Mehrfach-Resistenzen von Tumorzellen gegenüber Cytostatika sind ein schwerwiegendes Problem bei der Krebstherapie. Ein chinesisch-amerikanisches Team stellt in der Zeitschrift Angewandte Chemie nun einen neuen gentherapeutischen Ansatz vor, mit dem gegengesteuert werden könnte: Mit einem ausgeklügelten Nanokomplex wird das für die Resistenz kodierende Gen „stummgeschaltet“.
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Mediziner der Asklepios Klinik Barmbek haben erstmalig in der Metropolregion Hamburg eine Leberkrebspatientin mit der Chemosaturation-Therapie behandelt. Hierbei handelt es sich um eine lokal begrenzt wirkende, hochdosierte Chemotherapie, die zum Einsatz kommt, wenn andere Therapie ausgeschöpft sind. Bislang kommt die neue Behandlungsmethode in Deutschland nur in wenigen Universitätskliniken zum Einsatz.
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Im Rahmen des Programmes „Junge Innovatoren“ fördert das Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg ein Freiburger Wissenschaftlerteam, das Software entwickelt, um Chemotherapien zu verbessern.
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Das Georg-Speyer-Haus, vormals „Chemotherapeutisches Forschungsinstitut“, hat einen neuen Namen. Das traditionsreiche Frankfurter Forschungsinstitut heißt nach einem Beschluss seines Stiftungsvorstandes von nun an „Georg-Speyer-Haus, Institut für Tumorbiologie und experimentelle Therapie“.
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Eine der größten Schwierigkeiten bei der Behandlung von Krebspatienten besteht darin, dass viele Tumoren unempfindlich gegen die angewandte Chemotherapie sind. Forscher weltweit arbeiten daran, die Widerstandsfähigkeit von Krebszellen gegenüber Chemotherapie zu senken.
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Chemotherapie ist oft das Mittel der Wahl im Kampf gegen Krebs, doch die Nebenwirkungen sind massiv. Eine neue Methode könnte sie künftig minimieren: In Nanopartikeln verkapselt sollen Wirkstoffe Tumorzellen gezielt abtöten. Der Patient wird geschont.
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Welche Chemotherapie ist für eine Patientin die Richtige? Ist wirklich ein zusätzliches Taxan notwendig? - Diese Fragen müssen sich Ärzte bei der Behandlung von Brustkrebs immer wieder stellen. Eine eindeutige Antwort gibt es in der Regel nicht.
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Tumore bestehen nicht nur aus genetisch veränderten Zellen, sondern auch aus normalen Zellen in ihrer unmittelbaren Umgebung. Hierzu zählen auch körpereigene Fresszellen (Makrophagen), die Tumorzellen angreifen, um sie mit Hilfe weiterer Immunzellen unschädlich zu machen.
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Deutsche Krebsgesellschaft e.V. / Deutsche Krebshilfe e.V.
Vom 19. bis 22. Februar 2014 findet auf dem Gelände der Messe Berlin/Südgelände der 31. Deutsche Krebskongress statt, der im nächsten Jahr mit einigen Neuerungen aufwarten wird. Motto des Kongresses: „iKon – Intelligente Konzepte in der Onkologie“.
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Zucker-Entzug lässt Tumorzellen absterben: Durch Hemmung ihres Energiestoffwechsels können ruhende Tumorzellen selektiv vernichtet werden. Die Ergebnisse der Studie sind in der Fachzeitschrift Nature publiziert.
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Krebszellen entwickeln häufig Abwehrmechanismen, die es ihnen erlauben, eine Chemotherapie zu überleben. Eine Berner Forschergruppe aus den Instituten für Pharmakologie und Pathologie zeigt neue Möglichkeiten auf, solchen Resistenzentwicklungen zu begegnen.
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Krebstherapien zeitgleich: Die Krebsgeschwulst abtöten und gestreute, „unsichtbare“ Krebszellen vernichten: Kombinierte Strahlen- und Chemotherapie gegen Krebs erweist sich zunehmend als erfolgreich.
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