Durch die enge Zusammenarbeit von internistischen Onkologen und erfahrenen Chirurgen kann mit einem neuen Behandlungskonzept auch Patienten mit lokal fortgeschrittenem Bauchspeicheldrüsenkrebs (Pankreaskarzinom) eine Heilungschance eröffnet werden.
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Heute wurde in Gegenwart des Sächsischen Ministerpräsidenten Michael Kretschmer der Erweiterungsbau des Chirurgischen Zentrums feierlich eingeweiht. Der Freistaat Sachsen und das Universitätsklinikum Carl Gustav Carus Dresden investieren 111 Millionen Euro in Bau und Ausstattung des Gebäudekomplexes.
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Ist die Leber mit Tumoren befallen, stellt die operative Entfernung in der Regel die einzige Heilungschance dar. Allerdings konnten früher Lebermetastasen - beispielsweise durch Darmkrebs hervorgerufen - nur etwa 20 Prozent der Patienten tumorfrei operiert werden.
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Im zertifizierten Webinar „Cyberknife Radiochirurgie bei Tumoren“ stellen Prof. Dr. med. Alexander Muacevic und seine Kollegen vom Europäischen Cyberknife Zentrum München-Großhadern die Grundlagen der Radiochirurgie vor: Was ist Radiochirurgie? Was steckt technologisch hinter diesem Verfahren? Wofür lässt sich die Radiochirurgie einsetzen und was leistet diese im Vergleich zur Chirurgie? Abgerundet wird die Fortbildung von klinischen Beispielen.
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Allein in diesem Jahr hat Prof. Dr. Felicitas Eckoldt in Jena bei zwei Mädchen operativ einen künstlichen Blasenausgang angelegt. Das Besondere: Der Ausgang liegt „versteckt“ im Bauchnabel, ist kontinent, also trocken, und kann z.B. im Sommer bei Bedarf einfach mit einem Pflaster abgedeckt werden. Das Verfahren kann bei urogenitalen Fehlbildungen oder nach Krebserkrankungen eingesetzt werden.
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Minimal-invasive Operationen sind für die Patienten schonend und funktionserhaltend. Dabei wird mit der Schlüsselloch-Technik der Krebs genauso radikal beseitigt wie bei einer offenen Operation. "Die Vorteile für den Patienten liegen also auf der Hand", so Prof. Gockel.
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Neue Medizinprodukte müssen sicher und nutzbringend für das Wohl des Patienten sein, betont die Deutsche Gesellschaft für Chirurgie (DGCH). Eine Medizinprodukteverordnung sollte beides sicherstellen und gleichzeitig notwendige Rahmenbedingungen für Innovationen bieten.
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Ein am Inselspital entwickeltes Sicherheitskonzept zur Entfernung von Hirntumoren führt im internationalen Vergleich zu den besten Ergebnissen für den Patienten. Dafür wurde es auf dem diesjährigen Europäischen Neurochirurgie-Kongress in Madrid prämiert.
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Premiere für den DaVinci-Si-Operationsroboter in der Klinik für Herz- und Thoraxchirurgie am Universitätsklinikum Jena (UKJ): Seit Ende September konnten die ersten Operationen im Brustraum durchgeführt werden. Bei der ersten Operation entfernten die Experten erfolgreich einen Lungentumor bei einem 40-jährigen Patienten aus Weimar. Damit ist das UKJ die einzige Klinik in Mitteldeutschland, die das System in der Thoraxchirurgie einsetzt.
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Das Versorgungsstärkungsgesetz der Bundesregierung (GKV-VSG), das seit einigen Wochen in Kraft ist, sieht für planbare und besonders häufig durchgeführte Eingriffe das Recht der Patienten auf eine Zweitmeinung vor. Die Deutsche Gesellschaft für Chirurgie (DGCH) und der Berufsverband der Deutschen Chirurgen (BDC) machen deutlich, dass für die chirurgische Praxis die unabhängige, qualifizierte Erstmeinung entscheidend sei und für das Einholen einer Zweitmeinung identische Qualitätsstandards zu gelten haben.
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Harnblasenkrebs ist mit jährlich rund 28.000 Neuerkrankungen der zweithäufigste urologische Tumor. Muss die Blase wegen einer fortgeschrittenen Erkrankung entfernt werden, kann der kontinente Harnblasenersatz die Lebensqualität weitestgehend erhalten und stellt für viele Patienten die beste Behandlungsoption dar.
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Eine "Ärztin bzw. Chirurgin zu sein, ist für mich persönlich nicht nur ein Beruf, sondern auch Berufung. Jedoch war ich mir anfangs nicht sicher. Will ich wirklich Chirurgin oder doch lieber Notfallmedizinerin sein? Denn zehn Jahre Erfahrung als Rettungsassistentin haben mich stark geprägt. Und wenn doch Chirurgie, kann ich dann wirklich auch eine gute Chirurgin sein?"
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Die stereotaktische ablative Radiotherapie hat in ersten klinischen Studien bei Lungenkrebs im Frühstadium bessere Ergebnisse erzielt als eine Operation. Dabei handelt es sich um eine relativ neue Technik, die eine millimetergenaue Bestrahlung von Tumoren ermöglicht. Die Deutsche Gesellschaft für Radioonkologie (DEGRO) sieht die Behandlung als eine schonende Alternative zur Operation, fordert allerdings weitere Studien, um den genauen Stellenwert zu ermitteln.
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Der neu berufene Professor, der am heutigen Mittwoch die ersten Patienten am Dresdner Uniklinikum operierte, bringt neben seiner großen Erfahrung in der Versorgung Schwerstverletzter mit komplexen Verletzungsmustern der Extremitäten, des Beckens und der Wirbelsäule eine umfassende Expertise in der muskuloskeletalen Tumorchirurgie mit. Schwerpunkt ist die operative Entfernung von Tumoren, die in Muskeln und Knochen auftreten.
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Der Heidelberger Klinikring auf dem Campus im Neuenheimer Feld nähert sich seiner Vollendung: Nun hat die feierliche Grundsteinlegung für den Neubau der Chirurgischen Klinik des Universitätsklinikums Heidelberg stattgefunden. Bis der erste, rund 21.000 Quadratmeter große Bauabschnitt beendet sein soll – er beherbergt Allgemein-, Viszeral- und Transplantationschirurgie, Herzchirurgie, Gefäßchirurgie, Urologie, Anästhesiologie und Radiologie – wird es voraussichtlich bis 2017 dauern.
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Professor Dr. med. Dr. h.c. Hans-Joachim Meyer ist neuer Präsident des Berufsverbandes der Deutschen Chirurgen (BDC). Bei der Mitgliederversammlung am 29. April 2015 in München wurde der amtierende Generalsekretär der Deutschen Gesellschaft für Chirurgie (DGCH) als neuer Präsident des BDC bestätigt. Die Idee der "Einheit der Chirurgie" soll durch seine Doppelfunktion weitergeführt und gestärkt werden.
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Mit einem "Kick-off"-Meeting startete Mitte März ein Projekt der Grundlagenforschung, in dem Wissenschaftler dreier namhafter Institutionen aus Karlsruhe und Mannheim gemeinsam eine Vision in die Praxis umsetzen wollen, welche die Sicherheit im Operationssaal bei sehr seltenen Eingriffen oder unvorhersehbaren Ereignissen stabil hält. Die Idee des Projektes mit dem Namen KonsensOP ist aus der orthopädisch-unfallchirurgischen Praxis geboren: Ein virtueller "Assistent", der die Mitglieder des Operationsteams gezielt in Situationen unterstützt, die nicht Routine sind, und zwar individuell, entsprechend ihrer jeweiligen Rolle und Aufgaben innerhalb des OP-Teams.
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Bereits seit 2012 engagieren sich 44 Akut- und Rehakliniken aus Thüringen, Sachsen, Sachsen-Anhalt und Bayern in dem für Deutschland einzigartigen Netzwerk der „Mitteldeutschen Sepsis Allianz“ (MSA). Initiiert vom Center for Sepsis Control and Care (CSCC) des Universitätsklinikums Jena (UKJ) haben sich diese Kliniken mit dem Ziel zusammengeschlossen, alle Möglichkeiten zur Vorbeugung, Früherkennung, Akut- und Nachbehandlung von Krankenhausinfektionen und Sepsis zu nutzen.
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In der Lungenchirurgie haben sich im zurückliegenden Jahrzehnt insgesamt 23 Schadensfälle ereignet, die von Patienten beklagt wurden. Das meiste waren unvermeidbare Komplikationen. Das ist das Ergebnis einer Fehleranalyse, die eine Arbeitsgruppe der Deutschen Gesellschaft für Thoraxchirurgie (DGT) anhand der Daten von über 100 Lungenabteilungen in ganz Deutschland erstellt hat.
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Informatiker und Physiker der Universität Bremen wollen gemeinsam mit Forschern des Bremer Fraunhofer-Instituts für Bildgestützte Medizin MEVIS Chirurgen bei ihrer anspruchsvollen Arbeit unterstützen. Dafür werden neue Ansätze für die Interaktion mit dreidimensionalen präoperativen Planungsdaten im Operationsaal entwickelt. Das Projekt erhält im Rahmen der Exzellenzinitiative der Universität Bremen eine dreijährige Förderung als Creative Unit mit dem Titel „Intra-Operative Information“ von insgesamt 750.000 Euro.
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