Ibrutinib wurde 2014 zur Behandlung bestimmter Erwachsener mit chronischer lymphatischer Leukämie (CLL) zugelassen, vor allem als Zweitlinientherapie. Im Jahr 2016 wurde das Anwendungsgebiet erweitert. Zugelassen ist der Wirkstoff nun auch für nicht Vorbehandelte.
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Roche gab positive Resultate der Phase-II-Studie M13-982 mit Venetoclax, einem in Partnerschaft mit AbbVie entwickelten Prüfmedikament, bekannt. Die Studie erreichte ihren primären Endpunkt und zeigte, dass eine Monotherapie mit Venetoclax bei einem vorab definierten Anteil der Patienten mit vorbehandelter (rezidivierter oder refraktärer) CLL mit 17p-Deletion zu einer klinisch bedeutsamen Reduktion der Anzahl an Krebszellen (Gesamtansprechrate, ORR) führte.
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Daten von der Phase 3 der CLL3001-(HELIOS)-Studie belegten, dass die Kombination von Ibrutinib (IMBRUVICA(R)Black Triangle Drug) plus Bendamustin und Rituximab (BR) das Risiko der Progression oder des Todes um 80 Prozent reduzierte und auch signifikant die allgemeine Ansprechrate (Overall Response Rate, ORR) im Vergleich zu einem Plazebo plus BR bei Patienten mit rückfälliger oder refraktärer (R/R) chronischer lymphozytischer Leukämie oder einem kleinen lymphozytischen Lymphom (CLL/SLL) verbesserte.[1]
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Idelalisib (Handelsname Zydelig) steht seit September 2014 Patientinnen und Patienten mit einem follikulären Lymphom oder einer Chronisch Lymphatischen Leukämie (CLL) zur Verfügung. Das Institut für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen (IQWiG) hat in einer Dossierbewertung überprüft, ob dieser Wirkstoff gegenüber der zweckmäßigen Vergleichstherapie einen Zusatznutzen bietet.
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Die MorphoSys AG und die US-amerikanische Xencor Inc. gaben gestern die Veröffentlichung finaler Ergebnisse der Phase 1/2a-Studie des Wirkstoffs MOR208 (ehemals: XmAb5574(R)) in Patienten mit refraktärer oder rezidivierter chronischer lymphatischer Leukämie/kleinzelligem B-Zell-Lymphom (CLL/SLL) bekannt.
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Das Hautkrebsmedikament Vemurafenib kann den Blutkrebs „Chronisch Lymphatische Leukämie“ begünstigen. Dies zeigten die Wissenschaftler an Patienten- und Labordaten. Unter Laborbedingungen gelang es den Forschern den Ausbruch der Leukämie mit einem zweiten Medikament zu unterdrücken. Potenziell betroffen sind nach Aussagen der Ärzte alle mit Vemurafenib behandelten Patienten.
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In der entscheidenden Phase-III-Studie CLL11 hat die Behandlung mit Gazyvaro (Obinutuzumab) plus Chlorambucil das Risiko für das Fortschreiten der Erkrankung oder den Tod signifikant um 86% reduziert und die Überlebenszeit von nicht vorbehandelten CLL-Patienten verlängert, verglichen mit Patienten, die nur mit Chlorambucil allein behandelt wurden.
Verglichen mit MabThera® plus Chlorambucil reduzierte Gazyvaro plus Chlorambucil das Risiko für das Fortschreiten der Erkrankung oder den Tod signifikant um 61%.
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Wenn Patienten mit einer chronisch lymphatischen Leukämie (CLL) und Mutation im IGHV-Gen eine Kombinationstherapie aus Chemotherapie und Antikörper (Fludarabine+Cyclophosphamide+Rituximab) erhalten, haben sie ein deutlich längeres krankheitsfreies Überleben sowie generell ein längeres Überleben als CLL-Patienten ohne mutiertem IGHV-Gen.
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Die im Kompetenznetz Maligne Lymphome e.V. zusammengeschlossenen deutschen Lymphom-Studiengruppen konnten beim weltweit wichtigsten Hämatologen-Kongress der American Society of Hematology (ASH) erneut mit herausragenden Vorträgen und Postern beeindrucken.
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Cytocell Ltd. gab die Verfügbarkeit einer Reihe neuer in-vitro-Diagnosetests für die Erkennung von chronischer lymphatischer Leukämie (CCL) bekannt, einer Krebsart, die die Lymphozyten befällt. Zu diesen neuen CLL FISH-Tests von Cytocell gehört auch das neue CLL PROFILER-Kit, das den P53/ATM-Kombinachweis und einen neu entwickelten D13S319/13qter/12cen-Deletions-/Auszählungsnachweis (D13S319/13qter/12cen Deletion/Enumeration probe) enthält.
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