Mit einer innovativen Methode möchte ein Kooperationsteam aus vier EU-Ländern die Begleitdiagnostik von Krankheiten verbessern und auf lange Sicht einen neuen Ansatz für Therapien entwickeln. Das Prinzip beruht auf der Kombination von Nanomedikamenten mit kurzlebigen Radionukliden zur Bildgebung im lebenden Organismus.
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Der mit 50.000 Euro dotierte Meyenburg-Preis 2015 geht an den Immunologen Ton Schumacher vom Netherlands Cancer Institute in Amsterdam. Er erhält die Auszeichnung für seine herausragenden Arbeiten zur Immunabwehr von Krebs. Schumacher konnte in wegweisenden Studien elegant zeigen, dass eine erfolgreiche Krebs-Immunabwehr von veränderten Proteinstrukturen abhängt, die durch Erbgut-Mutationen in den Tumorzellen entstehen.
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Kerstin Junker hat vor kurzem die Leitung der Sektion für experimentelle Urologie innerhalb des Europäischen Verbandes der Urologen (EAU) übernommen. Die Medizin-Professorin steht am Universitätsklinikum des Saarlandes der Abteilung für klinisch-experimentelle Forschung in der Urologie und Kinderurologie vor.
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Bereits zum dritten Mal initiiert die Europäische Kopf-Hals-Gesellschaft (European Head and Neck Society, EHNS) eine Aktionswoche zur Aufklärung über Kopf-Hals-Krebs. Ziel der europaweiten Aktivitäten vom 21. bis 25. September ist es, die Risikofaktoren, Präventionsmöglichkeiten und Symptome der Krebserkrankung bekannt zu machen.
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Eine "Ärztin bzw. Chirurgin zu sein, ist für mich persönlich nicht nur ein Beruf, sondern auch Berufung. Jedoch war ich mir anfangs nicht sicher. Will ich wirklich Chirurgin oder doch lieber Notfallmedizinerin sein? Denn zehn Jahre Erfahrung als Rettungsassistentin haben mich stark geprägt. Und wenn doch Chirurgie, kann ich dann wirklich auch eine gute Chirurgin sein?"
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PharmaMar hat mit dem Pharmaunternehmen Specialised Therapeutics Australia Pty (STA) eine exklusive Lizenz- und Kommerzialisierungsvereinbarung zur Vermarktung des potenziellen Wirkstoffs und für den Vertrieb von APLIDIN(R) (Plitidepsin) in Australien und Neuseeland getroffen.
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Innokeys Pte. Ltd gab heute die Übernahme der Oncoscience AG, ein in Privatbesitz befindliches und auf Onkologie fokussiertes deutsches Biotechnologie-Unternehmen, bekannt. Die mit Wirkung zum 16. Juli 2015 erfolgreich durchgeführte Akquisition des gesamten Grundkapitals von Oncoscience AG gibt Innokeys alle Möglichkeiten, die Entwicklung von Nimotuzumab in Europa voran zu treiben.
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Forscher der University of East Anglia (UEA) und der University Pompeu Fabra haben die medizinischen Eigenschaften von Cannabis von den halluzinogenen Wirkungen separiert. Die Wissenschaftler haben herausgefunden, dass durch die Blockierung eines bestimmten Rezeptors unerwünschte Nebenwirkungen wie Angstzustände oder Gedächtnisstörungen verhindert werden können.
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Noch vor 30 Jahren verlief die chronische myeloische Leukämie (CML), eine bösartige Erkrankung des blutbildenden Systems, unweigerlich innerhalb weniger Jahre tödlich. Die CML war damit die prognostisch ungünstigste Leukämieform. Heute sind zwei Jahre nach der Diagnose mehr als 90 Prozent der Patienten mit CML am Leben. Dies offenbart das EUTOS for CML-Register, das die Daten von 7.000 Patienten aus mehr als 20 europäischen Ländern enthält.
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Die Europäische Kommission hat Biovica als eines der Unternehmen ausgewählt, die im Rahmen der Phase 2 des Programms Horizont 2020 Unterstützung erhalten. Biovicas Projekt mit dem Titel "Klinische Validierung des DiviTum-Assays in zwei hochkarätigen klinischen Studien in Europa" wird mit 682.000 EUR unterstützt und in Zusammenarbeit mit einer europäischen Krebs-Studiengruppe und dem Karolinska Institutet durchgeführt.
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Biologische Arzneimittel wie rekombinante Proteine, monoklonale Antikörper oder manche Impfstoffe werden in Zellkulturen produziert. Um sicherzustellen, dass diese nicht mit Keimen kontaminiert sind, werden spezifische Erregernachweise geführt. Mitarbeiter des Paul-Ehrlich-Instituts haben federführend für die WHO die erste international anerkannte Referenzpräparation für die Testung von Zellkulturen auf Kontamination mit Mykoplasmen entwickelt.
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Die internationale Konferenz zu malignen Lymphomen in Lugano ist das weltweit wichtigste Forum von Ärzten und Wissenschaftlern, um sich über die Grundlagen und klinischen Aspekte lymphoider Neoplasien auszutauschen. Mehr als 3.000 Experten aus der ganzen Welt besuchen diese Konferenz vom 17.-20. Juni 2015. In Kooperation mit den Veranstaltern berichtet das Kompetenznetz Maligne Lymphome e.V. (KML) in Form von kurzen Videovorträgen erstmals von diesem Treffen.
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Daten von der Phase 3 der CLL3001-(HELIOS)-Studie belegten, dass die Kombination von Ibrutinib (IMBRUVICA(R)Black Triangle Drug) plus Bendamustin und Rituximab (BR) das Risiko der Progression oder des Todes um 80 Prozent reduzierte und auch signifikant die allgemeine Ansprechrate (Overall Response Rate, ORR) im Vergleich zu einem Plazebo plus BR bei Patienten mit rückfälliger oder refraktärer (R/R) chronischer lymphozytischer Leukämie oder einem kleinen lymphozytischen Lymphom (CLL/SLL) verbesserte.[1]
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Die Europäische Kommission (EC) hat eine Zulassung für Lenvatinib zur Behandlung von Patienten mit radiojod-refraktärem differenziertem Schilddrüsen-Karzinom erteilt. Die Entscheidung der Europäischen Kommission bietet Patienten nun eine neue und effektive Behandlungsmethode für eine fortgeschrittene Form des Schilddrüsenkrebses.
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Bei einer häufigen Form von Blutkrebs (akute myeloische Leukämie, AML) ist eine Chemotherapie bislang die Standardbehandlung, trotz starker Nebenwirkungen und schlechter Heilungschancen. Eine europaweite Studie unter Federführung des Universitätsklinikums Freiburg untersucht nun, wie stark ältere Patienten mit dieser Form von Blutkrebs von einer neuen, weniger belastenden Therapie profitieren.
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Vor fünf Jahren kam David De Munter während einer stationären Krebsbehandlung der geniale Einfall für die Entwicklung einer neuen Art von Pflaster. Das Pflaster ermöglicht es jedem Patienten mit einem intravenösen Katheter, selbständig zu duschen. Schon kurz darauf wurde das Produkt weltweit patentiert.
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Gilead Sciences und EpiTherapeutics ApS haben die Unterzeichnung einer Abschlussvereinbarung bekannt gegeben, nach der Gilead EpiTherapeutics übernimmt. EpiTherapeutics hat eine Reihe erstklassiger selektiver niedermolekularer Inhibitoren epigenetischer Gentranskriptionsregulation, vor allem histonische Demethylasen entwickelt. Die wichtigsten präklinischen Präparate des Unternehmens werden für die Behandlung bestimmter Krebsarten untersucht.
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Lungenkrebs ist die häufigste krebsbedingte Todesursache in Deutschland. Bei etwa jedem vierten Patienten ist der Tumor selbst in einem frühen Stadium inoperabel. Mit der Hochpräzisionsbestrahlung lassen sich bereits sehr gute Heilungsraten erzielen. Auf Initiative der Klinik für Strahlenheilkunde des Universitätsklinikums Freiburg wird nun in einer Studie untersucht, ob Hochpräzisionsbestrahlung auch bei Patienten sicher und wirksam eingesetzt werden kann, bei denen der Tumor direkt an Organe wie Herz oder Speiseröhre anschließt.
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Hohe Auszeichnung für Forscher der Medizinischen Hochschule Hannover (MHH): Professor Dr. Dr. Thomas Thum und Privatdozent Dr. Michael Heuser erhielten die sehr begehrten Wissenschaftspreise der Europäischen Union. Professor Thum ist vom Europäischen Forschungsrat (European Research Council, ERC) mit dem „ERC Consolidator Grant“ ausgezeichnet worden und PD Dr. Heuser mit dem „ERC Starting Grant“. PD Dr. Heuser verwendet die Fördergelder dabei für seine Arbeit an neuen Blutkrebs-Therapien.
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IBA (Ion Beam Applications S.A.), der weltweit führende Anbieter von Protonentherapielösungen zur Behandlung von Krebs, gibt bekannt, eine formelle Vereinbarung mit dem Universitätsklinikum Groningen (UMCG) unterzeichnet zu haben. Diese sieht vor, in der Stadt Groningen das erste Protonentherapiezentrum der Niederlande einzurichten.
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