Jährlich werden europaweit seitens der Unternehmen etwa 8,5 Milliarden Euro in die Erforschung und Entwicklung neuer onkologischer Medikamente investiert. Das entspricht etwa drei Viertel der gesamten Krebsforschung in der EU.
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Heute tritt die neue Verordnung zur Europäischen Nutzenbewertung (EU-HTA) in Kraft. Nach einer dreijährigen Implementierungsphase ist sie ab dem 12. Januar 2025 vollständig anwendbar. Für den Bundesverband der Pharmazeutischen Industrie e.V. (BPI) ist es unerlässlich, die pharmazeutische Industrie in den kommenden drei Jahren eng in die Umsetzung einzubeziehen.
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Wissenschaftler kritisieren die in einem vorläufigen Bewertungsbericht über Glyphosat getroffene Schlussfolgerung, dass der Pestizidwirkstoff sicher sei und seine Zulassung in Europa erneuert werden könne.
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Als Marktführer im Bereich zellbasierter Flüssigbiopsien bietet Menarini Silicon Biosystems niedergelassenen Hämatologie-Onkologen die Möglichkeit, Blutproben von Patienten an ein zentrales Labor in den USA zu schicken, wo die CELLSEARCH® Technologie die Circulating Multiple Myeloma Cells (CMMCs, zirkulierende Zellen des Multiplen Myeloms) für eine nicht-invasive Überwachung der Krankheit zählen kann
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"Angesichts der vierten Welle der COVID-Infektionen, dürfen wir nicht den Kampf gegen den Krebs vernachlässigen. Denn der bleibt unabhängig von der aktuellen Pandemie ein gefährlicher und oft tödlicher Gegner. Besonders die Früherkennung und auch die Behandlung leiden unter begrenzten Ressourcen in den Gesundheitssystemen und Engpässen in den Spitälern."
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Kinderkrebs ist anders als Krebs bei Erwachsenen. Deshalb muss er auch eigens beforscht werden, was speziell auf Kinderkrebs zugeschnittene Forschungsförderung notwendig macht.
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Ende Juni 2021 startet die Europäische Kommission das Wissenszentrum für Krebs, eine neue Online-Plattform für die Koordinierung von Maßnahmen gegen die häufigste Todesursache von unter 65-Jährigen in Europa. Sie wird die neuesten Erkenntnisse über Krebs erfassen, Leitlinien für die Gesundheitsversorgung und Qualitätssicherungssysteme bereitstellen und Trends bei der Krebsinzidenz und -sterblichkeit EU-weit überwachen.
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Die Europäische Kommission hat neue Höchstwerte für Cadmium und Blei in einer Vielzahl von Lebensmitteln festgelegt und heute (Mittwoch) veröffentlicht. Sie hatte bei der Vorstellung von Europas Plan gegen den Krebs im Februar angekündigt, auf der Grundlage aktueller wissenschaftlicher Erkenntnisse Grenzwerte für weitere Schadstoffe festzusetzen.
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Die Implementierung des Survivorship Passport auf EU-Ebene ist in vielerlei Hinsicht ein Erfolg und ein Schritt zur Überwindung der Ungleichbehandlung von Survivors in der Gesellschaft. Auf Basis dieses Tools können entsprechende Vorsorgeuntersuchungen durchgeführt und, falls notwendig, mit gezielten diagnostischen Maßnahmen geeignete Therapien gefunden werden.
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Das Europäische Parlament und der Rat haben sich am 11.10.2018 über die Änderung der Karzinogene-RL (= RL über den Schutz der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer gegen Gefährdung durch Karzinogene und Mutagene bei der Arbeit) geeinigt.
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Wie Roche bekannt gab, hat der Ausschuss für Humanarzneimittel (CHMP) der Europäischen Arzneimittel-Agentur (EMA) ein positives Gutachten für die Anwendung von Alecensa® (Alectinib) zur Behandlung von erwachsenen Patienten abgegeben. Die Empfehlung bezieht sich auf Patienten mit fortgeschrittenem, für die anaplastische Lymphomkinase (ALK) positivem nicht-kleinzelligem Lungenkrebs (NSCLC), deren Erkrankung nach der Behandlung mit Crizotinib fortschreitet.
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Huml bekräftigte: "Das Sterben sollte stärker als Teil des Lebens betrachtet werden – als ein Vorgang, der weder künstlich verlängert noch verkürzt werden soll. Deshalb werde ich mich auch künftig gegen aktive Sterbehilfe einsetzen – und auch gegen organisierte Beihilfe zur Selbsttötung."
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Kiadis Pharma N.V., ein biopharmazeutisches Unternehmen, das über innovative T-Zell-basierte Immuntherapie-Behandlungen für Blutkrebs und erbliche Blutkrankheiten in der klinischen Entwicklung verfügt, gab im Rahmen eines Updates zur Zulassungsstrategie bekannt, dass es sich auf Grundlage positiver Phase-II-Daten entschieden hat, einen Marktzulassungsantrag (Marketing Authorization Application, MAA) bei der europäischen Arzneimittelagentur (European Medicines Agency, EMA) für sein am weitesten entwickeltes Produkt ATIR101™ zu stellen.
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Neue Medizinprodukte müssen sicher und nutzbringend für das Wohl des Patienten sein, betont die Deutsche Gesellschaft für Chirurgie (DGCH). Eine Medizinprodukteverordnung sollte beides sicherstellen und gleichzeitig notwendige Rahmenbedingungen für Innovationen bieten.
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Mit einer innovativen Methode möchte ein Kooperationsteam aus vier EU-Ländern die Begleitdiagnostik von Krankheiten verbessern und auf lange Sicht einen neuen Ansatz für Therapien entwickeln. Das Prinzip beruht auf der Kombination von Nanomedikamenten mit kurzlebigen Radionukliden zur Bildgebung im lebenden Organismus.
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Die Europäische Kommission hat Biovica als eines der Unternehmen ausgewählt, die im Rahmen der Phase 2 des Programms Horizont 2020 Unterstützung erhalten. Biovicas Projekt mit dem Titel "Klinische Validierung des DiviTum-Assays in zwei hochkarätigen klinischen Studien in Europa" wird mit 682.000 EUR unterstützt und in Zusammenarbeit mit einer europäischen Krebs-Studiengruppe und dem Karolinska Institutet durchgeführt.
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Die Europäische Kommission (EC) hat eine Zulassung für Lenvatinib zur Behandlung von Patienten mit radiojod-refraktärem differenziertem Schilddrüsen-Karzinom erteilt. Die Entscheidung der Europäischen Kommission bietet Patienten nun eine neue und effektive Behandlungsmethode für eine fortgeschrittene Form des Schilddrüsenkrebses.
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Hohe Auszeichnung für Forscher der Medizinischen Hochschule Hannover (MHH): Professor Dr. Dr. Thomas Thum und Privatdozent Dr. Michael Heuser erhielten die sehr begehrten Wissenschaftspreise der Europäischen Union. Professor Thum ist vom Europäischen Forschungsrat (European Research Council, ERC) mit dem „ERC Consolidator Grant“ ausgezeichnet worden und PD Dr. Heuser mit dem „ERC Starting Grant“. PD Dr. Heuser verwendet die Fördergelder dabei für seine Arbeit an neuen Blutkrebs-Therapien.
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Wie Roche bekannt gab, hat die Europäische Kommission das Medikament Avastin (Bevacizumab) in Kombination mit einer Standard-Chemotherapie (Paclitaxel und Cisplatin oder alternativ Paclitaxel und Topotecan bei Patientinnen, bei denen keine Platintherapie möglich ist) zur Behandlung von erwachsenen Frauen mit persistierendem, rezidivierendem oder metastasierendem Karzinom des Gebärmutterhalses zugelassen.1
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Vor 40 Jahren, am 14. April 1975, verabschiedete der Rat der Europäischen Gemeinschaften das "Erste Programm der Europäischen Wirtschaftsgemeinschaft für eine Politik zum Schutz und zur Unterrichtung der Verbraucher". Neben dem Schutz vor Gefahren für die Gesundheit oder Sicherheit der Verbraucher nimmt auch die Unterrichtung und Bildung der Verbraucher eine zentrale Rolle in dem Programm ein.
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