberer vom Institut für Molekulare Biowissenschaften der Karl-Franzens-Universität Graz konnte erstmals zeigen, wie das Enzym Monoglyzerid-Lipase (MGL) an das Lipid Monoglyzerid bindet, um die Fettspaltung auszulösen.
Weiterlesen
Die Erforschung des Vesikeltransports in Zellen wurde in diesem Jahr mit dem Nobelpreis belohnt – Berliner Forscher zeigen nun, dass dieser Transportmechanismus auch über die Aktivierung von Genen entscheidet. Die Vesikel spielen so bei der Embryonalentwicklung und auch bei der Entstehung aggressiver Krebserkrankungen eine entscheidende Rolle.
Weiterlesen
MHC-Tetramere sind wichtige Diagnosereagenzien. Das bedeutet, dass Ärzte und Wissenschaftler mit Hilfe dieser Moleküle genau verfolgen können, wie das Immunsystem eines Patienten auf einen Virus oder Tumor reagiert. Bisher war die Verwendung von MHC-Tetrameren eingeschränkt, da sie schwer herzustellen sind und ihre Produktion kostenintensiv ist.
Weiterlesen
Die MorphoSys AG (Frankfurt: MOR; Prime Standard Segment, TecDAX, OTC: MPSYY) gab heute bekannt, dass das US-Patent- und Markenamt (USPTO) ein Patent zum Schutz ihres Krebswirkstoffs MOR208 erteilt hat. Das neu erteilte Patent umfasst die Proteinsequenz des Antikörpers sowie pharmazeutische Präparate, die selbigen enthalten.
Weiterlesen
Wissenschaftler entdecken bisher unbekannten Grund für das Altern von Blutstammzellen – und wie man sie wieder verjüngen kann. Ihre Erkenntnisse wurden nun im renommierten Fachjournal Nature veröffentlicht.
Weiterlesen
Das Vitamin Niacin wirkt lebensverlängernd, hat Michael Ristow bei Fadenwürmern gezeigt. Der ETH-Professor schliesst aus seiner Studie zudem, dass sogenannte freie Radikale gesund sind. Damit widerspricht er nicht nur der landläufigen Meinung, sondern auch der Ansicht vieler Wissenschaftskollegen.
Weiterlesen
Für die Entwicklung neuer Diagnostikverfahren auf DNA-Methylierung wurde dem Konstanzer Chemiker Prof. Dr. Andreas Marx vom Europäischen Forschungsrat (European Research Council, ERC) ein renommierter ERC Advanced Grant zugesprochen.
Weiterlesen
Eiweiße im industriellen Maßstab ohne Zellen herzustellen – das ist das ehrgeizige Ziel der »Zellfreien Bioproduktion«. Mit dem Verfahren könnten sich biologische Wirkstoffe künftig schneller und sparsamer bereitstellen lassen als mit herkömmlichen Techniken.
Weiterlesen
Retard-Formulierungen, die Pharmaka über einen verlängerten Zeitraum freisetzen, sind noch lange nicht das Ende „intelligenter“ Wirkstoffträger. Moderne Arzneistoffe sollen zielgenau im erkrankten Organ, dem Biorhythmus folgend oder nur bei bestimmten physiologischen Zuständen freigesetzt werden.
Weiterlesen
Universität Jena fördert exzellenten wissenschaftlichen Nachwuchs mit knapp 120.000 Euro. Förderungsbescheid an Biochemiker Dr. Andreas Koeberle für Erforschung der Mechanismen der Krebsentstehung.
Weiterlesen