„Aktuelle Medienberichte über die Komplementärmedizin wie im Spiegel verweisen oft auf Misteltherapien, Homöopathie oder Traditionelle Chinesische Medizin. Dabei sind Hyperthermie und die lokale Oncothermie Musterbeispiele für eine Komplementärmedizin, bei der sich konventionelle Krebstherapie und andere Verfahren annähern“, sagt Prof. Dr. András Szász, Begründer der Oncothermie, einer speziellen Form der Wärmetherapie.
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Eine Probe gefrorener Hoden haben Wissenschaftler der Yokohama City University benutzt, um lebenden Nachwuchs bei Experimenten mit Mäusen zu erzielen. Dieser Durchbruch könnte eine wichtige Bedeutung für Jungen mit Krebs haben, die aufgrund der Chemotherapie unfruchtbar geworden sind.
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Die norwegische Sängerin Wencke Myhre, 67, hat schwere Jahre hinter sich. Im Exklusiv-Interview mit der Zeitschrift Meins (Nr. 8/2014, EVT:2.7.2014) schildert sie, wie sie auf die Brustkrebs-Diagnose im Sommer 2010 reagiert hat: “Das war hart, und man kriegt Angst. Aber ich bin nicht in die Verzweiflung gefallen. Ich lag nachts wach in der Klinik und habe nur geschrieben. Ich dachte, ich will das Gute planen. Ich habe alles Schöne aufgeschrieben, das mich noch erwartet!”
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Bei rund 18.000 Frauen in Österreich wird pro Jahr Krebs diagnostiziert. Für sie ist die Auseinandersetzung mit dem Haarverlust durch Chemotherapie von großer Bedeutung, denn eine Glatze belastet Frauen meist sehr stark. Die Webseite "Schön ohne Haare" zeigt Möglichkeiten mit Haarausfall bei Chemotherapie umzugehen.
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Tumorimpfungen können den Körper im Kampf gegen den Krebs unterstützen. Voraussetzung für eine solche therapeutische Impfung sind Proteinstrukturen, in denen sich die Krebszellen von gesunden Zellen unterscheiden. Genmutationen der Tumorzellen bewirken häufig genau solche Unterschiede: Sie führen zu veränderten Proteinen, die von den Immunzellen erkannt werden können.
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Forscher des Universitätsklinikums Hamburg-Eppendorf (UKE) wollen die Therapie von Gallengangskrebs mit einer internationalen Studie unter Leitung des Universitären Cancer Centers Hamburg (UCCH) verbessern. „Der Bedarf ist groß: Mehr als die Hälfte aller Patienten hat zwei Jahre nach der Erstbehandlung ein Rezidiv, das heißt, der Krebs tritt erneut auf“, erklärt Studienleiter Priv.-Doz. Dr. Henning Wege aus der I. Medizinischen Klinik.
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Müssen sich Patienten einer Knochenmarkstransplantation unterziehen, schwächt das ihr Immunsystem. Viren, die von einem gesunden Immunsystem in Schach gehalten werden, können dann lebensbedrohliche Infektionen auslösen. Wissenschaftler der Technischen Universität München (TUM) entwickelten jetzt zusammen mit Kollegen aus Frankfurt, Würzburg und Göttingen eine Methode, die Patienten nach einer Transplantation schonend vor diesen Infektionen schützen kann. Sie wurde bereits bei mehreren Patienten erfolgreich eingesetzt.
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Wenn ein Tumor den Kehlkopf beschädigt und er entfernt werden muss, hat das für den Patienten weitreichende Folgen. Ein neuer Therapieansatz für Kehlkopfkrebs erhöht die Chance auf den Erhalt des Kehlkopfes und die Überlebensrate der Patienten. Entwickelt wurde das Konzept von der Deutschen Larynx-Organerhalt-Studiengruppe (DeLOS) unter Leitung von Prof. Dr. Andreas Dietz von der Universitätsmedizin Leipzig.
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Der Ausschuss für Humanarzneimittel (Committee for Medicinal Products for Human Use, CHMP) der Europäischen Arzneimittelagentur EMA gab heute eine positive Stellungnahme zur Anwendung von Halaven(R) (Eribulin) bei Patientinnen mit lokal fortgeschrittenem oder metastasiertem Brustkrebs ab, bei denen nach Anwendung mindestens eines Chemotherapeutikums zur Behandlung der fortgeschrittenen Erkrankung eine weitere Progression eingetreten ist.
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Dr. Johanna K. Kaufmann, ehemalige Doktorandin am DKFZ, hat am 10. Mai von der Ruprechts-Karl Universität Heidelberg den Wilma Moser-Preis bekommen. Dieser würdigt jedes Jahr die Promotion der jüngsten Doktorandin mit „summa cum laude“ der Naturwissenschaftlich-Mathematischen oder Medizinischen Fakultäten.
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Die Krebs-Immuntherapie zielt darauf ab, das körpereigene Abwehrsystem in die Bekämpfung von Tumorzellen einzubeziehen. Ein Forscherteam der Universität Basel berichtet nun, dass sich durch eine neuartige Therapien mit dem Peptid Dolastatin nicht nur gezielt Krebszellen bekämpfen lassen, sondern dass diese Therapie gleichzeitig auch das Immunsystem stimuliert. Die Studie ist kürzlich in der Fachzeitschrift «Cancer Immunology Research» erschienen.
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In Deutschland erkranken jährlich circa 7.000 Menschen an Gehirntumoren. Die häufigste und zugleich bösartigste Tumorart ist das Glioblastom, ein sehr schnell wachsender Tumor, der im Hirngewebe selbst entsteht. Patienten mit dieser Diagnose erwartet eine anstrengende und langwierige Behandlung mit Operationen, Bestrahlung und Chemotherapie – bisher ohne Chance auf vollständige Heilung. Das Zentrum für Hirntumoren des Universitätsklinikums Regensburg (UKR) erstellt jetzt in interdisziplinärer Zusammenarbeit eine Patienten- und Gewebedatenbank für Hirntumoren.
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Chemotherapeutika greifen nicht nur Krebszellen, sondern generell sich schnell teilende Gewebe an. Nebenwirkungen wie Haarausfall oder Übelkeit bis hin zu tödlichen Infektionen können die Folge sein. Wissenschaftler des Deutschen Krebsforschungszentrums (DKFZ) haben nun entdeckt, dass der pflanzliche Wirkstoff Rocaglamid gesunde Zellen vor der toxischen Wirkung der Chemotherapeutika schützt. Diese Erkenntnis könnte die Krebstherapie in Zukunft möglicherweise verträglicher machen.
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Der Felix Burda Award für die „beste Präventionsidee“ gegen Darmkrebs geht in diesem Jahr an Prof. Ulrike Stein vom Experimental and Clinical Research Center (ECRC) des Max-Delbrück-Centrums (MDC) und der Charité – Universitätsmedizin Berlin auf dem Campus Berlin-Buch, Prof. Ulrich Rohr von der Firma Hoffmann-La Roche und Prof. Peter M. Schlag vom Comprehensive Cancer Center (CCCC) der Charité.
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Am Dienstag, den 8. April wird um 12 Uhr im Kreuzgang des Landratsamts eröffnen die Stellvertreterin des Landrats Anita Meinelt und die Gleichstellungsbeauftragten des Landratsamts Petra Lichtenfeld die Ausstellung „Das Leben hat keinen Plan“ von Silke Kreß. In 40 großformatigen Fotos wird der Weg von der Diagnose Brustkrebs über die Operation und Chemotherapie bis hin zur Genesung der Kulmbacherin Silke Kreß dokumentiert, die ihre Gedanken in Tagebuchform zusätzlich in dem gleichnamigen Begleitbuch formuliert hat, aus dem sie im Rahmen der Vernissage lesen wird.
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Auf breite Resonanz ist eine Informationsveranstaltung über die Vorbeugung und Behandlung von Darmkrebs der Kliniken Am Goldenen Steig am Mittwoch in St. Oswald gestoßen. Rund 60 interessierte Bürger nutzen die Gelegenheit, sich aus erster Hand zu informieren. Im Fokus des Vortrags von Chefarzt Dr. Rainer Kaaden stand die geeignete Prävention.
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Das aktuelle Palliativmedizinische Kolloquium widmet sich der Fragestellung, wann tumorspezifische Therapien Sinn machen. Für das Kolloquium am 17. März konnte die Palliativmedizin am Klinikum Karlsruhe mit Norbert Frickhofen einen renommierten Onkologen und Palliativmediziner gewinnen. Bereits seit 1996 ist er als Direktor der Inneren Medizin III an der Dr. Horst Schmidt Klinik in Wiesbaden tätig.
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Etwa 70.000 Männer in Deutschland werden im Jahr 2014 die Diagnose Prostatakrebs erhalten – rund 2.400 mehr als noch 2013. „Innovative und wissenschaftlich gesicherte Früherkennungsmethoden und Therapien sind unabdingbar, um dieser Entwicklung zu begegnen“, sagte Gerd Nettekoven, Hauptgeschäftsführer der Deutschen Krebshilfe, anlässlich einer Pressekonferenz heute am Samstag, den 22. Februar 2014, auf dem Deutschen Krebskongress 2014.
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Hochdosiertes Vitamin C erhöht die Wirksamkeit einer Chemotherapie, wie eine Studie der University of Kansas ergeben hat. Als Injektion könnte Vitamin C daher möglicherweise eine sichere, wirksame und kostengünstige Behandlung bei Eierstockkrebs und anderen Krebsarten ermöglichen.
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Ein Tumor in der Bauchspeicheldrüse (Pankreas) wird oft erst spät entdeckt, da dieser Krebs in frühen Erkrankungsstadien selten Beschwerden auslöst. Deshalb werden Pankreaskarzinome meist diagnostiziert, wenn sie bereits benachbarte Organe wie z. B. Magen, Zwölffingerdarm, Bauchfell oder Milz verdrängen oder in sie hineinwachsen und so ihre Funktionen stören.
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