Beispiele aus anderen Ländern, wie z. B. der Schweiz zeigen, dass die Versorgung stärker politisch aktiv mitgestaltet werden kann. Die Mindestmengen für chirurgische Eingriffe, etwa an der Bauspeicheldrüse oder an der Speiseröhre, gelten bundesweit, berücksichtigen aber nicht, dass es große regionale Unterschiede in der Versorgung gibt.
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Erstmals wurde kürzlich von den Viszeralchirurg:innen des Universitätsklinikums Leipzig (UKL) eine robotische Operation der Bauchspeicheldrüse vorgenommen. "Eingriffe an diesem Organ sind schon aufgrund seiner Anatomie komplex", sagt Prof. Dr. Ines Gockel, Leiterin der UKL-Viszeralchirurgie. "Zudem ist es unser Anspruch, Eingriffe im Bauchraum möglichst minimal-invasiv, also schonend für unsere Patienten durchzuführen.
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Eine Live-Vorführung am 28. Juni an der Medizinischen Fakultät der Johannes Kepler Universität Linz (JKU) demonstrierte eindrucksvoll das Potenzial des JKU medSPACE für die Zukunft der Medizin. Univ.-Prof. Dr. Franz Fellner, Vorstand des Zentralen Radiologie Instituts am Kepler Universitätsklinikum und Dekan für Lehre an der Medizinischen Fakultät der JKU, führte auf 16 mal 9 Metern in 8K und 3D durch die Anatomie des menschlichen Körpers.
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Geht es nach dem Willen der Deutschen Krankenhausgesellschaft (DKG), dann sind die durch sie vertretenen Kliniken die einzigen Nutznießer der politisch gewollten Verlagerung von Leistungen aus dem stationären in den ambulanten Versorgungsbereich. Den ambulant operierenden Praxen, Ambulante Operationszentren (AOZ) und Praxiskliniken hingegen spricht die DKG die fachliche Kompetenz ab und streut Zweifel, dass die darin arbeitenden niedergelassenen Vertragsärzt*innen den Sicherstellungsauftrag aufrechterhalten können.
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Mit dem Thema „Da Vinci – Operationen mit einem Roboter“ findet am Donnerstag, den 16. Juni 2022, in der Zeit von 15:00 Uhr bis 16:00 Uhr eine virtuelle ONKO-Experten-Sprechstunde der Sachsen-Anhaltischen Krebsgesellschaft e.V. (SAKG) statt.
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Prof. Dr. Jens Höppner, stellvertretender Direktor der Klinik für Chirurgie des Universitätsklinikums Schleswig-Holstein (UKSH), Campus Lübeck, ist mit dem Julius-Springer-Preis für Chirurgie 2022 ausgezeichnet worden.
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Am 15.05.2022 haben die Schweizerinnen und Schweizer in einer Volksabstimmung über den Wechsel von der bisherigen Zustimmungslösung zur erweiterten Widerspruchslösung in der Organspende abgestimmt.
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Das Gamma-Knife der nächsten Generation des schwedischen Unternehmens Elekta ermöglicht eine stärker personalisierte Radiochirurgie mit einer Genauigkeit im Submillimeterbereich und Behandlungsplanung von weniger als 60 Sekunden.
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Das erste Chemnitzer Robotik-Symposium mit Experten aus Deutschland und dem Vereinigten Königreich bot einen Überblick über aktuelle Entwicklungen der robotisch assistierten Thorax- und Viszeralchirurgie. Robotische Tumorchirurgie hat dabei laut der beteiligten Experten im Vergleich zur konventionell laparoskopischen/thorakoskopischen Chirurgie mindestens vergleichbare onkologische Ergebnisse bei niedrigeren Konversionsraten und reduzierten Krankenhausverweildauern.
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Nach einem intensiven Trainingsprogramm im Dezember 2021 haben Ärzte der Klinik für Urologie am Universitätsklinikum Carl Gustav Carus Dresden Anfang 2022 die ersten Operationen mit dem neu erworbenen OP-Robotersystem „Da Vinci Xi“ vorgenommen. Das Gerät löste das 2014 in Betrieb genommene Vorgängermodell ab.
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Erstmals wird der DaVinci-Operationsroboter in Oberösterreich am Ordensklinikum Linz für chirurgische Eingriffe am Thorax eingesetzt. Diese und weitere Innovationen machen das von der Deutschen Krebsgesellschaft zertifizierte Zentrum für Lungenkrebserkrankungen zum führenden dieser Art.
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Fluoreszenzbildgebung mit kurzwelligem Infrarotlicht hat das Potenzial, die Präzision und Sicherheit in der Krebschirurgie deutlich zu erhöhen. Bislang gibt es hierfür jedoch nur sehr wenige klinisch einsetzbare Farbstoffe. Ein internationales Forscherteam unter Leitung von Wissenschaftlern am National Cancer Institute (Bethesda, Maryland, USA) und am Helmholtz Zentrum München hat nun zwei neue Fluoreszenzfarbstoffe für den Kurzwelleninfrarot-Bereich und ein zugehöriges Bildgebungssystem entwickelt.
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Der Biochemiker Oliver Bruns will die Bildgebung in der Krebschirurgie mit einer neuartigen Methode revolutionieren. Mit kurzwelligem Infrarotlicht, fluoreszierenden Farbstoffen und modernsten Kameras könnte es zukünftig möglich sein, während einer Operation einzelne Krebszellen an Tumorrändern und in Lymphknoten zu erkennen.
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Ob bei einer Krebs-Operation tatsächlich der gesamte Tumor entfernt worden ist, lässt sich mit derzeitigen Verfahren erst nach einem Eingriff mit Sicherheit feststellen. Ein interdisziplinäres Jenaer Forschungsteam hat nun ein neuartiges Faser-Endoskop vorgestellt, mit dem Tumorränder künftig bereits während der Operation direkt im Körperinneren sichtbar gemacht werden könnten.
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Durch die enge Zusammenarbeit von internistischen Onkologen und erfahrenen Chirurgen kann mit einem neuen Behandlungskonzept auch Patienten mit lokal fortgeschrittenem Bauchspeicheldrüsenkrebs (Pankreaskarzinom) eine Heilungschance eröffnet werden.
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Heute wurde in Gegenwart des Sächsischen Ministerpräsidenten Michael Kretschmer der Erweiterungsbau des Chirurgischen Zentrums feierlich eingeweiht. Der Freistaat Sachsen und das Universitätsklinikum Carl Gustav Carus Dresden investieren 111 Millionen Euro in Bau und Ausstattung des Gebäudekomplexes.
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Ist die Leber mit Tumoren befallen, stellt die operative Entfernung in der Regel die einzige Heilungschance dar. Allerdings konnten früher Lebermetastasen - beispielsweise durch Darmkrebs hervorgerufen - nur etwa 20 Prozent der Patienten tumorfrei operiert werden.
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Im zertifizierten Webinar „Cyberknife Radiochirurgie bei Tumoren“ stellen Prof. Dr. med. Alexander Muacevic und seine Kollegen vom Europäischen Cyberknife Zentrum München-Großhadern die Grundlagen der Radiochirurgie vor: Was ist Radiochirurgie? Was steckt technologisch hinter diesem Verfahren? Wofür lässt sich die Radiochirurgie einsetzen und was leistet diese im Vergleich zur Chirurgie? Abgerundet wird die Fortbildung von klinischen Beispielen.
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Allein in diesem Jahr hat Prof. Dr. Felicitas Eckoldt in Jena bei zwei Mädchen operativ einen künstlichen Blasenausgang angelegt. Das Besondere: Der Ausgang liegt „versteckt“ im Bauchnabel, ist kontinent, also trocken, und kann z.B. im Sommer bei Bedarf einfach mit einem Pflaster abgedeckt werden. Das Verfahren kann bei urogenitalen Fehlbildungen oder nach Krebserkrankungen eingesetzt werden.
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Minimal-invasive Operationen sind für die Patienten schonend und funktionserhaltend. Dabei wird mit der Schlüsselloch-Technik der Krebs genauso radikal beseitigt wie bei einer offenen Operation. "Die Vorteile für den Patienten liegen also auf der Hand", so Prof. Gockel.
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