Das Aufkommen von 3D-Druckern vor wenigen Jahren wurde bestaunt und gefeiert. In den Medien wurden viele Anwendungsgebiete im Alltag ausgemacht. Auch die Forschung profitiert von dieser Technik - so wie die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler im Sonderforschungsbereich 1270 „Elektrisch Aktive ImplaNtatE – ELAINE“ der Universität Rostock. Sie sind auf dem Weg, mit der 3D-Druck-Technologie große Knochendefekte zu behandeln.
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Mit dem Thema „Die Krankheit verändert uns und unser Leben“, findet im Rahmen eines Angebotes für An- bzw. Zugehörige von Menschen mit Krebs der Sachsen-Anhaltische Krebsgesellschaft (SAKG) am Dienstag, den 12. September 2023 von 18:00 bis 19:30 Uhr ein virtuelles Austauschtreffen statt, das diese Personengruppe unterstützen soll.
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Lungenkrebs ist weltweit eine der häufigsten Krebserkrankungen und krebsbedingten Todesursachen. Mit Radiomics, einer speziellen Datenanalyse von vorhandenen radiologischen und nuklearmedizinischen Bilddaten, können neue Informationen zur Sauerstoffsättigung und Stoffwechsel des Tumors sowie seiner Gewebseigenschaften aus bestehendem Bildmaterial gewonnen werden, die wesentlich für die Therapieentscheidung und den Therapieerfolg sind.
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Intelligente Computerprogramme haben das Potential, Chirurginnen und Chirurgen bei minimalinvasiven Operationen im Bauchraum dabei zu unterstützen, wichtige anatomische Strukturen zu erkennen. Programme, die mit großen Mengen hochwertiger Beispiel-Daten trainiert wurden, identifizieren Organe und weitere Strukturen ähnlich gut wie erfahrene Operateure. Dies zeigt eine Studie von Forschenden der Hochschulmedizin Dresden, am NCT/UCC Dresden, EKFZ und CeTI. Im kommenden Jahr soll das System erstmals im Operationssaal getestet werden. Künftig könnte es dazu beitragen, das Komplikationsrisiko zu senken.
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Das Kabinett hat heute die Entwürfe eines „Gesetzes zur Beschleunigung der Digitalisierung des Gesundheitswesens“ (Digital-Gesetz - DigiG) sowie eines „Gesetzes zur verbesserten Nutzung von Gesundheitsdaten“ (Gesundheitsdatennutzungsgesetz – GDNG) beschlossen. Ziel ist, mit digitalen Lösungen den Versorgungsalltag und die Forschungsmöglichkeiten in Deutschland zu verbessern.
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Die Sächsische Krebsgesellschaft e. V. startet mit www.telmacare.de eine kostenlose, virtuelle Wohngemeinschaft für Krebsbetroffene, Angehörige und Zugehörige.
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Wissenschaftler:innen und Entwickler:innen des Forschungsverbunds VIVATOP haben unter Leitung der Universität Bremen neue 3D-Technologien entwickelt, die eine schnelle und präzise OP-Vorbereitung für chirurgische Eingriffe ermöglichen. Die Ergebnisse des Projekts helfen auch bei der Durchführung einer Operation, bei der Einbindung von weiteren Spezialist:innen an anderen Standorten sowie beim chirurgischen Training junger Ärzt:innen anhand von realistischen Organ-Modellen.
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Telemonitoring in Kinderonkologie ist angelaufen - 24 Stunden, sieben Tage pro Woche können Kinder mit Krebserkrankungen den MedizinerInnen an der Innsbrucker Kinderklinik (Dir. Thomas Müller) Feedback zu ihrer Behandlung geben. Ein Team um Roman Crazzolara, leitender Oberarzt an der pädiatrischen Hämatologie und Onkologie, hat ein Telemonitoring-Programm entwickelt. Die ersten Auswertungen sind vielversprechend und wurden jetzt im Fachjournal JAMA Network Open veröffentlicht.
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Stiftung Münch und Bertelsmann Stiftung haben ein Rechtsgutachten in Auftrag gegeben, um zu klären, wie die Umstellung auf ein Opt-out-Modell bei der elektronischen Patientenakte (ePA) im Rahmen des europäischen und deutschen Datenschutzrechtes umgesetzt werden kann.
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Auf checkdeinequellen.at finden Nutzer*innen Tipps und Checklisten, die das Filtern von Inhalten auf Webseiten, Suchmaschinen oder Social Media-Kanälen erleichtern. Zudem wird auf die Bedeutung von Begrifflichkeiten bei der Suche nach therapiebegleitenden Maßnahmen, sowie auf typische Probleme bei der Informationssuche eingegangen.
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PVS steht den Herstellern von DiGAs künftig mit einem Rundum-Service zur Seite: So übernimmt das Unternehmen gemeinsam mit anderen Gesellschaften des Konzerns mit DiGA plus sämtliche Prozesse rund um die Abrechnung und Verifizierung, sie bietet zudem in Zusammenarbeit mit den Finanzdienstleistungsinstituten des Konzerns eine mögliche Vorfinanzierung an und unterstützt mit maßgeschneiderten Konzepten die Hersteller beim Marktzugang.
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Jeder Betroffene findet einen anderen Zugang zu seiner Erkrankung. Unterstützung bei der Verarbeitung und therapeutische Hilfestellung erfahren Patienten jedoch seit einiger Zeit nicht mehr nur im direkten Umgang mit den behandelnden Ärzten und Betreuern, sondern auch digital, mit der Mika-App.
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Bayerns Gesundheitsminister Klaus Holetschek hat für eine breite Nutzung der elektronischen Patientenakte (ePA) geworben und den Bund zu notwendigen Nachbesserungen aufgerufen. Zum ersten bayerischen E-Health-Kongress am Mittwoch in Augsburg sagte Holetschek: „Digitalisierung ist die Jahrhundertbaustelle des Gesundheits- und Pflegesektors. Die elektronische Patientenakte – kurz ePA – ist ein gutes Beispiel dafür, wie viel Potenzial in der digitalen Vernetzung liegt, und wie wir dieses Potenzial noch stärker nutzen könnten.“
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Informationen zu Krankheit und Gesundheit können heutzutage ganz schnell und unkompliziert über das Internet, beispielweise über einen Wikipedia-Artikel, eingeholt werden. Doch wie verständlich sind eigentlich die Texte zu Krankheitsbildern? Helfen uns die Informationen oder verstehen wir vielleicht so wenig, dass wir abgeschreckt die Suche beenden? Die Masterstudentin Jelizaveta Gordejeva hat sich diese Fragen gestellt.
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Die Digitalisierung im Gesundheitswesen schreitet voran, immer mehr Lifestyle- und Gesundheits-Apps kommen auf den Markt. Hersteller, Betreiber und Anwender befinden sich im Spannungsfeld zwischen Innovation, Medizinprodukteverordnung und der kommenden EU-Gesetzgebung zur Künstlichen Intelligenz.
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Die seit 2019 verfügbare Wund APP will einen Beitrag zur Verbesserung der Versorgung von Menschen mit chronischen Wunden leisten. Nun trägt ein - in enger Abstimmung mit führenden Experten – entwickeltes Update dazu bei, noch besser auf die spezifischen Bedürfnisse der Patienten einzugehen.
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Auf dem EIT Health Summit in Stockholm diskutierten am 24. und 25. Mai die wichtigsten Vertreter:innen aus der europäischen Innovationsgemeinschaft im Gesundheitswesen über aktuelle Themen. Neben anregenden Vorträgen fand das Finale des „EIT Health Catapults“ statt. In der Kategorie Digital Health sicherte sich das deutsche Start-up Ebenbuild den ersten Platz.
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Einen Einblick in die Möglichkeiten, wie Daten jedem Einzelnem im Falle einer Erkrankung helfen können, geben die zwei Referent:innen Dr. Lena Kristina Beilschmidt und Privat-Dozent Dr. med. Claus-Richard Lattrich.
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Das InGef - Institut für angewandte Gesundheitsforschung Berlin plant, im Rahmen des Forschungsprojektes „Künstliche Intelligenz am Forschungsdatenzentrum – Erforschung von Anonymisierungsmöglichkeiten und AI-readiness (KI-FDZ)“, KI-basierte synthetische, identifikationsgeschützte Gesundheitsdaten zu generieren. Die Förderung des Projektes hat das Bundesministerium für Gesundheit (BMG) übernommen.
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„Digital Therapeutics and Rehabilitation for All“ – zu diesem Thema machen sich über 140 Teilnehmer*innen bei der 6. Ausgabe der build.well.being am 10. Juni auf die Suche nach Lösungen in Digital Healthcare. Das Networking-Event findet gemeinsam mit der Europaregion Donau-Moldau und dem „ERASMUS+“-Projekt DIRENE an der Fachhochschule St. Pölten und online statt.
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