Erstmals hat das IQWiG im Rahmen des AMNOG ein Arzneimittel bewertet, das ein Diagnostikum ist. Der Hersteller legte jedoch keine geeigneten Daten vor zum Vergleich direkter oder therapievermittelter Effekte verschiedener Kontrastmittel.
Forschende des Universitätsklinikums Hamburg-Eppendorf (UKE) sind an der Entwicklung einer neuen schonenderen Diagnostikmethode zur Versorgung von Kindern mit Hirntumoren beteiligt. Im Zentrum des neuen Ansatzes steht die sogenannte Nanopore-Sequenzierung, die an zellfreier DNA (cfDNA) aus dem Gehirnwasser der Patienten Tumorsignaturen nachweist.
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In der SURVIVE-Studie der Klinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe des UKU werden nun Blutproben untersucht, um frühzeitig asymptomatische Fernmetastasen zu erkennen. Dadurch kann eine frühere zielgerichtete Therapie eingeleitet werden, was eine Verbesserung des Gesamtüberlebens ermöglichen könnte.
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Besteht der Verdacht auf Brustkrebs, führen Ärztinnen und Ärzte eine Biopsie durch. Diese ist jedoch nicht nur invasiv und schmerzhaft, sondern auch kostspielig. Zudem dauert es einige Tage, bis das Ergebnis vorliegt. Künftig könnte die Diagnose via Liquid-Biopsie über das Blut erfolgen – kostengünstig, patientenschonend und innerhalb weniger Stunden.
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Datar Cancer Genetics (DCG), ein weltweit tätiges Unternehmen im Bereich der Krebspräzisionsdiagnostik, gab den Abschluss eines Vertrages über 250 Mio. USD mit Artemis DNA bekannt. Im Rahmen der fünfjährigen Exklusivvereinbarung wird Artemis DNA DCG's innovative Flüssigbiopsien zur (Früh)Erkennung und Überwachung von Krebs in den USA und Vietnam vertreiben.
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Neu identifizierte Biomarker könnten in Zukunft nebst bildgebender Verfahren zur nicht-invasiven Diagnostik von Patienten mit fortgeschrittenen Prostatakarzinomen eingesetzt werden. Einem Forschungsteam der Medizinischen Universität Wien und dem Ludwig Boltzmann Institut Applied Diagnostics gelang durch die Untersuchung von Plasmaproben der Nachweis von zirkulierender Tumor-DNA.
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Der RNA-seq-Explorer, der mit Ingenuity® Pathway Analysis(TM), Biomedical Genomics Workbench® sowie anderen Bioinformatik-Produkten von QIAGEN arbeitet, liefert eindeutige Erkenntnisse zur Verbesserung der Diagnose und Behandlung von Krebs.
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QIAGENs Test ist CE-IVD-markiert für die Bestimmung des EGFR-Mutationsstatus bei Patienten mit nicht-kleinzelligem Lungenkrebs (NSCLC) auf Basis zirkulierender Tumor-DNA aus Plasmaproben. Das therascreen EGFR RGQ Plasma PCR Kit unterstützt Ärzte bei der Identifizierung von Patienten, die von einer Behandlung mit IRESSA profitieren könnten, wenn keine auswertbare Gewebeprobe des Tumors zur Verfügung steht. Dabei ist QIAGEN Wegbereiter bei der Verbreitung von Begleitdiagnostika auf Basis von Flüssigbiopsien, die als weniger invasive Option für die genetische Profilierung von Krebs herkömmliche chirurgische Biopsien ergänzen.
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Hierzulande erkranken etwa 100 000 Menschen jährlich an Tumoren im Magen-Darm-Bereich. Nur zwei Prozent davon erhalten die Diagnose GIST, kurz für Gastrointestinale Stromatumoren. Das Tückische: Diese sehr seltene Krebserkrankung bleibt in frühen Stadien oft unbemerkt, die Bindegewebstumoren entwickeln sich schleichend. Bei der Hälfte der Patienten haben sich bereits Metastasen gebildet, wenn die Erkrankung diagnostiziert wird.
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Bei der Brustkrebs-Diagnose ist es eine der schwierigsten Aufgaben, die gutartigen Knoten in der Brust von den bösartigen Tumoren exakt zu unterscheiden und erfordert meist eine Gewebeprobe (Biopsie). Mit Hilfe des kombinierten Einsatzes von Positronen-Emissions-Tomographie (PET) und Magnetresonanztomografie (MRT) ist die Darstellung von Schlüsselprozessen der Brustkrebsentstehung möglich – damit könnte jede zweite überflüssige Brustbiopsie vermieden werden. Das ist das wichtigste Ergebnis einer Studie an der Universitätsklinik für Radiologie und Nuklearmedizin in Kooperation mit anderen Kliniken und Zentren der MedUni Wien.
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Die computergestützte Ultraschallanalyse ANNA/C-TRUS kann Männern mit Verdacht auf Prostatakrebs viele schmerzhafte Gewebeentnahmen aus der Prostata ersparen. Das in Deutschland entwickelte System findet zunehmend auch im Ausland Beachtung: So werten Urologen hierzulande digitale Ultraschallbilddaten von Kollegen aus China aus.
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