Beiträge nach Stichwort
| GSI Helmholtzzentrum
Europäische Nachwuchsförderung für Strahlentherapieprojekt UPLIFT
Die Strahlentherapie (RT) ist ein Hauptpfeiler der modernen Krebsbehandlung. Konventionell werden Patient*innen liegend behandelt, während der Strahl mit einer Lenkungsvorrichtung (Gantry) um den Körper herumgeführt werden kann und so aus einem beliebigen Winkel auf den Tumor ausrichtet wird. „UPLIFT“ dagegen fokussiert sich auf eine alternative Methode, bei der die Behandlung bei aufrechter Körperhaltung erfolgt und die Patient*innen beliebig auf einen festen Strahl ausgerichtet werden können.
Weiterlesen| Komplexe EU-Vorschriften
Pharma Deutschland fordert schnelle Reform der Medizinprodukte-Regulierung
Die EU-Verordnungen zu Medizinprodukten und über In-vitro-Diagnostika wurden eingeführt, um Transparenz zu schaffen, die Patientensicherheit zu verbessern und den europäischen Markt zu harmonisieren. Doch der aktuelle Rechtsrahmen ist komplex, unvorhersehbar und kostenintensiv, was vor allem kleine und mittlere Unternehmen belastet.
Weiterlesen| Startschuss in Brüssel
EU-Initiative „Joint Action Prevent NDC“
Die Deutsche Allianz für Nichtübertragbare Krankheiten (DANK) und das Deutsche Krebsforschungszentrum (DKFZ) haben in Brüssel an der ersten EU-Konferenz zur "Joint Action Prevent NCD" Initiative teilgenommen. Dieses Projekt der Europäischen Union verfolgt das Ziel, eine länderübergreifende Strategie zur Bekämpfung von Krebs und anderen Nichtübertragbaren Krankheiten zu entwickeln.
Weiterlesen| Accord Healthcare
Positives Gutachten für Erstlinientherapie bei fortgeschrittenem kleinzelligem Lungenkrebs
Intas Pharmaceuticals Limited hat bekannt gegeben, dass der Ausschuss für Humanarzneimittel (CHMP) der Europäischen Arzneimittelagentur (EMA) eine positive Stellungnahme abgegeben hat, in der er die Zulassung von HETRONIFLY® (Serplulimab, in China als Hansizhuang zugelassen) auf den europäischen Märkten empfiehlt.
Weiterlesen| Make Sense Campaign
Kopf-Hals-Krebs: Eine häufige, aber wenig beachtete Erkrankung?
Die MakeSenseCampaign, eine europaweite Kampagne zur Aufklärung und Sensibilisierung über Kopf-Hals-Krebs, startet heute erneut und lädt Betroffene und Interessierte auch in Deutschland zu einer Reihe von Aktionstagen und Informationsveranstaltungen ein.
Weiterlesen| Merus
Behandlung des ersten Patienten in Phase-III-Studie LiGeR-HN2 bei rezidivierendem / metastatischem HNSCC
Merus N.V., ein Onkologieunternehmen, das multispezifische Antikörper (Biclonics® und Triclonics®) entwickelt, gab bekannt, dass der erste Patient in der Phase-III-Studie des Unternehmens, der sogenannten LiGeR-HN2-Studie, behandelt worden ist, in der die Wirksamkeit und Sicherheit des auf EGFR und LGR5 abzielenden Biclonics®-Wirkstoffs Petosemtamab mit einer chemotherapeutischen Monotherapie oder Cetuximab (je nach Ermessen des Prüfarztes) bei vorbehandelten Patienten (Zweit- oder Drittlinie) mit einem rezidivierenden/metastatischen Plattenepithelkarzinom im Kopf-Hals-Bereich (HNSCC) verglichen wird.
Weiterlesen| Rat der Europäischen Union
Vermeidbaren Krebs durch Impfung bekämpfen - Rat nimmt Empfehlung an
Der Rat hat eine Empfehlung zur Bekämpfung von durch Impfung vermeidbaren Krebsarten in der EU angenommen. Dazu soll die Impfquote gegen Humane Papillomviren (HPV) und Hepatitis-B-Viren (HBV) deutlich erhöht werden.
Weiterlesen| Janssen-Cilag
Positive Stellungnahme des CHMP zu Erdafitinib bei inoperablem oder metastasiertem Urothelkarzinom
Janssen-Cilag International NV gab bekannt, dass der Ausschuss für Humanarzneimittel (Committee for Medicinal Products for Human Use, CHMP) der Europäischen Arzneimittel-Agentur (EMA) die Zulassung von BALVERSA® (Erdafitinib) als einmal täglich oral einzunehmende Monotherapie zur Behandlung von erwachsenen Patienten mit inoperablem oder metastasiertem Urothelkarzinom (Urothelial Carcinoma, UC) mit anfälligen FGFR3-Genveränderungen empfohlen hat.
Weiterlesen| Thomas Carell
Proof of Concept Grant für Leukämiebehandlung
Der LMU-Chemiker Thomas Carell wird mit einem Grant des Europäischen Forschungsrats gefördert, um einen neuen Wirkstoff zur Behandlung von Leukämie bei Hochrisikopatienten in die Praxis zu bringen. Mit dem Wirkstoff Carbacitabin (CAB) konnte er einen stabileren Wirkstoff entwickeln, der im AML-Mausmodell eine bessere Wirksamkeit und eine geringere Toxizität als bisherige Therapeutika zeigte.
Weiterlesen| Charité Berlin
Für einen schnelleren Zugang zu Gen- und Zelltherapien in Europa
Sie sind Hoffnung für Menschen, bei denen herkömmliche Therapien versagen oder für die es keine wirksame Behandlung gibt: sogenannte ATMPs, Advanced Therapy Medicinal Products. Vor gerade einmal fünf Jahren sind erste dieser neuartigen Medikamente, entwickelt mit Gen- und Zelltechnologien, zugelassen worden.
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