Viele Menschen, die fortschreitende, lebensverkürzende Erkrankungen haben, brauchen eine besondere Begleitung. Sie ist teilweise hochkomplex und umfasst medizinische, pflegerische, soziale, psychologische und spirituelle Aspekte. An der Hochschule Bremen (HSB) gibt es seit dem Sommersemester 2023 den internationalen Masterstudiengang Palliative Care. Ein Interview mit der Leiterin Prof. Dr. Henrikje Stanze verdeutlich, warum der Studiengang für die Gesellschaft so wichtig ist und wie Verantwortliche davon profitieren.
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Mehr als tausend Teilnehmende waren beim 14. DGP-Kongress vom 29.09. - 01.10.22 in Bremen dabei. Das Leitmotiv war "Palliativversorgung - Segeln hart am Wind“. Pandemie plus Personalnotstand bremsen Palliativstationen und Palliativdienste aus. Die Situation in der ambulanten Palliativversorgung wäre ebenfalls alarmierend.
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Wissenschaftler:innen und Entwickler:innen des Forschungsverbunds VIVATOP haben unter Leitung der Universität Bremen neue 3D-Technologien entwickelt, die eine schnelle und präzise OP-Vorbereitung für chirurgische Eingriffe ermöglichen. Die Ergebnisse des Projekts helfen auch bei der Durchführung einer Operation, bei der Einbindung von weiteren Spezialist:innen an anderen Standorten sowie beim chirurgischen Training junger Ärzt:innen anhand von realistischen Organ-Modellen.
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Am Freitag, 30.09.2022 findet das 14. APOLLON Symposium mit dem Thema: „Planetary Health: Herausforderungen und nachhaltige Lösungen zum Umwelt-, Klima- und Gesundheitsschutz“ statt. Die Hochschule der Gesundheitswirtschaft lädt von 09:00 bis 16:00 Uhr via Zoom zu verschiedenen Online-Vorträgen und spannenden Diskussionsrunden ein.
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Antibiotika-Resistenzen nehmen weltweit zu und sind eine der größten Herausforderungen für die globale Gesundheit dieser Zeit. Um dem Problem entgegenzuwirken, hilft es, unnötige Antibiotika-Verschreibungen zu vermeiden. Eine aktuelle Studie zeigt jetzt für Deutschland erstmals auf, welche Regionen dabei besonders im Fokus stehen sollten.
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Bremen als Vorbild für ganz Deutschland? Zumindest in der Krebsprävention ist das seit heute Realität. Im kleinsten Bundesland wollen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler des Leibniz-Instituts für Präventionsforschung und Epidemiologie – BIPS herausfinden, wie sich Krebs effektiv verhindern lässt. Die neue Modellregion steht im Kontext der Nationalen Dekade gegen Krebs. Heute fand im Rathaus die feierliche Auftaktveranstaltung statt.
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Deutschland gilt nach wie vor als Hochkonsumland für Alkohol. Zudem ist der Konsum von Tabakprodukten unverändert hoch. Der 126. Deutsche Ärztetag hat deshalb höhere Steuern für legale Suchtmittel wie Alkohol und Tabakprodukte sowie ein Werbe- und Sponsoringverbot gefordert.
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Der 126. Deutsche Ärztetag hat einen Maßnahmenkatalog gegen den Kommerzialisierungsdruck in der ambulanten und stationären Versorgung beschlossen. Darin fordert die Ärzteschaft unter anderem, die Gründung von Medizinischen Versorgungszentren (MVZ) durch Krankenhäuser an einen fachlichen, räumlichen und regionalen Bezug zu deren Versorgungsauftrag zu koppeln.
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"Die Orientierung am Bedarf und die Fokussierung auf die Patientinnen und Patienten sind zunehmend einem Verdrängungswettbewerb gewichen. Bund und Länder müssen ihre Aufgaben für die Daseinsvorsorge durch eine aktive Krankenhausplanung und eine darauf ausgerichtete Neustrukturierung der Finanzierung wahrnehmen", heißt es in einem Beschluss des Ärzteparlaments.
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Ernährung spielt eine wichtige Rolle in der Prävention sowie in der Behandlung von akuten und chronischen Erkrankungen. So begünstigt eine ungesunde Ernährung die Entstehung von Diabetes Typ 2, Herz- und Gefäßerkrankungen, Bluthochdruck oder auch bösartigen Erkrankungen.
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Die Deutsche Gesellschaft für Palliativmedizin lädt vom 28.9. bis 1.10.22 zu ihrem 14. Kongress nach Bremen ein. Vor Ort und online tauschen sich Teilnehmende aus diversen Professionen zu aktuellen Herausforderungen und Erfahrungen in der Palliativversorgung aus, die vom Kongresspräsidium so zusammengefasst werden: „Wir segeln oft hart am Wind!“
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Nachtschichtarbeit löst wahrscheinlich Krebs aus. Diese Einschätzung bestätigte im Juni ein international besetztes Gremium aus 27 Wissenschaftlern für die Internationale Agentur für Krebsforschung (IARC). Ihre Einschätzung erschien nun in der Fachzeitschrift „Lancet Oncology“.
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Von den 440.000 Neuerkrankungen an Krebs pro Jahr könnten 38 Prozent - also 165.000 Fälle - vermieden werden. Voraussetzung der Reduzierung: Maßnahmen der Prävention müssten ernsthaft und mit Nachdruck propagiert werden.
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Forscher der Newcastle University und der Jacobs University decken auf, wie Nährstoffe in Darmbakterien hinein transportiert werden. Ihre Erkenntnisse vergrößern das Wissen über die Darmflora, die mit der Entstehung von Autoimmunerkrankungen, Krebs und Adipositas in Verbindung steht.
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Die Strahlentherapie zählt zu den etablierten Säulen der Krebsbehandlung. Allerdings sind viele Behandlungen nötig, dadurch dauert die Therapie mehrere Wochen. In dieser Zeit müssen die Mediziner den Bestrahlungsplan zuweilen anpassen. Nur dadurch lässt sich ein Tumor effektiv behandeln und das umliegende Gewebe schonen. Im Rahmen des kürzlich abgeschlossenen Verbundprojekts SPARTA hat das Fraunhofer-Institut für Bildgestützte Medizin MEVIS in Bremen mehrere Methoden entwickelt, die diese Anpassung erleichtern und beschleunigen.
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Grünkohl beugt deutlich besser gegen Krebserkrankungen vor als andere Gemüsearten. Das geht aus einer gemeinsamen Studie der Universität Oldenburg und der Jacobs University in Bremen hervor. Auf der Suche nach dem perfekten Grünkohl haben Wissenschaftler rund 40 Sorten des Gemüses aus Deutschland, Italien und den USA untersucht. Die Ergebnisse sollen nun für neue Grünkohlzüchtungen genutzt werden.
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Auf dem heutigen 12. Bremer Ernährungsmedizinischen Forum im Veranstaltungszentrum der Ärztekammer Bremen diskutieren Expertinnen und Experten aus Medizin, Ernährung, Pflege, Prävention und Gesundheitsberatung den aktuellen Stand zum Themenfeld Krebs und Ernährung. Veranstalter sind das Leibniz-Institut für Präventionsforschung und Epidemiologie – BIPS, die Ärztekammer Bremen sowie die Bremer Krebsgesellschaft.
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Kurz vor der Bremer Bürgerschaftswahl haben Vertreter der privaten Pflegeeinrichtungen und Dienste die wichtigsten Maßnahmen für die Pflegelandschaft im kleinsten deutschen Bundesland aufgezeigt. In einem Gespräch mit Gesundheits- und Sozialpolitikern von CDU, SPD und Bündnis 90/Die Grünen betonte der Bremer Landesvorsitzende des Bundesverbandes privater Anbieter sozialer Dienste e. V. (bpa), Sven Beyer, die Bedeutung der Pflege für die Wirtschaft in Bremen.
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Informatiker und Physiker der Universität Bremen wollen gemeinsam mit Forschern des Bremer Fraunhofer-Instituts für Bildgestützte Medizin MEVIS Chirurgen bei ihrer anspruchsvollen Arbeit unterstützen. Dafür werden neue Ansätze für die Interaktion mit dreidimensionalen präoperativen Planungsdaten im Operationsaal entwickelt. Das Projekt erhält im Rahmen der Exzellenzinitiative der Universität Bremen eine dreijährige Förderung als Creative Unit mit dem Titel „Intra-Operative Information“ von insgesamt 750.000 Euro.
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Die Ärztinnen und Ärzte im Rheinland begrüßen die Beratungen von Bund und Ländern über die Einführung einer Gesundheitskarte für nach Deutschland geflüchtete Menschen und fordern eine zügige Umsetzung des Vorhabens. In Bremen und Hamburg erhalten Flüchtlinge bereits eine solche Gesundheitskarte.
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