ERYTECH Pharma (Paris:ERYP) (Euronext Paris: FR0011471135 - ERYP), das französische Biopharma-Unternehmen, das innovative Behandlungen zur „Tumor-Erstickung” bei akuter Leukämie und anderen onkologischen Indikationen mit ungedecktem medizinischem Bedarf entwickelt, gab die Aufnahme des ersten Patienten in seine Phase-II-Studie zu ERY-ASP bei der Zweitlinienbehandlung von Pankreaskrebs bekannt.
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Medizinische Forscher in Deutschland begrüßen den Entwurf des Europäischen Parlamentes für eine Datenschutz-Grundverordnung (EU-DSGVO), die dazu beitragen soll, die datenschutzrechtlichen Vorgaben in Europa zu vereinheitlichen. Sie weisen jedoch in einer Stellungnahme darauf hin, dass bei der Ausgestaltung von Regularien und Verfahrensweisen, die dem Schutz des Bürgers dienen, ebenfalls darauf geachtet werden muss, biomedizinische Forschung nicht unnötig zu be- oder gar zu verhindern.
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Italienische Forscher haben bisher unbekannte Aspekte zu dem im Zellkern der Eukaryoten enthaltenen Gen "Breast Cancer Susceptibilty Gene 2" (BRCA2) aufgedeckt. Beteiligt daran waren das Istituto di Biomembrane e Bioenergetica und das ebenfalls zum Nationalen Forschungsrat CNR gehörende Istituto di Fisiologia Clinica. So könnten neue Ansätze zur pharmakologischen Behandlung von Tumoren gefunden werden.
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Hierzulande erkranken etwa 100 000 Menschen jährlich an Tumoren im Magen-Darm-Bereich. Nur zwei Prozent davon erhalten die Diagnose GIST, kurz für Gastrointestinale Stromatumoren. Das Tückische: Diese sehr seltene Krebserkrankung bleibt in frühen Stadien oft unbemerkt, die Bindegewebstumoren entwickeln sich schleichend. Bei der Hälfte der Patienten haben sich bereits Metastasen gebildet, wenn die Erkrankung diagnostiziert wird.
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"Ich freue mich besonders über diese Auszeichnung, weil der Preis genau das ist, was benötigt wird, um die Forschung an wissenschaftlichen Einrichtungen in den aktuellen Zeiten der reduzierten staatlichen Förderung und knappen Budgets zu fördern", sagt Dr. Birgit Kraus vom Lehrstuhl für Pharmazeutische Biologie der Universität Regensburg.
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Gazyvaro, der erste mittels Glycoengineering hergestellte monoklonale Typ-II-CD20-Antikörper, ist jetzt in Europa für Patienten mit nicht vorbehandelter chronischer lymphatischer Leukämie (CLL) zugelassen. Die Zulassung stützt sich auf die Phase-III-Studie CLL11, der zufolge Gazyvaro plus Chlorambucil-Chemotherapie die Überlebenszeit von Patienten ohne Fortschreiten der Erkrankung signifikant verlängerte und gleichzeitig die Tiefe der Remissionen verbesserte, verglichen mit Standardbehandlungen wie Chlorambucil oder MabThera plus Chlorambucil.
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Die wissenschaftliche Publikation trägt den Titel „Different phenolic compounds activate distinct human bitter taste receptors“ und ist bereits 2013 erschienen (DOI: 10.1021/jf304198k). In der dem Artikel zugrunde liegenden Arbeit untersuchten die Forscher die aktivierende Wirkung von sechs verschiedenen Polyphenolen auf die 25 menschlichen Bittergeschmacks-Rezeptor-Typen. Die untersuchten Substanzen zählen zu den sekundären Pflanzenstoffen, die natürlicherweise in vielen Lebensmitteln wie Rotwein, Bier, Tee und Schokolade enthalten sind.
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Pharmacyclics Switzerland GmbH, eine Tochtergesellschaft von Pharmacyclics Inc., verkündete, dass der Ausschuss für Humanarzneimittel (Committee for Medicinal Products for Human Use, CHMP) der Europäischen Arzneimittel-Agentur (European Medicines Agency, EMA) eine positive Beurteilung abgegeben habe. Darin empfiehlt er, IMBRUVICA(TM) (Ibrutinib) zur Vermarktung in der Europäischen Union zuzulassen.
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Weltweite Exklusivlizenz der Universität Tokio ermöglicht QIAGEN die Entwicklung von Tests auf SF3B1-Mutationen, einschliesslich von Next-Generation-Sequencing (NGS) Genpanels, für Blutkrebs. Neuer Test weist Mutationen des SF3B1-Gens nach, die bei Patienten mit Knochenmarks-Erkrankungen (myelodysplastischen Syndromen) einen günstigen Krankheitsverlauf vermuten lassen. QIAGEN sieht Potenzial für die Entwicklung von Begleitdiagnostika zur Steuerung von Therapien mit neuen Krebswirkstoffe, die auf das SF3B1-Gen abzielen.
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Italienische Forscher haben eine neue Methode zum Nachweis des gefürchteten Papilloma-Virus (HPV) entwickelt. Laut Mitarbeitern des Istituto Nazionale Tumori Regina Elena http://www.ifo.it und des ebenfalls zu den Istituti Fisioterapici gehörenden Ospedale San Gallicano hat die Lösung zwei große Vorteile: Es handelt es sich dabei um ein kostengünstiges und um ein nicht-invasives Verfahren.
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Ab 21. Juli 2014 wird man auf der Website der europäischen Arzneimittelbehörde EMA in wachsender Zahl zusammengefasste Ergebnisse klinischer Arzneimittelstudien aus dem europäischen Wirtschaftsraum aufrufen können (www.clinicaltrialsregister.eu). Binnen zwei Jahren werden dort auch Zusammenfassungen schon älterer Studien ab 2004 zu finden sein.
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Mymetics (OTCBB: MYMX) teilte heute mit, dass es eine exklusive Vereinbarung mit Imugene (ASX: IMU), einem australischen Biopharma-Unternehmen, unterzeichnet hat. Die Vereinbarung bezieht sich auf die Entwicklung und Herstellung der Krebs-Immuntherapie HER-Vaxx, die 2015 in klinischen Studien der Phasen I und II getestet werden soll.
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Da hohe Vitamin-D-Werte und UV-Strahlenwerte in der Umwelt dafür bekannt sind, mit einer niedrigeren Darmkrebs-Sterblichkeitsrate in Zusammenhang zu stehen, erforschte eine Gruppe von Wissenschaftlern der niederländischen Universität Leiden in Experimenten an Mäusen, ob es einen kausalen Zusammenhang gibt. Neben einer hemmenden Wirkung auf das Tumorwachstum fanden sie heraus, dass eine moderate UV-Exposition auch dazu führte, dass weniger Tumore bösartig wurden.
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QIAGEN führt 14 neue Panels für die gezielte Anreicherung von bis zu 570 klinisch relevanten Genen in den Markt ein und erweitert damit weiter sein führendes Portfolio an Panels für die Untersuchung von Krebs. Dabei erlaubt die Verzahnung der GeneRead DNAseq Targeted Panels V2 mit QIAGENs Bioinformatik-Lösungen eine individuelle Anpassung der Tests sowie eine beschleunigte Analyse und Interpretation von Daten zur schnellen Gewinnung wertvoller Erkenntnisse.
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Dilon Technologies, ein führender Hersteller von Kameras für die molekulare Bildgebung, einschließlich molekularer Bildgebung der Brust (MBI/BSGI), hat heute die CE-Zulassung für sein Navigator(®)-Gamma-Sondensystem bekanntgegeben. Mit dem CE-Zeichen kann Dilon das Produkt jetzt europaweit vertreiben. Dilon hat seinen Vertriebsbereich auf den Großteil der europäischen Länder ausgedehnt und bereits die ersten Bestellungen erhalten.
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Mit der Röntgenphasenkontrast-Methode lassen sich hochqualitative Bilder von Objekten mit nur geringer Strahlendosis aufnehmen. Bis jetzt sind solche Aufnahmen aber nur schwer zu erzeugen, da, unter anderem, spezielle Strahlenquellen nötig sind, die nur in großen Teilchenbeschleuniger-Anlagen vorkommen.
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Sigma Tau Pharma Ltd. ("Sigma-Tau Rare Disease") gab heute die Einreichung an die Europäische Arzneimittelagentur für die Nutzung von PegylatedL-Asparaginase, Oncaspar(R) (Pegaspargase) in die Behandlung von akuter lymphatischer Leukämie (ALL) als Teil der chemotherapeutischen Behandlung mit mehreren Wirkstoffen bekannt.
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Wissenschaftler aus dem Deutschen Krebsforschungszentrum werteten europäische und US-amerikanische Studien zum Zusammenhang zwischen Vitamin-D-Spiegel und dem Sterblichkeitsrisiko aus. Bei Studienteilnehmern mit den niedrigsten Vitamin-D-Werten war die Gesamtsterblichkeit um mehr als die Hälfte (1,57-fach) erhöht. Eine separate Auswertung der Krebssterblichkeit ergab erstmals: Vitamin-D-Mangel könnte sich ungünstig auf den Verlauf der Erkrankung auswirken.
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Mitarbeiter des Dipartimento di Biologia e Biotecnologie "Charles Darwin " an der Universität La Sapienza haben das sogenannte "Yeti"-Protein entdeckt, das für den strukturellen und funktionellen Aufbau des Chromatins verantwortlich ist. Die Erkenntnisse öffnen neue Wege, um die Zusammenhänge zwischen der Degeneration des Chromosomenmaterials und der Entstehung von Krebs oder Entwicklungsstörungen beim menschlichen Embryo aufzudecken.
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Die Europäische Kommission hat nun das Konsenspapier „Was Sie schon immer über Biosimilararzneimittel wissen wollten“ in deutscher Sprache veröffentlicht. Dieses Biosimilarpapier ist auf europäischer Ebene gemeinsam von Ärztevereinigungen, Krankenkassen und Patienten, der europäischen Zulassungsbehörde EMA sowie dem Europäischen Verband der forschenden Arzneimittelhersteller (EFPIA) und dem Europäischen Verband der Generika- und Biosimilarhersteller (EGA) erstellt worden.
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