Gemeinsam stark: Die Wissenschaftler um Dr. Jan-Henning Klusmann, Klinik für Pädiatrische Hämatologie und Onkologie der Medizinischen Hochschule Hannover (MHH), erforschen die Entstehung von Leukämien (Blutkrebs), um Therapien gegen diese Erkrankung der Blutbildung entwickeln zu können.
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Die Stammzelltransplantation wird heute vielfach zur Behandlung von Kindern und Erwachsenen mit Hochrisikoleukämien eingesetzt. Eine Infektion mit bestimmten Viren während der Transplantation bedeutet jedoch nach wie vor eine lebensbedrohliche Komplikation. Besonders gefürchtet ist dabei eine Infektion mit dem Cytomegalovirus (CMV).
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Viele Tumorzellen erweisen sich als resistent gegenüber klassischen Tumortherapien, deshalb ist die Suche nach alternativen Behandlungswegen besonders bedeutsam. Wie die Internationalen Fachzeitschriften „Cancer Research“ und „Blood“ berichten, haben Wissenschaftler des Deutschen Krebsforschungszentrums (DKFZ) Mutationen in Tumorzellen entdeckt, die wichtig für das Überleben maligner (bösartiger) Zellen sind.
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Blutstammzellen von Patienten mit Myelodysplastischem Syndrom sind in der Lage, die Zellen im Knochenmark gemäß ihren Bedürfnissen umzuprogrammieren: So schaffen sie sich selbst eine „Nische“, die ihr eigenes Überleben fördert. Dies veröffentlichen Wissenschaftler aus dem Deutschen Krebsforschungszentrum gemeinsam mit Kollegen der Universitätsmedizin Mannheim.
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Der US-Amerikaner Richard J. O’Reilly, MD (70) aus New York ist Preisträger des DKMS-Mechtild-Harf-Wissenschaftspreises 2014. Mit dem Preis würdigt die DKMS Stiftung Leben Spenden O’Reillys herausragende Pionierarbeit in der Weiterentwicklung von lebensrettenden Therapien durch Blutstammzell- und Knochenmarktransplantation.
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Der Andrang war groß: Rund 140 Mitarbeiter am Coca-Cola Standort Köln ließen sich am 21. März für ihren erkrankten Mitarbeiter Ali Öztürk in die DKMS aufnehmen. Darüber hinaus wurde Mitarbeiter Ibrahim Kalayci, der mit seiner Stammzellspende bereits eine Chance auf Leben schenken konnte, für seine Bereitschaft geehrt. Die Kosten in Höhe von 50,- Euro, die der DKMS für alle Neuaufnahmen eines jeden potenziellen Lebensspenders entstehen, hat die Coca-Cola Erfrischungsgetränke AG (CCE AG) übernommen.
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Mit der Frage, wie sich eine chronische Leukämie zu einer lebensbedrohlichen Erkrankung entwickeln kann, beschäftigen sich derzeit Wissenschaftler der Universitätsklinik Mannheim. Sie vermuten, dass ein Fehler bei der Zellteilung dafür verantwortlich ist. Etwa 1.700 Menschen erkranken in Deutschland jährlich an der chronischen myeloischen Leukämie, einer Tumorerkrankung des Blutes. Im späten Stadium ist diese nur noch durch eine Stammzelltransplantation heilbar. Dies zu verhindern, ist das Ziel der Forscher.
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In der weltweit ersten klinischen Gentherapiestudie zur Behandlung des Wiskott-Aldrich Syndroms konnten Ärzte und Wissenschaftler aus München und Heidelberg nun eine langanhaltende Wirksamkeit der Stammzell-Gentherapie nachweisen. Andererseits traten mehrere Jahre nach der gentherapeutischen Behandlung gehäuft akute Leukämien auf.
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Die Hämatologie ist ein Spezialgebiet der Medizin, das sich mit allen Aspekten rund um das Thema Blut befasst: seinem Ursprung im Knochenmark, mit Blutkrankheiten und mit deren Behandlung. Präsentiert werden die neuesten Daten aus der Forschung und Entwicklung im Bereich Hämatologie. Über 9.500 Teilnehmer aus aller Welt werden vom 12. bis 15. Juni 2014 zum kommenden 19. Kongress der Europäischen Gesellschaft für Hämatologie im MiCo - Milano Congressi in Mailand (Italien) erwartet.
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Dem jungen Mediziner Mridul Agrawal ist es im Rahmen seiner Doktorarbeit an der III. Medizinischen Klinik der Universitätsmedizin Mannheim (UMM) gelungen, einen einfachen Test zu entwickeln, mit dem vorab ermittelt werden kann, ob eine bestimmte alternative Therapie bei Blutkrebspatienten, die auf die Standardtherapie nicht mehr ansprechen, Wirkung zeigt.
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Das breite Spektrum der Therapiemöglichkeiten durch Operationen, Medikamente und Bestrahlungen bei Krebserkrankungen der Prostata, der Brust, des Dickdarms und des Blutes stehen heuer im Mittelpunkt des Krebstages im Wiener Rathaus. Der Verein "Leben-mit-Krebs" hat in Kooperation mit der European Society for Radiotherapie & Oncology (ESTRO) und der Österreichischen Gesellschaft für Radioonkologie (ÖGRO) für Samstag, 5. April, 11 bis 16.30 Uhr ein umfassendes Vortragsprogramm mit namhaften ReferentInnen organisiert.
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Ausbau einer vorbildlichen Kooperation: Seit Mai 2011 arbeiten die Türkisch Islamische Union der Anstalt für Religion e.V. (kurz: DITIB) und die DKMS Deutsche Knochenmarkspenderdatei zusammen. Als neue Mitglieder kommen nun die Landesverbände Rheinland-Pfalz und Saarland hinzu.
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Das Eiweißmolekül Interferon-beta (IFN-β) wird bei Infektionen und Krebserkrankungen vermehrt gebildet und teilweise therapeutisch verabreicht . Er verhindert unter anderem, dass in einem Tumor neue Blutgefäße entstehen und hemmt so dessen Wachstum. Wissenschaftler des Helmholtz-Zentrums für Infektionsforschung (HZI) haben jetzt herausgefunden, dass IFN-β dazu die Kommunikation zwischen Immunzellen und Krebsgewebe behindert.
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Wenn bei Blutkrebs (Leukämie) eine Strahlen- oder Chemotherapie nicht erfolgreich war, ist eine Blutstammzell-Transplantation oft die einzige Möglichkeit für eine Heilung des Patienten. Meist sind Spender und Empfänger dabei zwei verschiedene Personen (allogene Blutstammzelltransplantation). Das Nationale Transplantationsregister belegt die hohe Qualität der Stammzelltherapie für erwachsene Leukämie-Patienten an der Medizinischen Hochschule Hannover (MHH).
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Eine Forschergruppe des Deutschen Krebsforschungszentrums (DKFZ) in Heidelberg um Prof. Dr. Peter Krammer untersucht ein vielversprechendes Medikament zur Therapie einer seltenen Form von Blutkrebs. Diese Form des Blutkrebses befällt hauptsächlich die Haut und löst dort quälenden Juckreiz und Schmerzen aus. Die Krankheit ist bislang nicht heilbar.
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Kooperation baut auf QIAGENs Kompetenz in therapiebegleitenden Diagnostika zur Entwicklung eines neuen Begleittests für einen neuen Krebswirkstoff von Lilly. Neue Partnerschaft folgt dem von Lilly und QIAGEN geschlossenen Rahmenvertrag über die Entwicklung fortschrittlicher Gentests zur Steuerung innovativer Therapien. Drittes Projekt knüpft an den Erfolg des von der FDA zugelassenen therascreen KRAS-Tests bei metastasierendem Darmkrebs und die klinische Entwicklung des JAK2-Gentests für Blutkrebspatienten an.
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Am 15. November 2013 erhielt Privatdozent Dr. Florian Heidel,37, im Paul-Ehrlich-Institut den mit 15.000 Euro dotierten Langener Wissenschaftspreis. Heidel hat es sich zum Ziel gesetzt, in den Signalwegen, die die Erneuerung von Blutstammzellen, aber auch der lebensbedrohlichen Leukämiestammzellen regeln, Angriffspunkte zu finden die dazu beitragen, Leukämiestammzellen abzutöten, ohne Blutstammzellen zu gefährden.
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Am Samstag, 09. November fand im Leonardo Royal Hotel München ein Casinoabend zugunsten der DKMS statt. Über 100 Gäste folgten der Einladung von Nicoline Beyer und ihrer Initiative NICCON Help e.V., um möglichst viel Geld für die Lebensspende zu erspielen.
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Roche (SIX: RO, ROG; OTCQX: RHHBY) gab neue positive Daten der zweiten Stufe der Studie CLL11 bekannt: Das Roche-Medikament Gazyva verzögert bei Patienten mit einer der häufigsten Formen von Blutkrebs das Fortschreiten der Erkrankung signifikant länger als MabThera/Rituxan.
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Neue Lebenschancen durch Typisierungsaktion an der Universität Hohenheim: In nur vier Stunden haben sich über 355 Studenten am Dienstag, 29. Oktober, an der Universität Hohenheim im Rahmen der Aktion „Gemeinsam gegen Blutkrebs“ bei der DKMS (Deutsche Knochenmarkspenderdatei) registrieren lassen. Zudem sind 286,40 Euro an Geldspenden zusammen gekommen.
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