Der 2. Digital Health Summit in Brandenburg an der Havel hat das immense Potenzial der digitalen Transformation für das deutsche Gesundheitswesen unterstrichen. Mehr als 100 Forscher:innen haben einen 10-Punkte-Plan erarbeitet, um mit innovativen Technologien die Patientenversorgung zu verbessern und Deutschland zu einem Vorreiter in der digitalen Gesundheit zu machen.
Am 1. Oktober tritt Helene Kretzmer ihre Professur am HPI an und wird das Fachgebiet „Computational Genomics“ leiten. Sie beschäftigt sich unter anderem mit der epigenetischen Genomregulation, also der Steuerung der Art und Weise, wie ein Gen im Menschen in Erscheinung tritt. Hierbei forscht sie an Algorithmen und Methoden, um Veränderungen dieser Regulation sowie deren molekulare Ursachen und Folgen, zu denen auch Erkrankungen wie Krebs gehören können, besser zu verstehen.
Wie können soziale Roboter effektiv in den Pflegealltag integriert werden, um die Betreuung und Unterstützung von Senioren zu verbessern? Aufschluss darüber sollen die Ergebnisse einer aktuellen Studie an der Brandenburgischen Technischen Universität Cottbus-Senftenberg (BTU) geben.
Beispiele aus anderen Ländern, wie z. B. der Schweiz zeigen, dass die Versorgung stärker politisch aktiv mitgestaltet werden kann. Die Mindestmengen für chirurgische Eingriffe, etwa an der Bauspeicheldrüse oder an der Speiseröhre, gelten bundesweit, berücksichtigen aber nicht, dass es große regionale Unterschiede in der Versorgung gibt.
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Ethypharm Deutschland startet online am 5. Juli 2022 von 18:30 bis 19:30 Uhr eine Expertensprechstunde zu Medizinischem Cannabis für Fachärzte. Die Online-Sprechstunde dient der Beantwortung von Fragen der Fachärzte zur Therapie mit Medizinischem Cannabis.
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In rund 250 Netto-Filialen im Raum Berlin, Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern steht der gemeinnützige Verein KINDERHILFE – Hilfe für krebs- und schwerkranke Kinder e.V. als Spendenpartner im Fokus der Aktion. Der Lebensmittelhändler gibt damit seinen Kundinnen und Kunden die Chance, sich vom 7. Juni bis zum 3. September 2022 an der Kasse oder am Pfandautomaten für KINDERHILFE – Hilfe für krebs- und schwerkranke Kinder e.V. zu engagieren.
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Die Gesetzesänderung, wonach cannabishaltige Arzneimittel verschrieben werden können, erfolgte in Deutschland im Jahr 2017. Die Zahl der Verschreibungen und das Kundenaufkommen für medizinisches Cannabis in den Apotheken sind seither stetig gestiegen.
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Ein internationales Team unter Leitung der Forschungsgruppe von Prof. Dr. Markus Gühr im Institut für Physik und Astronomie der Universität Potsdam hat Ladungsbewegungen in lichtangeregten Molekülen von Thiouracil, einer modifizierten Nukleobase, beobachtet. Diese Klasse von Molekülen hat eine Vielzahl von medizinischen Anwendungen, einschließlich möglicher neuer Krebstherapien.
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Tumorsuppressoren sind Proteine, die verhindern, dass sich gesunde Zellen in Krebszellen verwandeln. Einer der medizinisch relevantesten ist das Protein p53. Wissenschaftler der Charité – Universitätsmedizin Berlin, der Medizinischen Universität Graz und des Deutschen Instituts für Ernährungsforschung in Potsdam-Rehbrücke konnten jetzt zeigen, dass sich p53 durch Nahrungsentzug in der Leber anreichert und für die Anpassung des Stoffwechsels an den Hungerzustand benötigt wird. Die Ergebnisse der Studie sind in der Fachzeitschrift The FASEB Journal* veröffentlicht.
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Um Fortschritte in der Krebsbehandlung zu erzielen, muss dringend geklärt werden, wem die Patientendaten gehören und wie sie besser für die Forschung eingesetzt werden können. Das hat der Direktor des HPI, Prof. Christoph Meinel, anlässlich des Weltkrebstages am 4. Februar gefordert. Die Zusammenführung und Analyse medizinischer Daten spiele für individualisierte Krebstherapien eine zentrale Rolle.
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Wissenschaftler des Deutschen Zentrums für Diabetesforschung (DZD) und der Harvard School of Public Health haben im Journal Lancet Diabetes & Endocrinology* die Erkenntnisse über den Zusammenhang von Körpergröße mit den bedeutsamsten Volkskrankheiten zusammengefasst. Große Menschen haben zwar ein erniedrigtes Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Typ-2-Diabetes, aber ein höheres Risiko für Krebs.
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Wie zahlreiche Studien zeigen, haben Menschen, die viel Kaffee trinken, im Vergleich zu Personen, die nur wenig oder keinen konsumieren, ein vermindertes Leberkrebsrisiko. Die Ursachen für diesen Zusammenhang sind jedoch noch nicht geklärt.
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Die Mitglieder der Federation of the European Nutrition Societies (FENS) wählten im Rahmen der 12. Europäischen Ernährungskonferenz in Berlin Prof. Dr. Heiner Boeing vom Deutschen Institut für Ernährungsforschung Potsdam-Rehbrücke (DIfE) zu ihrem neuen Präsidenten. Seine Amtsperiode erstreckt sich über einen Zeitraum von vier Jahren. Boeing leitet am DIfE die Abteilung Epidemiologie und ist zudem Vizepräsident der Deutschen Gesellschaft für Ernährung e. V. (DGE).
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Am 17. April trafen sich erstmals Wissenschaftler des Deutschen Instituts für Ernährungsforschung Potsdam-Rehbrücke (DIfE) mit Medizinern der Medizinischen Hochschule Brandenburg (MHB) im Rahmen eines Workshops am DIfE. Ziel des Workshops war es, sich gegenseitig über die jeweiligen Forschungsaktivitäten zu informieren, um gemeinsame Interessen als Grundlage für künftige Kooperationsbeziehungen zu identifizieren.
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Eine aktuelle Umfrage der DAK Gesundheit zeigt: Die Furcht der Deutschen an Krebs zu erkranken, hat zugenommen. Und das, obwohl die Überlebenschancen immer besser werden. Sogar die bei Frauen mit Abstand am weitesten verbreitete Form, der Brustkrebs, ist dank der Diagnose- und Therapiefortschritte sowie flächendeckender Vorsorgemaßnahmen inzwischen weniger bedrohlich. Das sind die Fakten. Aber gerade bei Krebserkrankungen spielt die Psyche eine zentrale Rolle.
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Jahr für Jahr werden in Brandenburgs einziger Kinderkrebsstation am Cottbuser Carl-Thiem-Klinikum rund 20 neue Fälle registriert. Die Kinder eint ein Schicksal: die Diagnose Krebs. Der WochenKurier und BB RADIO starteten nun eine Hilfsaktion zugunsten der Kinderkrebs-Station im Cottbuser Carl-Thiem-Klinikum.
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Am Freitag, dem 21. November 2014, wird Prof. Dr. Dr. Hans-Georg Joost im Rahmen der 30. Jahrestagung der Deutschen Adipositas Gesellschaft (DAG) mit der DAG-Medaille ausgezeichnet werden. Der Mediziner und Pharmakologe erhält die Medaille für seine herausragende wissenschaftliche Lebensleistung. Seit 2002 leitete Joost bis zu seiner Pensionierung im Mai 2014 als wissenschaftlicher Vorstand das Deutsche Institut für Ernährungsforschung Potsdam-Rehbrücke (DIfE).
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Die Initiative „Brandenburg gegen Darmkrebs“ ist in Berlin mit dem Darmkrebs-Kommunikationspreis 2014 ausgezeichnet worden. Der Preis wird von der Deutschen Krebsgesellschaft, der Stiftung LebensBlicke und der Deutschen Krebsstiftung verliehen. Brandenburgs Gesundheitsministerin Diana Golze gratuliert.
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In den drei Studienzentren der Nationalen Kohorte (NAKO) für Berlin und Brandenburg sind in diesem Jahr bereits 868 Menschen untersucht worden. Davon erhielten 147 zusätzlich eine MRT-Untersuchung. Darauf hat der Sprecher für den Bereich Berlin/Brandenburg, der Epidemiologe und Leiter des NAKO-Studienzentrums Berlin-Nord am Campus Berlin-Buch, Prof. Tobias Pischon vom Max-Delbrück-Centrum für Molekulare Medizin (MDC) Berlin-Buch, hingewiesen.
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Wie eine große Langzeitbeobachtungs-Studie (EPIC*) zeigt, weisen erhöhte Blutwerte von vier Biomarkern auf ein erhöhtes Leberkrebsrisiko hin und zwar unabhängig von bislang bekannten Risikofaktoren. Zu den Biomarkern zählen u. a. Entzündungsmarker wie Interleukin-6 und ein hoher Insulinspiegel. Das Wissenschaftlerteam um Krasimira Aleksandrova und Heiner Boeing vom Deutschen Institut für Ernährungsforschung (DIfE) sowie Tobias Pischon vom Max-Delbrück-Centrum für Molekulare Medizin (MDC), veröffentlichte seine Ergebnisse kürzlich in der Fachzeitschrift Hepatology (Aleksandrova 2014; 60:858-871).
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