Durch die enge Zusammenarbeit von internistischen Onkologen und erfahrenen Chirurgen kann mit einem neuen Behandlungskonzept auch Patienten mit lokal fortgeschrittenem Bauchspeicheldrüsenkrebs (Pankreaskarzinom) eine Heilungschance eröffnet werden.
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Multimodale Therapiekonzepte, die eine moderne Strahlentherapie beinhalten, können für viele Patienten mit den unterschiedlichsten Krebsarten den Behandlungserfolg gegenüber früher deutlich verbessern. Eine neue Studie zeigte dies eindrucksvoll auch für das sogenannte Plattenepithelkarzinom der Speiseröhre.
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Oncotype DX® kann Frauen identifizieren, die auf eine Chemotherapie verzichten können. Die Nutzenbewertung wurde vom IQWiG im Auftrag des Gemeinsamen Bundesausschuss (G-BA) nach Veröffentlichung massgeblicher Ergebnisse aus der TAILORx-Studie vorgenommen. Mit einer Beschlussfassung zur Erstattung in Deutschland ist laut G-BA im 4. Quartal 2018 zu rechnen.
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Ein neues Verfahren sagt den Krankheitsverlauf von HPV-negativen Kopf-Hals-Tumoren nach der Strahlenchemotherapie vorher. Laut einer aktuellen Studie im Fachjournal ‚Clinical Cancer Research‘ können fünf microRNAs (miRNAs) den entscheidenden Hinweis geben.
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Die KNAPPSCHAFT als gesetzliche Krankenkasse und das Unternehmen Genomic Health haben jetzt unter Einbeziehung spezialisierter Pathologen den ersten bundesweiten Selektivvertrag zur Versorgung von Brustkrebspatientinnen mit dem Oncotype DX-Brustkrebstest geschlossen.
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Wirkstoffe für die Krebstherapie verbessern: Für das Projekt „Hide and Seek with Cancer Drugs“ erhält der Freiburger Professor für Synthetische Biologie Wilfried Weber eine Förderung von etwa 150.000 Euro. Die finanziellen Mittel stellt der Europäische Forschungsrat (ERC) im Rahmen eines Proof of Concept Grants bereit.
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RedHill Biopharma Ltd. gab die Unterzeichnung einer neuen Kooperationsvereinbarung mit dem Institut für Molekularbiologie und Genetik der dänischen Universität von Aarhus („AU“) zur Evaluierung von RedHills onkologischem Wirkstoffkandidaten MESUPRON (upamostat), der sich zur Zeit in Phase II der klinischen Entwicklung befindet, bekannt.
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Jede Brustkrebspatientin hat ihre individuelle Erkrankung, für die eine Therapie passgenau bestimmt werden sollte. Eine wichtige Entscheidungshilfe liefern dabei die molekularen Eigenschaften der Tumorzellen. Sie geben Hinweise darauf, wie sich eine Brustkrebserkrankung entwickeln wird und ob die Patientin von einer Chemotherapie profitieren könnte.
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Für viele Krebsarten bleibt die Chemotherapie nach wie vor der Therapiestandard. Sie hat den Nachteil, dass sie nicht nur die Krebszellen zerstört, sondern auch gesunde Zellen treffen kann.Intensive Forschung hat mittlerweile ein tiefergehendes Verständnis für die Biologie von Tumoren ermöglicht und so den Weg für neue, spezifischere Substanzen geebnet.
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Die akute lymphoblastische Leukämie (ALL) ist in der Schweiz die häufigste Krebsart bei Kindern. Trotz intensiver Chemotherapie erleidet ein Fünftel der behandelten Kinder einen Rückfall, der meist mit einer schlechten Prognose einhergeht. Forschende der Universität Zürich und des Kinderspitals Zürich haben nun einen neuen Weg gefunden, um resistente Leukämiezellen abzutöten: via Nekroptose.
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Bei Patienten mit einem Tumor der Gliazellen (Gliom) und einer verhältnismäßig günstigen Prognose kann die Krebserkrankung durch die frühzeitige kombinierte Anwendung von Strahlen- und Chemotherapie länger in Schach gehalten werden.
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Das Adenokarzinom der Speiseröhre ist eine der am stärksten zunehmenden Krebserkrankungen in Europa und den USA. Derzeit werden zwei sehr unterschiedliche Therapieformen bei der Behandlung des lokal fortgeschrittenen Speiseröhrenkrebses eingesetzt. Welche Therapie die wirksamere ist, war aber bislang völlig offen.
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Viele Krebspatienten versuchen ihre Heilungschancen durch eine gesunde Lebensweise und Ernährung zu verbessern und greifen dabei mitunter auch zu Nahrungsergänzungsmitteln. Allerdings sollten sie, wenn sie sich einer Chemotherapie unterziehen, auf die Einnahme von Fischölkapseln sowie auf den Verzehr von Hering oder Makrele an den Therapietagen besser verzichten.
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Tumore können wachsen, weil sie sich der körpereigenen Immunabwehr entziehen – daher suchen Forscher nach Wegen, die Strategien der Krebszellen aufzuklären und zu überlisten. Eine Arbeitsgruppe an der Universität Frankfurt hat jetzt herausgefunden, wie Tumore es schaffen, Abwehrzellen des Immunsystems umzuprogrammieren und in ihre Dienste zu stellen.
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Wie Krebszellen dem Angriff des Immunsystems entkommen, ergründen derzeit Wissenschaftler der Universität Frankfurt am Main. Im Blickpunkt der Forscher stehen die sogenannten Makrophagen (Fresszellen): Tumoren manipulieren diese so, dass sie das Krebswachstum aktivieren anstatt es zu stoppen. Die umgepolten Makrophagen können sogar die Wirkung einer Chemotherapie beeinträchtigen. Die Forscher suchen derzeit nach Strategien, um den Schutzmechanismus der Tumorzellen auszuhebeln.
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Das Institut für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen (IQWiG) untersucht derzeit den Nutzen, den bestimmte Brustkrebs-Patientinnen von Biomarker-Tests zur Entscheidung für oder gegen eine adjuvante systemische Chemotherapie haben. Dabei handelt es sich um Frauen mit primärem Hormonrezeptor-positivem, HER2/neu-negativem Mammakarzinom und bis zu drei befallenen Lymphknoten. Die vorläufigen Ergebnisse hat das Institut nun veröffentlicht.
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Magen-, Eierstockkrebs oder andere Tumore ziehen oft einen Krebsbefall des Bauchfells nach sich. Eine Krankheit, die bislang als unheilbar gilt. Die Betroffenen erhalten in der Regel eine Chemotherapie, die über die Venen verabreicht wird, die aber oft starke Nebenwirkungen und nur eine kurze Verlängerung der Lebenserwartung bedeutet.
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Norgine B.V. präsentiert neue Daten, aus denen hervorgeht, dass medizinisches Personal und Patienten das Auftreten und die Auswirkungen von durch Chemotherapie und Strahlentherapie hervorgerufener Übelkeit und Erbrechen (Chemotherapy / Radiotherapy Induced Nausea and Vomiting, CINV/RINV) auf den Alltag der Patienten sehr unterschiedlich wahrnehmen.
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Marburger Krebsforscherinnen und -forscher haben aufgeklärt, welche molekularen Ursachen für Resistenzen gegen verschiedene Leukämie-Medikamente verantwortlich sind. Die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler des „Marburger Carreras Leukämie-Centrum“ belegen in mehreren Veröffentlichungen, wie sich die Prognosen für Krebspatienten verbessern lassen, wenn Molekularmedizin und Krankenversorgung eng ineinandergreifen.
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Genexpressionstests zur Prognosebestimmung bei Brustkrebs-Patientinnen setzen sich weltweit immer weiter durch. Dies spiegelt sich auch in den Bewertungen des international besetzten St. Gallen Experten-Gremiums wider. Die große Mehrheit der Fachleute bestätigt, dass mit dem Genexpressionstest EndoPredict unnötige Chemotherapien vermieden werden können.
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