Beiträge nach Stichwort
| vdek e.V.
4 Jahre DiGA: Ersatzkassen fordern für mehr Akzeptanz Korrekturen
Am 6. Oktober 2020 startete das Verzeichnis für digitale Gesundheitsanwendungen, kurz DiGA, und etablierte so Gesundheits-Apps als neue Leistungsart in der gesetzlichen Krankenversicherung (GKV). Inzwischen stehen Versicherten über 50 Anwendungen zur Verfügung, die Ersatzkassen haben mehr als 375.000 Freischaltcodes ausgestellt. Zum vierjährigen Jubiläum zieht Ulrike Elsner, Vorstandsvorsitzende des Verbandes der Ersatzkassen e. V. (vdek) Bilanz.
Weiterlesen| 2. DAVASO Herbsttagung
Künstliche Intelligenz (KI) – wo stehen wir im Gesundheitswesen?
Am Dienstag, 12. November 2024, veranstaltet die DAVASO GmbH ihre 2. Herbsttagung. Das Event findet in den Design Offices in Leipzig statt und widmet sich der Frage, wo das Gesundheitswesen in Sachen Künstliche Intelligenz aktuell steht.
Weiterlesen| BPI e.V.
Mit DiGAs gegen Depressionen
Eine Psychotherapie über Internet oder App? Einige digitale Gesundheitsanwendungen, DiGAs genannt, haben sich als wirksame Therapiebegleitung bei Depressionen erwiesen. Das Angebot dieser internet- oder mobilbasierten Interventionen wächst. „DiGAs können eine Psychotherapie in Präsenz gut ergänzen“, sagt Britta Marquardt vom Bundesverband der Pharmazeutischen Industrie (BPI) e.V. „Die Studienlage zu den DiGAs wird immer besser und die gesetzlichen Krankenkassen übernehmen nach einer Verordnung die Kosten.“ Eine gute Nachricht zum Europäischen Depressionstag am 6. Oktober 2024.
Weiterlesen| NCT/UCC Dresden
Förderpreis für KI-Modelle zur Erkennung von Leukämie im Knochenmark
Digitalisierung spielt im Labor eine zunehmend wichtige Rolle. Der Einsatz von künstlicher Intelligenz in der Datenanalyse erweitert die Möglichkeiten in den Bereichen Diagnostik und individualisierte Therapien erheblich. Die Deutsche Gesellschaft für klinische Chemie und Laboratoriumsmedizin (DGKL) verleiht deshalb den Förderpreis Digitales Labor für herausragende wissenschaftliche Leistungen. In diesem Jahr erhalten Dr. med. Jan Middeke und Dr. med. Jan-Niklas Eckardt, Ärzte und Wissenschaftler am Universitätsklinikum Dresden, die Auszeichnung für ihre Forschungen zur Erkennung von Leukämie im Knochenmark mit Hilfe von KI.
Weiterlesen| Gerhard Stimac
„Plattform für Digitale Gesundheit“ wählt neues Führungsteam
Ab heute, 1. Oktober, übernimmt Gerhard Stimac die Funktion als Sprecher der „Plattform für Digitale Gesundheit“, ein Netzwerkpartner des FEEI. Stimac bildet damit gemeinsam mit Peter Uher (PDG-Sprecher-Stv., A1 Telekom Austria), Dietmar Keimel (Sprecher-Stv., CAS) und Florian Schnurer (PDG-Leitung, FEEI) das neue PDG-Führungsteam.
Weiterlesen| AOK-Bundesverband
Elektronische Patientenakte kann große Relevanz im Praxisalltag entwickeln
Das Bundesgesundheitsministerium, der GKV-Spitzenverband und der Hausärzteverband starten heute den 100-Tage-Countdown zur Einführung der "ePA für alle". Aus Sicht der AOK kann die Weiterentwicklung der elektronischen Patientenakte die Vernetzung im Gesundheitswesen voranbringen, betont die Vorstandsvorsitzende des AOK-Bundesverbandes, Dr. Carola Reimann, in ihrem Statement.
Weiterlesen| Uniklinikum Würzburg
Smartwatch als früher Wegweiser in Krebstherapie
Das Uniklinikum Würzburg hat im Journal npj Precision Oncology einen Fall veröffentlicht, der nicht nur die Wirksamkeit des RET-Hemmers Selpercatinib bei einer seltenen Form von Bauchspeicheldrüsenkrebs demonstriert, sondern auch das Potenzial tragbarer Technologien. Smartwatches können die Überwachung von Krebsbehandlungen positiv beeinflussen und so eine schnelle Anpassung der Therapie ermöglichen.
Weiterlesen| Helmholtz Zentrum München
Ehrapy: Ein neues Open-Source-Tool für die Analyse komplexer Gesundheitsdaten
Unter Federführung von Helmholtz Munich haben Wissenschaftler:innen eine frei zugängliche Softwarelösung entwickelt - speziell für die Analyse komplexer medizinischer Gesundheitsdaten. Das Open-Source-Programm namens „ehrapy“ ermöglicht es Forschenden, große, heterogene Datensätze zu strukturieren und systematisch zu untersuchen. Die Software steht der wissenschaftlichen Gemeinschaft weltweit zur Verfügung, um sie zu nutzen und weiterzuentwickeln.
Weiterlesen| Hochschule München
Erschwingliches Bioprinting: Gewebe auf Knopfdruck
Mit einem 3D-Drucker aus dem Elektromarkt ein lebendiges Gewebekonstrukt drucken? Bisher war dies unmöglich. Bioprinting erforderte teure Spezialgeräte. Forschenden ist es jetzt gelungen, einen einfachen 3D-Drucker so zu modifizieren, dass er biologische Strukturen auf Knopfdruck erstellen kann. Das ist eine Chance für kleine Labore, auch in diesem Bereich zu forschen.
Weiterlesen| DGKL e.V.
Labormedizin Digital: Fachgesellschaft DGKL startet MedLabPortal
Deutschland erhält das erste von einer medizinischen Fachgesellschaft für Labormedizin betriebene Informationsportal. MedLabPortal (www.medlabportal.de) bietet neben täglich aktuellen Nachrichten auch einen Chatbot, hinter dem sich die neueste Large Language Model (LLM) Technologie von Open AI verbirgt.
Weiterlesen| Plattform Digitale Gesundheit
eHealth-Frühstück setzt Impulse für die Zukunft
Am Mittwoch, 4. September, fand das erste eHealth-Frühstück der „Plattform für Digitale Gesundheit“, ein Netzwerkpartner des FEEI, statt. Die Premiere dieses Events brachte führende Vertreter:innen des Gesundheitssektors, politische Entscheider:innen sowie Kunden und Lieferanten zusammen. Innovative Unternehmen sprachen über ihre Lösungen für die digitale Transformation des österreichischen Gesundheitssystems.
Weiterlesen| DFKI AI
AutoPrompt will Analyse klinischer Daten mit ChatGPT verbessern
Klinische Studien enthalten große Mengen an Daten und Texten. Sprachmodelle wie ChatGPT helfen Medizinern und Klinikpersonal dabei, mittels natürlicher Sprache Informationen gezielt abzurufen. Doch wie gut können KI-Bots logische Zusammenhänge analysieren und die richtigen Schlussfolgerungen ziehen? Hier setzt das Forschungsprojekt AutoPrompt an.
Weiterlesen| MHB Theodor Fontane
10-Punkte-Plan für die digitale Zukunft des Gesundheitswesens
Der 2. Digital Health Summit in Brandenburg an der Havel hat das immense Potenzial der digitalen Transformation für das deutsche Gesundheitswesen unterstrichen. Mehr als 100 Forscher:innen haben einen 10-Punkte-Plan erarbeitet, um mit innovativen Technologien die Patientenversorgung zu verbessern und Deutschland zu einem Vorreiter in der digitalen Gesundheit zu machen.
Weiterlesen| Hasso-Plattner-Institut
Zwei neue Professuren für das Hasso-Plattner-Institut
Am 1. Oktober tritt Helene Kretzmer ihre Professur am HPI an und wird das Fachgebiet „Computational Genomics“ leiten. Sie beschäftigt sich unter anderem mit der epigenetischen Genomregulation, also der Steuerung der Art und Weise, wie ein Gen im Menschen in Erscheinung tritt. Hierbei forscht sie an Algorithmen und Methoden, um Veränderungen dieser Regulation sowie deren molekulare Ursachen und Folgen, zu denen auch Erkrankungen wie Krebs gehören können, besser zu verstehen.
Weiterlesen| DGKL e.V.
MIO als digitale Revolution: „Diese Verschwendung der ‚Arztzeit‘ muss aufhören“
Nahezu unbemerkt von der Öffentlichkeit gehen mit Einführung der elektronischen Patientenakte (ePa) ab 2025 auch sogenannte Medizinische Informationsobjekte (MIO) an den Start. Diese versprechen eine wahre Revolution zum Vorteil der Patienten – Deutschland könnte dadurch erstmals seit langer Zeit in Sachen Digital Health wieder den Ton angeben. DGKL News sprach mit dem promovierten Facharzt für Labormedizin Jakob Adler über die Chancen, die sich aus der Etablierung von MIOs im deutschen Gesundheitswesen ergeben.
Weiterlesen| vdek e.V.
Digitale vdek-Karten unterstützen bei Suche nach passender Klinik
Krankenhaus ist nicht gleich Krankenhaus, denn nicht jede Klinik darf jeden Eingriff vornehmen. Für aktuell neun komplexe Behandlungen gelten sogenannte Mindestmengen. Ein Krankenhaus muss die Eingriffe also mit einer bestimmten Fallzahl pro Jahr durchführen, um sie anbieten zu dürfen.
Weiterlesen| Techniker Krankenkasse
Zahl der Videosprechstunden seit 2021 um 40 Prozent gesunken
Die Anzahl der Videosprechstunden ist nach dem bisherigen Höchstwert im Jahr 2021 um 40 Prozent gesunken: Während 2021 noch 956.000 Videosprechstunden stattfanden, sank die Zahl im vergangenen Jahr auf 576.000. Das zeigt eine aktuelle Auswertung der Techniker Krankenkasse (TK).
Weiterlesen| UKE Hamburg
Erste KI-Anwendung zur Erstellung von Arztbriefen im UKE im Einsatz
Im Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf (UKE) ist die Einführung des KI-Sprachmodells „ARGO“ gestartet, das Ärzt:innen bei der Erstellung von Arztbriefen unterstützt. Der Einsatz des Sprachmodells soll die Patient:innenversorgung im UKE weiter verbessern und die Mitarbeitenden im klinischen Alltag entlasten. Grundlage für die Entwicklung des Sprachmodells ist die 2009 eingeführte digitale Patient:innenakte des UKE, die mit sieben Millionen Fällen eine der größten deutschsprachigen multidimensionalen Sammlungen medizinischer Datensätze bereithält.
Weiterlesen| Hochschule für Gesundheit
Studie zur Nutzung digitaler Gesundheitstechnologien in der Physiotherapie gestartet
Digitale Gesundheitstechnologien sind ein heiß diskutiertes Thema, aber bislang ist unklar, in welchem Ausmaß welche Technologien in der physiotherapeutischen Praxis tatsächlich zum Einsatz kommen. Eine internationale Forschungsgruppe unter der Leitung von Prof. Dr. Christian Grüneberg vom Studienbereich Physiotherapie an der Hochschule für Gesundheit (HS Gesundheit) geht dieser Frage nun auf den Grund.
Weiterlesen| Krebsforschungszentrum
Prostatakrebs: KI soll dazu beitragen, unnötige Biopsien zu vermeiden
Für welche Männer ist bei einem erhöhten PSA-Wert eine Biopsie erforderlich, um einen Verdacht auf Prostatakrebs zu bestätigen oder auszuräumen? Wissenschaftler und Wissenschaftlerinnen vom Deutschen Krebsforschungszentrum (DKFZ) und der Urologischen Universitätsklinik Heidelberg zeigen in einer retrospektiven Studie: Durch die Kombination von Risikomarkern, systematischer Befundung der MRT-Aufnahmen und künstlicher Intelligenz (KI) kann das Risiko für das Vorliegen eines Prostatakarzinoms präziser als bisher vorhergesagt werden. Bei Männer mit einem geringen Risiko ist dann möglicherweise keine Gewebeentnahme erforderlich.
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