Kein spielfrei für die Fans! Während die Fußballprofis am vergangenen Wochenende pausieren durften, standen die Fans auf dem Platz: 170 (ehemals) übergewichtige Teilnehmer des Präventionsprogramms ‘Fußballfans im Training (FFIT)‘ nutzten am 9. September 2023 die Möglichkeit, ihre neu gewonnene Fitness mit Anhängern anderer Clubs auf dem Spielfeld zu messen.
Weiterlesen
Gleich sechs Mal konnten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der Universität und des Universitätsklinikums Tübingen in der aktuellen Vergaberunde des Europäischen Forschungsrats (ERC) einen sogenannten Starting Grant einwerben. Darunter sind auch zwei onkologische Projekte, die sich mit Darmkrebs bzw. Lymphdrüsenkrebs beschäftigen.
Weiterlesen
Mutationen im BRAF-Gen machen Tumoren oft besonders aggressiv. Seit einigen Jahren sind Medikamente zugelassen, die das mutierte BRAF blockieren. Sie richten sich allerdings nur gegen eine bestimmte, häufige Form der BRAF-Mutationen. Ein Forscherteam unter der Federführung von Wissenschaftlern im Deutschen Konsortium für Translationale Krebsforschung (DKTK), Standort Freiburg, und von der Universität Freiburg analysierte nun die Empfindlichkeit seltener Varianten der BRAF-Mutationen auf diese Medikamente.
Weiterlesen
Ein an der Universitätsmedizin Augsburg entwickeltes Verfahren erlaubt es, die Aggressivität bestimmter Tumoren mit großer Sicherheit einzuschätzen. Mit der einfachen und äußerst kostengünstigen Methode lässt sich etwa eine Verlaufsprognose für Magen- oder Dickdarmkrebs abgeben.
Weiterlesen
In der Omikron-Welle sind die Fallzahlen in den deutschen Krankenhäusern wieder ähnlich stark zurückgegangen wie in den vorangegangenen Infektionswellen. Nach einer aktuellen Auswertung des Wissenschaftlichen Instituts der AOK (WIdO) war bei den somatischen Krankenhausfällen im Zeitraum von Januar bis Mai 2022 insgesamt ein Rückgang von 18 Prozent gegenüber dem Vergleichszeitraum im Jahr 2019 festzustellen.
Weiterlesen
Darmkrebs gilt als eine Erkrankung, die fast ausschließlich nur ältere Menschen trifft. Der Darmkrebs ist aber auch die einzige Erkrankung, die sich vermeiden lässt, wenn man die Vorstufen (Polypen) bei der Spiegelung entfernt. So kann kein Darmkrebs auftreten. Krebsregisterdaten zeigen jedoch, dass die Anzahl der von Darmkrebs Betroffenen unter 50-Jährigen seit den 90er Jahren jährlich um etwa 1,5 Prozent steigt.
Weiterlesen
Nach Brustkrebs bei Frauen und Prostatakrebs bei Männern ist Darmkrebs die häufigste Krebsart in Deutschland. Auch wenn die Therapien immer besser werden und die Heilungschancen steigen, ist die Diagnose Krebs für Patienten und Angehörige ein Schock. Die Entwicklung depressiver Symptome ist in diesem Zusammenhang nicht selten.
Weiterlesen
Weniger als 20 Prozent aller Berechtigten nehmen in Deutschland die Vorsorge-Darmspiegelung wahr. Bei gleichbleibender Nutzung der Vorsorge ist aufgrund des demographischen Wandels bis 2050 ein Anstieg der Darmkrebs-Fälle von heute jährlich rund 62.000 auf 77.000 zu erwarten. Um diese Steigerung aufzufangen, müsste die Teilnahmerate an der Vorsorge-Darmspiegelung erheblich gesteigert werden.
Weiterlesen
Darmkrebs tritt immer häufiger auch bei jüngeren Menschen auf. Ein von Wissenschaftlern des Deutschen Krebsforschungszentrums (DKFZ) koordinierter interdisziplinärer Forschungsverbund will nun nach Faktoren suchen, die die Erkrankung im jungen Alter begünstigen, und Möglichkeiten der personalisierten Prävention identifizieren.
Weiterlesen
Das CE-gekennzeichnete SENTiFIT® 800 Analysegerät ist kompatibel mit der FOB Gold®-Linie, der Komplettlösung für die Identifizierung von okkultem Blut im Stuhl, und mit den Reagenzien der CALiaGold®-Linie für die Quantifizierung von fäkalem Calprotectin, dem Test der ersten Wahl zum Nachweis von Entzündungen im Darm.
Weiterlesen
Ein Team vom DKFZ und von der Medizinischen Fakultät Mannheim hat nun gemeinsam Organoide aus Gewebeproben von Patienten mit Krebserkrankungen des Darms gewonnen und systematisch analysiert. Als Miniaturausgaben des Organs bzw. der Tumorerkrankung, aus der sie stammen, bilden sie deren genetische Merkmale und äußere Gestalt sehr gut nach und können beispielsweise für die Medikamentenforschung eingesetzt werden.
Weiterlesen
Schon lange ist bekannt, dass aus einer chronischen Darmentzündung Krebs entstehen kann. Wie genau, ist jedoch wenig erforscht. Die vorliegende Studie konnte eine neue Verknüpfung von Entzündung, gestörter Zellteilung und Reparatur des Erbguts aufzeigen.
Weiterlesen
Im Vorfeld der World Digestive Health 2022 hat der italienische Pharmakonzern Alfasigma die Einführung seines neuen Diagnostikums Lumeblue™ (per-oral methylene blue) bekanntgegeben. Dies ist Teil des Engagements des Unternehmens, durch eine gesunde Lebensweise und regelmäßige Vorsorgeuntersuchungen das Bewusstsein für Darmkrebs (CRC) zu schärfen, der immer noch die zweithäufigste Krebstodesursache weltweit ist.
Weiterlesen
Die Biotechnologin Madiha Derouazi (Schweiz) und die Immunologin Elodie Belnoue (Frankreich) sind zusammen für den Europäischen Erfinderpreis 2022 des Europäischen Patentamts (EPA) nominiert worden. Die Entwicklung ihrer therapeutischen Impfstoffplattform zur Bekämpfung verschiedener Krebsarten war von vielen für undurchführbar gehalten worden. Mit dem System von Derouazi und Belnoue können die Bestandteile eines Impfstoffs so zusammengesetzt werden, dass sie eine starke Immunreaktion gegen die Krankheit hervorrufen. Das Team entwickelt derzeit therapeutische Impfstoffe gegen metastasierenden Dickdarmkrebs.
Weiterlesen
Darmkrebs gehört zu den häufigsten Krebserkrankungen – neueste Daten zeigen, dass das Wachstum des Tumors hierbei abhängig von der Verfügbarkeit bestimmter Nährstoffe sein könnte. Durch Analyse von Sequenzierungsdatensätzen konnte ein Team um Dr. Tobias Reiff von der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf und Dr. Zeus Antonello vom Cooper Hospital in Philadelphia zeigen, dass Tumorstammzellen von Energiegewinnung aus dem Fettsäureabbau abhängig sind.
Weiterlesen
Die vom IQWiG im Jahr 2020 aufgestellten Kriterien zu versorgungsnahen Daten wurden in der Wissenschaft positiv aufgenommen. Bei der Umsetzung durch die pharmazeutische Industrie ist aber noch viel Luft nach oben. Beispiele: Amivantamab bei Lungenkrebs, Nivolumab bei kolorektalem Karzinom oder Dostarlimab beim Endometriumkarzinom.
Weiterlesen
Internationale Leitlinien empfehlen im Vergleich zu deutschen Regelungen u. a. einen früheren Start und eine obere Altersgrenze fürs Darmkrebsscreening. Die Evidenzbasis dieser Empfehlungen ist jedoch schwach.
Weiterlesen
Junge Darmkrebs-Patientinnen und -Patienten unter 50 Jahren sind rückfallgefährdet und ihre Teilhabe am beruflichen und sozialen Leben ist besonders stark beeinträchtigt. Die Prognose und Lebensqualität dieser Patienten nach Darmkrebs zu verbessern, dieses Ziel steht im Fokus des interdisziplinären Forschungsverbundes OUTLIVE-CRC.
Weiterlesen
Bei fortgeschrittenen Tumoren im Enddarm (Rektum) besteht die Gefahr, dass sie nach erfolgter Operation nach einiger Zeit wieder nachwachsen, sich sogenannte Rezidive bilden. Nur wenn der wiederkehrende Tumor durch eine Operation vollständig entfernt wird, besteht Aussicht auf Heilung. Der chirurgische Eingriff bei solchen Rezidiven ist meist hoch komplex und erfordert das Zusammenspiel unterschiedlicher Fachdisziplinen. Die Operation wiederkehrender Tumoren sollte daher nur an großen, spezialisierten Zentren vorgenommen werden.
Weiterlesen
Die Anzahl an Lebensjahren, in denen ein Mensch Übergewicht auf die Waage bringt, hat höhere Aussagekraft für das Darmkrebsrisiko als eine einmalige Messung des Körpergewichts. Dies veröffentlichen nun Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler vom Deutschen Krebsforschungszentrum (DKFZ).
Weiterlesen